Freitag, 18. Februar 2005
Anschwellender Bloggsgesang
Für diese Überschrift nehme ich übrigens Titelschutz unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG. in Anspruch. Danke, das hätten wir geklärt. Und damit mitten rein ins eigentliche Thema. Ich ventiliere nämlich eine Geschäftsidee. Mir schwebt eine Kombination vor aus Blogger-Community und Tauschbörse. Den Namen der Chose hätte ich auch schon: Bloggster. Jeder von uns hat mal Phasen, wo einem nichts Gescheites einfallen will, um das Blog zu füllen. Den dauernden Quiz-Quark von blogthings.com & Co. kann man seinen Lesern auch nicht ständig zumuten. Da wäre es doch toll, wenn man sich in so 'ner Flaute bei Bloggster ein passendes Posting runterladen könnte? Einzige Bedingung: Wer einen Beitrag runterlädt, muss innerhalb von vier Wochen auch einen reinstellen, den sich die geschätzten Blogger-Kollegen dann bei Bedarf runterladen können. Vielleicht würde es sich anbieten, auch geschlossene Benutzergruppen resp. Tauschzirkel zu ermöglichen, um eine Mindest-Exklusivität zu wahren. Ich hoffe, den ersten Bloggster-Beitrag hier in Kürze präsentieren zu können.

Nachtrag: Ich sollte vielleicht vorausschicken: So richtig ernst gemeint ist das nicht...

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Überschrift erste Sahne.
Sharing-Idee 1A.
Man müsste noch den Gedanken der Kategorisierung (mir fällt grad kein hippes internetamerikanisches wort ein) da einbauen. ich würde ja nur Quark Beiträge einer bestimmten Stilrichtung posten wollen.

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Kategorien sind zentral
für die Usability, richtig erkannt. Das Zeug sollte so vorsortiert sein, dass Stricklieseln, Technik-Geeks und p2p-Poeten sofort den richtigen Stoff für ihre Seiten finden. Damit man keine eigenen Serverkapazitäten dafür bereit stellen braucht, richtet jeder teilnehmende Blogger eine zusätzliche Kategorie "Bloggster-Beiträge" bei sich ein. Ich seh schon, wenn da noch paar netzkompetente Leutchen ihre Ideen beisteuern, dann kann das echt groß werden...

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also
die idee find ich scheiße, aber sagnse mal: studiern sie am ende jura?

achso: hej! :)

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Die Geschäftsidee
war ja auch nicht ernstgemeint, insofern spricht Ihre Ablehnung für intakten und gesunden Menschenverstand.

Das Titelschutz-Ding ist kein Juristen-Spleen, sondern völlig gängige Praxis in Medienfuzzi-Kreisen. Bevor ne neue Zeitschrift, ne Fernsehsendung oder sonstwas dergleichen an den Start geht, wird in einschlägigen Fachorganen Titelschutz reklamiert. Das macht die Lektüre des "Titelschutz!"-Anzeigers" bisweilen zu einem skurrilen Erlebnis...

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