Donnerstag, 16. Oktober 2008
Ich sage nur eins:
Hühnersuppe.

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Habe ich auch gerade geliefert bekommen. Hausgemacht. Jetzt geht's wieder aufwärts ...

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Geliefert?
Wie praktisch. Habe hier keinen vernünftigen Lieferanten, nur Maggitüten im Supermarkt-Regal. Für hausgemachte Hühnersuppe muss ich den Herd schon selber anwerfen.

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ach du liebe zeit,
schon wieder oder noch immer? wünsche gute besserung und baldige genesung. hühnersuppe ist immer gut :)

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Vielen lieben Dank!
Mir geht s wieder einigermaßen, aber ein Übergreifen der Seuche auf andere Familienmitglieder ließ sich mangels Vollquarantäne nicht verhindern. Von daher reiche ich die guten Wünsche mal an meine Frau weiter.

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In Punkto "Ökonomie" kann ich schildern, wie meine Schwiegermutter das macht: (Suppen-)Huhn kochen. Wird zur Hühnersuppe (1. Mahlzeit), ggf. inkl. kleinerer Innereien. Flügel dann braten (=2. Mahlzeit). Rest wird zum Frikassee (=3. Mahlzeit). 2 + 3 schmeckt, auch wenn es vorher "nur" ein Suppenhuhn war. Da hätten Sie bis Samstag Ruhe in der Küche...

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Also ich weiß ja nicht,
wie zwei gebratene Suppenhühnerflügel eine vollwertige Mahlzeit ergeben sollen ohne Bewerkstelligung eines biblischen Wunders. Aber um Ihnen mal einen Eindruck zu geben, wie unökonomisch/verschwenderisch ich die Sache angehe: Es fängt schon damit an, dass ich ein richtiges Hähnchen verwende und nicht so ein mickriges Suppenhühnchen. Das gibt mit Gemüse und Nudeln drinne nen großen gehaltvollen Pott, von dem man auch morgen noch mal ordentlich was löffeln kann. Die Haut und knorpeilge Komponenten kriegt der Hund ins Futter. An Frikassee hat mich nämlich schon immer das Resterampe-Gemetzel gestört, wie ich es auch von zuhause kannte. Gut, ich könnte es ja anders machen, aber zweimal kräftige Suppe ist auch ok.

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Ja, ja das ist der Unterschied zwischen der Kriegs-und der Nachkriegsgeneration. An der Zubereitung eines Hühnchens kann man es erkennen.

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Hier liegt
sozusagen das Huhn in der Brühe! «Ein richtiges Hähnchen ... und nicht so ein mickriges Suppenhühnchen» für eine Brühe ... Herr Mark, da schreit des Kriegskochs Seele auf! Ein Suppenhuhn hat im Laufe seines langen Lebens hunderte, ach was: tausende Nachkommen zu zeugen versucht mittels Eierlegen und darf als fette Henne den Gnadentod sterben in unsereiner Topf. Sie, rocky raccoon, haben's ja beschrieben, wie's die Schwiegermutter macht! Aber vermutlich wissen diese degenerierten Städter ohnehin nicht, was das ist: ein Suppenhuhn. Und sollten sie's dennoch wissen, dann wissen sie nicht, wo sie's eingekauft kriegen, weil es städtisch niemanden gibt, der ihnen sowas Altgedientes verkauft. Es geht eindeutig und endgültig abwärts mit der Küchenkultur ...

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Mag sein,
dass ich als Stadtkind weite Wege habe zu dem, was Großmutter noch wusste. Meine nicht mangel-, kriegs- und inflationsgeprägte Logik sagt mir, dass so ein klassisches Suppenhuhn, das im Leben tausende Eier gelegt hat, im Zweifelsfall wesentlich ausgemergelter und verausgabter sein wird als so ein junger Hahn, der in Saft und Kraft steht. Und damit dürfte klar sein, von welcher Variante ich mir eine kräftigendere Brühe erwarte. Wenn ich damit falsch liegen sollte, dann bitte ich darum, mit Argumenten widerlegt zu werden und nicht mit diffusen nostalgischen Anwandlungen und Küchenkulturpessimismus. ;-)

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Stimmt, ich kenne sowas nur noch aus der Dose. Ich vermute aber mal, das angebliche Fleisch darin stammt gar nicht vom Huhn.

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Die Stücke darin
sind wahrscheinlich auch zu klein, um noch das Reifenprofil zu erkennen. ;-)

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und wenn sie glück haben, ist es auch kein huhn.
die haltungsbedingungen haben mir das konventionelle hühnchen schon lange ausgetrieben.
(und jetzt komm mir keiner mit pute, das ist ja noch schlimmer! besonders als suppenpute - keine töpfe!;-)

wieso eigentlich reifenprofil? sie haben ja keine ahnung , was beim mittäglichen fegen auf dem großmarkt alles übrig bleibt - das kann man alles noch gebrauchen!

achja: und genesungswünsche natürlich!

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Zugestanden,
meine Äußerungen waren etwas kryptisch. Deshalb muß ich etwas ausholen und verlege aus diesem Grund die «Widerlegung» auf meine helle, hoffentlich erhellende Seite, da ich Ihnen mit meinen allzu üppigen Zutaten nicht alle Zu- und Ausgänge verstopfen will.

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Dann mal gute Besserung an Sie und Ihre Lieben!

(Krankheit, Unfall, Magengrimmen in der Blogosphäre. Wohin man momentan auch blickt ...)

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mmh. vielleicht eröffnen wir einfach ein gemeinschaftsblog wie "gesichter" und zeigen unter z.b. "siechtum.blogger.de" alle unsere malaisen herum;-)

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Gute Idee. :-) Und die Kommentatoren müssen Mitleid zeigen und Trost spenden (Schadenfreude bitte nur heimlich).

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Warum nur
über körperliche Malaisen bloggen? Man müsste das vielleicht breiter fassen: jammer.blogger.de - da passt wirklich jedes widerfahrene Übel rein.

Obwohl, das würde dann ja das mitleidheischende Jammerbloggen auf der eigenen Subdomain kannibalisieren. ;-)

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Auch von hier viele Gesundheitswünsche für die Dunkelkammerbewohner. Wenn's bei mir wieder soweit ist, wünsche ich mir auch einen Hühnersuppenlieferanten. Der Schotte ist solch einer Zubereitung leider nicht mächtig. Wird Zeit für einen Kochkurs...

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Ich bevorzuge dann doch lieber Taubensuppe :-)

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Häh?
Rupfen Sie die Luftratten dann auch selbst oder haben Sie einen vertrauenswürdigen Lieferanten?

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Frau Aehrenwort,
Ihnen fehlt da ein ganz wichtiges "R".

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iCH SACH DANN
Gute Besserung .

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Ich sach dann mal
stellvertretend "bedankt" - auch an die anderen Spender von Genesungswünschen.

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Ich schließe mich
den Wünschen meiner Vorrednerkommentatoren an: Gute Besserung.

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Ja bitte hier auch.

Sechs Wochen mit zwei Tagen Pause. Und meine Bazillenschleudern sind seit 10 Tagen wieder aktiv.
Gestern Weitschneuzen mit deren Erzeuger - es war schon bisserl komisch.

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