Dienstag, 22. Februar 2005
Vergessen wir Herrn Dingeldein
mark793, 19:59h
zumindest für den Moment. Marie berichtet von einem Onkel Doktor, der ihr ungefragt seine täglichen Betrachtungen gespickt mit vertraulichen Anreden ins Postfach müllt. Lyssa zackert ebenfalls mit einem Verehrer, dem es am nötigen Taktgefühl fehlt. Da möchte man TV-Inspektor Derrick zitieren: Harry, in was für einer Welt leben wir eigentlich?
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ericpp,
Dienstag, 22. Februar 2005, 20:32
Vergiß mal unsere amiel nicht. Die kennt ihren unheimlich Verehrer zwar, aber besser gefallen tut ihr das auch nicht :-(
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mark793,
Dienstag, 22. Februar 2005, 20:41
Klar
Vermutlich isses sogar noch verschärft, den Typen zu kennen. Damit rechnen zu müssen, dass er wieder mal in persona auftaucht, wenn man's grad überhaupt nicht brauchen kann. Hatte es Amiel schon erzählt, dass meine Frau jahrelang von nem früheren Mitbewohner terrorisiert wurde. Dieses Thema lädt mir von daher echt die Knarre durch...
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ericpp,
Dienstag, 22. Februar 2005, 21:11
Jemand der in der in der gleichen Stadt wohnt und innerhalb von Minuten vor der eigenen Tür stehen kann ist auch eine hähere Bedrohung.
Wobei ich die Kommentare dieses Simon auch alles andere denn witzig fand. Brauchen wir doch eine Schariah- mäßige Kleiderordnung damit die Frauen sich nicht sebstverschuldet in Gefahr bringen?
Wobei ich die Kommentare dieses Simon auch alles andere denn witzig fand. Brauchen wir doch eine Schariah- mäßige Kleiderordnung damit die Frauen sich nicht sebstverschuldet in Gefahr bringen?
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mark793,
Dienstag, 22. Februar 2005, 22:10
Von Schuld zu reden
ist in diesem Zusammenhang ohnehin total daneben. Nun hat es der genannte Kommentator ja auch mehr als Mitverantwortung deklariert, aber im Endeffekt lief es tatsächlich darauf hinaus, der Frau die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben. Etwa auch dafür, dass da Bettdecke zu sehen ist auf der Homepage. Äh hallo? Wie verpeilt muss ich denn sein, daraus abzuleiten, die Gute würde auf nix anderes so sehr warten wie es von mir besorgt zu bekommen???
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amiel,
Dienstag, 22. Februar 2005, 22:46
Wie wird man wohl zum Mittelpunkt eines solchen...Typ Mannes.
Was habe ich falsch gemacht, dass er auf mich anspringt wie ein Bluthund?
Was habe ich falsch gemacht, dass er auf mich anspringt wie ein Bluthund?
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kookie,
Dienstag, 22. Februar 2005, 22:54
des ist wohl das Problem: es gibt nix, was du falsch gemacht hast. Der merkwürdige Zeitgenosse leidet an einer wirren und abartigen Phantasie...
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amiel,
Dienstag, 22. Februar 2005, 22:59
Es gibt in Köln so viele Frauen, warum muss ich das ausgerechnet sein.
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kookie,
Dienstag, 22. Februar 2005, 23:00
ganz einfach: zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Leider.
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mark793,
Dienstag, 22. Februar 2005, 23:41
Da kannst Du nix für
Werde mich später dazu noch äußern (habe grad ne Telefonseelsorge an der Backe)...
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ericpp,
Mittwoch, 23. Februar 2005, 00:35
@ mark: Du hast das mit der Farbe lila vergessen (Laut Legende ja die Farbe der sexuell vernachlässigten - und ich würde meine Kopfbehaarung darauf verwetten daß er es genau so meinte) - Aber genug der Worte über den.
Naja, wie kommtman frau an 'so einen'?
Eine falsche Geste, die falsche Körperhaltung, mehr Erfolg, ihn bezaubert, provoziert, verletzt... Er wird es warscheinlich nichtmal selbst erklären können woher sein Wahn kommt.
Naja, wie kommt
Eine falsche Geste, die falsche Körperhaltung, mehr Erfolg, ihn bezaubert, provoziert, verletzt... Er wird es warscheinlich nichtmal selbst erklären können woher sein Wahn kommt.
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mark793,
Mittwoch, 23. Februar 2005, 11:42
Die Frage nach dem Auslöser
führt nirgendwohin. Bringt nix, darüber allzulange nachzugrübeln. Die Frage ist, wie kriegt Frau so nen Typen aus ihrem Leben. Wer so richtig gestört drauf ist, der lässt sich auch durch gerichtlich erwirktes Kontaktverbot etc. nicht dauerhaft abschrecken.
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mark793,
Mittwoch, 23. Februar 2005, 18:02
Sorry!
So hatte ich das nicht gemeint. Ich hätte dazusagen sollen, dass es sich in den meisten Fällen über kurz oder lang totläuft. Zugegenenermaßen ist auch das kein großer Trost, denn ein gewisses Restrisiko bleibt ja immer. Mein Rat wäre, die Herausforderung anzunehmen. Dich nicht von vornherein als (potenzielles) Opfer zu sehen. Du bist nur solange interessant, wie Du Teil dieser Täter-Opfer-Dialektik bleibst. Schnelle Wege aus diesem komplexen Verhaltensmuster kann ich Dir auf diesem Weg natürlich auch nicht aufzeigen. Aber das Angebot, das per Mail oder sonstwie zu vertiefen, steht.
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