Donnerstag, 18. Januar 2007
Dreihundert Schrecksekunden
Gut fünf Minuten lang waren wir hier vorhin so richtig auf der dunklen Seite. Denn als wir gerade beim Abendessen saßen, fiel urplötzlich der Strom aus. Gut, dass auf dem Tisch grad eh eine große Kerze brannte. So mussten wir wenigstens nicht im völligen Dunkel hektisch nach dem Feuerzeug tasten. Soweit wir draußen sehen konnten, kam es nicht zu Plünderungen und sonstigem Aufruhr. Wobei ich mich insgeheim natürlich schon fragte: Und wie soll ich das jetzt bloggen bitte schön? Aber nachdem der Blackout ja schnell behoben war, hat sich diese Frage hiermit erledigt. Und die andere Frage ("machen wir jetzt ein Geschwisterchen für die Kleine?") hat sich nicht gestellt - zumindest nicht ernsthaft.

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Mehr Kryptik Kyrillik!
Wenn ich so aus dem Fenster schaue, dann frage ich mich, ob ein Baum so etwas wie Lust empfindet, wenn er von Windböen mal so richtig durchgepustet wird. Und ab wieviel Knoten Windgeschwindigkeit diese Lust in Schmerz umschlagen mag. Tja, Du schöne schlanke Fichte auf halb elf, vielleicht gehe ich Dich nachher mal umarmen, wenn Du dann noch stehst.

Ach ja, einen sehr hilfreichen Universalbaukasten für orkanbedingte Schreckensmeldungen hat der Herr Varzil zusammengestellt. Ich vermisste in seiner Phrasensammlung eigentlich nur einen Satz: Am schlimmsten trifft es immer die Kinder.

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