Donnerstag, 28. Dezember 2006
Stille Tage im Klischee
So, die Feiertage wären überstanden. Und grenzt es nicht alle Jahre wieder an ein Wunder, dass Weihnachten nach der kulminierenden Hektik im Vorfeld dann doch wieder sehr ruhig, entspannt und friedlich über die Bühne gegangen ist? Die Gans war lecker und auf den Punkt genau gebrutzelt, die Geschenke machten Freude, und das Töchterlein bekam vor lauter Staunen ("Baum!") den Mund kaum noch zu. Vorher hatte die Kleine im Kindergottesdienst noch eine vielbeachtete Gesangseinlage ("Weihnachtszeeeiiit, Weihnachtszeeeiiit") zum Besten gegeben. Was insofern eine gute Nachricht ist, als ich das dauernde "Sankt Maaaaartin" nun wirklich nicht mehr hören kann. Die Zeit bis zum Osterfest werden wir dann wohl mit profanerem Liedgut ("Bäcker gerufen - Reiter plumps") überbrücken müssen. Ansonsten wird es hier in der Dunkelkammer in den kommenden Tagen eher ruhig zugehen. Den Jahreswechsel werden wir weiter nördlich über die Bühne bringen. Ob in der Stille der Lüneburger Heide oder im Trubel an den Landungsbrücken in Hamburg weiß ich noch nicht. Das machen wir dann von der Tagesform abhängig. Ich nutze derweil die Gelegenheit, Ihnen allen einen gelungenen Kalenderwechsel und nur das Allerbeste für 2007 zu wünschen. Wie sagt man so schön? Man liest sich!

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