Donnerstag, 24. Februar 2005
Danke, Anke!
Eigentlich sollte ich genießen, schweigen und cool tun, als wär es das normalste von der Welt. Isses aber nicht. Anke war heute da. Hier in meinem Dunkelkämmerlein. Oje, ich hatte nicht mal aufgeräumt vorher. Hat sie nicht gestört, wir haben geplaudert über "gute Zeilen, schlechte Zeilen" und "Top of the Blogs". Für die jüngeren unter meinen Lesern: Anke kickt definitiv in der bloggenden Champions League und hat in ihrem Standardwerk die sieben Todsünden des Bloggens alles aufgelistet, was echt nicht geht. Tja, dieses Posting hier begeht schon mal Todsünde Nummer eins: nämlich Stolz (superbia). Namedropping ist da gottlob nicht gelistet. Also hoffe ich davonzukommen mit drei Ave Maria auf Bewährung.

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Respekt, Blechheini!
Künstliche Intelligenz war auch schon mal dümmer. Das Spiel der 20 Fragen hat jedenfalls nur 19 Fragen gebraucht, um den Gegenstand zu erraten, an den ich gedacht hatte: Leuchtstoffröhre. Nicht schlecht - und danke an Herrn leteil für den Link.

Nachtrag: Für Übertopf bzw. Blumentopf haben auch 29 Fragen nicht gereicht. Digitaler Dämelack. Vielleicht lags aber auch daran, dass ich diesmal vorher bei meinen persönlichen Angaben "Frau" angekreuzt habe...

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Radio Gaga
Wenn ich Medienminister von Deutschland wäre, würde ich Radiostationen (ganz gleich ob öffentlich-rechtlich oder privat), die das Wort "Hits" in ihren Stationskennungen und Sender-Claims verwenden, zu Bußgeldern in mindestens siebenstelliger Höhe verdonnern. Bei mehrfacher Zuwiderhandlung Lizenzentzug und einstweilige Erschießung des Marketing-Verantwortlichen. Denn diese ganzen austauschbaren Ansagen in der Art von "Wir-spielen-die-Hits-der-80er-und-90er" oder "Die-meisten-Hits-der-größte-Wichs" sind nun wirklich nicht mehr der Hit.

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