Donnerstag, 18. Januar 2007
Dreihundert Schrecksekunden
Gut fünf Minuten lang waren wir hier vorhin so richtig auf der dunklen Seite. Denn als wir gerade beim Abendessen saßen, fiel urplötzlich der Strom aus. Gut, dass auf dem Tisch grad eh eine große Kerze brannte. So mussten wir wenigstens nicht im völligen Dunkel hektisch nach dem Feuerzeug tasten. Soweit wir draußen sehen konnten, kam es nicht zu Plünderungen und sonstigem Aufruhr. Wobei ich mich insgeheim natürlich schon fragte: Und wie soll ich das jetzt bloggen bitte schön? Aber nachdem der Blackout ja schnell behoben war, hat sich diese Frage hiermit erledigt. Und die andere Frage ("machen wir jetzt ein Geschwisterchen für die Kleine?") hat sich nicht gestellt - zumindest nicht ernsthaft.

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ich kann es ihnen allerdings raten.
*stromweg*

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Ich würde mich diesem Ansinnen
auch nicht komplett verschließen von vornherein. Aber wie soll ich sagen, der 50-Hz-Wechselstromzyklus ist ja nur einer unter mehreren Faktoren. Schwierig im Moment.

Wann hat denn Nasenkind4 Termin?

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Kyrill-Boom, haha.

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Mal sehen,
ob sich das dann auch in der Vornamensstatistik niederschlägt.

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Hier alles halb so schlimm...besseres Windchen, nix Orkan. Da war Lothar seinerzeit ein anderes Kaliber....

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So lange
ist das schon wieder her? Ich weiß noch, in Mannheim am Rheinufer hatte der damals auch ganz schön gewütet, das dauerte bis in den Sommer, bis die ganzen entwurzelten Bäume kleingesägt und weggeschafft waren. Im Schwarzwald wars besonders heftig. Kyrill ist aber in der Flächenwirkung heftiger, hieß es vorhin irgendwo.

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Mag sein...(ich sitz auch auf nem kleinen Hügelchen)...

Die Lotharspuren sind bis heute sehr deutlich zu sehen (grade z.B. im Schwarzwald; aber längst nicht nur dort). Noch im letzten Jahr hab ich Bruchholz von damals rumliegen sehen...Mag sein, dass es in anderen Regionen grade anders zugeht, aber gefühlt (und hier) war Lothar mindestens Kyrill³

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An den Loddar kann ich mich auch noch gut erinnern. War gerade dabei, meine Freundin auszuziehen, als der Alarm losging - und da sie damals noch beid er Freiwilligen Feuerwehr war, war sie über die ganze Nacht fortan mit anderen Dingen beschäftigt, als meine Verspannung zu lösen.

Aber dafür, dass hier ein klein wenig der Wind geht, scheinen in der Provinz alle durchzudrehen. In der Firma wurde der Nachmittag freigegeben und einige Schulen und Kindergärten evakuiert.

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ich bete, dass mein fenster diese nacht überlebt!!

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Bei uns scheint inzwischen das schlimmste überstanden zu sein.

Was geht mit Rolladen runtermachen - oder klappert das zu arg?

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wir sozialfälle besitzen sowas nicht. *argl*

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Hier in der Region
sind Rolläden anscheinend total unüblich, und zwar völlig unabhängig vom sonstigen Wohn-Niveau. Ich finde ja, dass Rollos kein gleichwertiger Ersatz sind (zumal wir die ja auch selber anbringen müßten, was bei den hiesigen Knäckebrot-Wänden nicht so richtig Laune macht).

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jetzt überleg' ich grad, in welchem Monnemer BrennpunktStadtteil es kaum Rollläden (3L???) , aber dafür Knäckebrotwände gibt.
Quadrate - richtig?!

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Nee, ganz falsch.
Ich wohne ja inzwischen nicht mehr am Ober- sondern am Niederrhein. Am Capitol Hill ("iwwa dä Brick") fehlte es meiner Wohnung weder an Rolläden noch an stabilem Mauerwerk. Aber ansonsten hat die interessante Ecke zwischen Neumarkt und altem Meßplatz in den vergangenen Jahren leider ziemlich an Flair verloren. Von daher hät sich mein Wehmut in Grenzen.

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Erst nachdenken - dann f*cken.

[entschärft von Edit.]

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Nur fünf Minuten in der Finsternis?
Pah, das iss ja gar nix. Wir hatten hier bei uns im Dorf, während des Sturms, gute 2 Stunden Stromausfall. Also genug Zeit, sich vorzustellen, dass so ein Leben ohne Strom auf Dauer ziemlich langweilig werden könnte ...zumindest für ausgesprochene Nachtmenschen.

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