Sonntag, 29. Januar 2006
Guugelhupf, mal wieder
1 Search request: rasur "nicht mehr sensibel"

Andere Sorgen haben Sie nicht? Na, dann kann ich Sie beruhigen, lieber Suchmaschinenbenutzer: Eine ordentliche Rasur tut der Sensibilität keinen Abbruch - weder in der Kinnregion noch, ähem, weiter unten. Und weil's grad so schön zum Thema passt, verweise ich auf einen höchst lesenswerten Augenzeugenbericht der Kollegin Lu. Die verschafft uns einige sehr interessante Einblicke in den Damen-Umkleideraum eines Fitnessstudios. Dort steppt der (Zottel-)Bär, weil das Fitness-Motto der 70er Jahre "Trimm Dich" anscheinend in Vergessenheit geraten ist. Wenn ich das Wort nicht so abgrundtief verabscheute, würde ich sagen: Lesebefehl!

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Daß ein Nackt- oder Irokesenbär besser in den Tanga paßt, leuchtet mir ja ein. Doch warum tragen Männer sowas auf dem Kopf?

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Nun haben wir in der Jugend
ja Sendungen wie "Im Reich der wilden Tiere" gesehen und gelernt, dass es in der Tierwelt oft die Männchen sind, die mit auffälligem Gefieder und dergleichen ihren Fortpflanzungserfolg sicherzustellen versuchen. Ich nehme an, die Iros waren ein Versuch, dieses Prinzip auf die menschliche Zuchtwahl zu übertragen. Allerdings sind die männlichen Iros im Straßenbild kaum noch auszumachen. Von daher steht zu vermuten, dass dieses Merkmal keinen signifikanten Vorsprung beim survival of the fittest brachte. Anders hingegen die bunte Kluft bei Fahrradfahrern. Die werden wir im Frühjahr sicher wieder öfters sehen.

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Die Kopf- Iros versuchen ja auch schon etwas länger ihr Glück bei den Weibchen - da ist es doch nur natürlich, daß die Evolution langsam Wirkung zeigt und die Population schwindet.
Die buntgefiederten Radfahrer dagegen sind erst zu beobachten seit Weiland Ulrich die Pyrenäen schneller erklimmt als die Konkurrenz - da muß Darwin wohl noch ein wenig arbeiten...

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Im Straßenbild und nochmehr im statistischen Mittel ist vieles kaum auszumachen, was sich in Gazetten und Unterschichtenfernsehen tummelt. Und so ist der Durchschnittsbär ohne Nasenring doch kräftiger als man ihn aus dem Nachtprogramm des DSF kennt. Auch der behaarte Mann ohne Mütze und Hühnerbrust ist noch in der Mehrheit. Wer durch sie in Straßenbahnen, Umkleidekabinen und Schwimmbädern überrascht wird, sollte an der eigenen Wahrnehmunmg arbeiten.

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Wahrnehmungspsychologisch betrachtet
liegt es ja in der Natur der Sache, dass die schrillen Abweichungen mehr Aufmerksamkeit abbekommen als das statistische Mittel und die unauffällige Mehrheit. Und die Medien multiplizieren diesen Effekt noch. Da ist es doch nicht mehr weiter verwunderlich, wenn einem die Messlatte abhanden kommt, zu beurteilen, was noch normal ist und was nicht. Allerdings beruhige ich mich damit, dass Ar***geweihe und metallberingte Vorsteherdrüsen in meinem Umfeld ziemlich rar bis nichtexistent sind. Ich kenne auch niemanden persönlich, der body modification als ernsthaft zu erwägende Option betrachtet. Oder aber man verheimlicht mir was, weil man mich für zu spießig hält, das zu verstehen. ;-)))

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*lach*
'Meßlatte' kann man in diesem Kontext aber auch sehr leicht mißverstehen...

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Ericpp: Wo Sie sich gerade wie ein Kind über die Meßlatte erfreuen, mit der Männer den Bären ausmessen, fallen mir die Gegenstücke zu weiblichen Umkleidekabinen ein: Die Männerabteilung in Schwimmbädern, wo eine gewisse Minderheit sich dem Rückendauerduschen hingibt.

Mark793: Wenn die ... doch so sehr in der Minderheit sind, warum werden sie dann nicht auch so schlecht behandelt wie andere? Doch wohl nicht, weil es sich wie bei den wenigen Reichen um eine Elite handelt?

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Oh ja,
die Rückseitendauerduscher sind mir auch schon aufgefallen. Einen Reim auf dieses Verhalten konnte ich mir allerdngs nicht machen.

Aber von welcher elitären Minderheit sprechen Sie, Herr Wuerg?

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Rückendauerduscher?
So lange halte ich mich seltener in Herrenduschen auf als daß ich darauf schon geachtet hätte....

Gibt einfach zu wenig Schönes zu sehen da drin.

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Mark793: Wenn ich unter einer Elite eine Minderheit verstehen darf, zu der viele aufschauen, wenn auch mit gemischten Gefühlen, so gehören nicht nur die Klassiker Reiche, Bürgerliche, Gebildete, Ärzte, Apotheker und Würdenträger dazu, sondern auch Popstars, TV-Moderatoren, Schauspieler und alle anderen, die sich gegenseitig Preise verleihend im Rampenlicht stehen, und in letzter Zeit auch Würstchen unserer individualisierten Gesellschaft, die ihr einzig halbwegs dauerhaftes Kapital, ihren eigenen Körper, erfolgreich zur vermeintlichen Bewunderung durch ihre Mitmenschen herausputzen. Das unterscheidet sie von anderen ebenfalls nicht benachteiligten Minderheiten, wie den Briefmarkensammlern.

Ericpp: Ich meine Ihrer Äußerung entnehmen zu können, daß sie allenfalls erahnen, was Rückendauerduscher sind: Sie stehen in offenen Duschkabinen und lassen vorne ihren Schwanz raushängen. Welche Kategorien in ihnen zusammentreffen, erkläre ich hier lieber nicht. Und wenn ich die männliche Psyche nicht vollständig falsch einschätze, sind sie fast jedem schon mehr als nur aufgefallen. Ich gebe zu, auch zumeist in eine andere Richtung gesehen zu haben. Nur einmal sprach ich vernehmlich, sie sollen ihre Schwänze hinwegheben, weil meine Tochter auch einmal duschen möchte.

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Verstehe.
In der Tat ist der Wertewandel der letzten 20 Jahre nicht zu erklären ohne dass man die Rolle der Medien (insbesondere das Privatfernsehen) genauer untersucht. Tatsächlich hatte Elisabeth Noelle-Neumann bereits vor dem Start der privaten Anbieter eine wenig beachtete Studie vorgelegt, die den Zusammmenhang von Fernsehkonsum und dem Vordringen proletarischer Wertvorstellungen sehr schön herausgearbeitet hat. Über die Frage nach Korrelation oder Kausalität dieser Phänomene kann man sicher streiten. Aber dass medial transportierte Rollenbilder mit ihrer einseitigen Orientierung an Äußerlichkeiten an der Gesellschaft nicht spurlos vorübergehen, davon kann der gesunde Menschenverstand ausgehen. Gerade vor diesem Hintergrund verwundert es mich aber, dass die Schwemme an Fernsehformaten rund um das Thema Schönheits-OPs und dergleichen ziemlich schnell wieder verebbt ist.

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Interessant ist auch die Frage nach Huhn oder Ei bzw. wer/was zuerst da war - anspruchsloses Publikum bedingt anspruchsloses Programm oder umgekehrt. Jedenfalls dreht sich hier eine Schraube von sinkendem Niveau und Schnellebigkeit, die keiner mehr kontrollieren kann und die auch ihre Verursacher frisst.

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Ja, ich will es auch gar nicht
exklusiv an den Privaten festmachen. Es gab auch zu Zeiten des öffentlich-rechtlichen Monopols bereits hirnzersetzende Flimmerware zu sehen - ich denke an "Klimbim" oder "Nonstop Nonsens". Ein Grundbedürfnis nach Verblödung war wohl schon immer da, der Unterschied zu früher liegt wohl darin, wie salonfähig das Boxenluderwesen und das Atze-Schrödertum inzwischen geworden ist. Sie haben völlig recht, die Abwärtsspirale dreht sich rasend schnell, und auch ich sehe nicht, wie sich da noch gegensteuern ließe auf gesamtgesellschaftlicher Basis. Nach Zensur und moralinsauren Tugendwächtern mag man ja auch nicht rufen. Das ist das Dilemma. So bleibt einem nur der Rückzug in die Nischen des öffentlichen Raums, wo noch andere Leitbilder gepflegt werden. Und die Hoffnung, dass das lettre international-Abonnement als Tropfen auf dem heißen Stein nicht ganz vergebens verzischt...

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Mit der gesellschaftlichen Akzeptanz des Atze-Luderwesens legen Sie wirklich den Finger auf einen ganz wunden Punkt. Leider bieten sich in anderen Sparten auch immer weniger Vorbilder an. Und leider brauchen die meisten Menschen für ihr Verhalten und Wertesystem eben Orientierungspunkte ausserhalb ihrer selbst, die dann auf dem gemeinsten, kleinsamen kleinsten, gemeinsamen Nenner liegen. Oh, schätze, ab hier wird es ein Fall für Herrn Wuerg. ;-)

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Dem Kollegen
wird nicht entgangen sein, dass sich Erkan&Stefan-artige Hüft-Hüpfer (oder neudeutsch: Hip Hopper) mit Tourette-Syndrom auch hier in der unmittelbaren Nachbarschaft niedergelassen haben. Ich seh es schon kommen, dass die Startseite bald mit Graffitis verunstaltet sein wird und auf der Hilfeseite die Mülltonne brennt. ;-)

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Zur Abwärtsspirale: Bei aller gern geäußerter Kritik an unserer Gesellschaft meine ich nicht, daß sie sich wesentlich schneller dreht als früher. Wir werden nur immer älter, und unser Blick reicht immer weiter an die Ränder.

Zum Tourette-Syndrom in Blog-Titeln: Auch hier handelt es sich um wenige Randemplare vom Typ "Mädlz-Knipser-Lifestyle-Klatsche" die nach einer alten Volksweisheit handeln: An seines Titels Länge erkennst du sein Geh...

Zum kleinsten gemeinsamen Nenner: Zahlwort

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Schneller oder nicht?
Ich bin mir da nicht sicher. Ich würde das subjektive Beschleunigungsempfinden auch zum Teil einem altersbedingten Aberrations-Koeffizienten zuschreiben. Aber manchmal gewinne ich den Eindruck, dass die gesellschaftlichen Randphänomene schon ganz schön in der Mitte angekommen sind. Diese Wahrnehmung mag zum Teil ja auch medial verzerrt sein. Letztlich gibt es wohl keinen objektiven Maßstab. Ich tröste mich damit, dass schon Sokrates an der damaligen Jugend kein gutes Haar ließ. Sooo viel schlimmer kann es in der Zwischenzeit ja nicht geworden sein, sag ich mir dann.

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Zu Herrn Wuerg: Ob die Abwärtsspirale sich gesamtgesellschaftlich schneller dreht oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Was jedoch die oben angesprochene Schnellebigkeit gerade in den elektronischen Medien angeht, so bleibe ich dabei. Neue Programme, egal ob journalistisch, Entertainment oder fiktional, werden binnen kürzester Zeit wieder vom Sender gekickt, wenn sie nicht die entsprechende Quote bringen. Man lässt dem Zuschauer nicht mehr die nötige Zeit, sich an etwas zu gewöhnen und wundert sich dann, wenn er von sich aus anfängt, immer schneller mit dem Finger über die Fernbedienung zu hüpfen. Gut Ding will oft eine gewisse Weile haben. Und die gibt es nicht mehr, zum Nachteil aller. Und der wenig hinterfragte Götze Einschaltquote als repräsentatives Maß aller Dinge besitzt eine furchterregende Macht, leider auch bei den Öffentlich-Rechtlichen. Wie repräsentativ und aussagekräftig diese Methode wirklich ist, das werden Sie möglicherweise besser einschätzen können als ich.

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Och, im Thema TV-Quoten
bin ich berufsbedingt einigermaßen firm. Die Einschaltquote mag ein paar methodische Schwächen haben (der TV-Konsum in Hotels und Büros wird nicht erfasst). Auch sind bestimmte Bevölkerungsschichten (junge mobile und alte technikfeindliche) in der Haushaltsstichprobe unterrepräsentiert, aber alles in allem liefern die Zahlen eine verdammt harte Währung. Wenn dem anders wäre, wäre die Werbewirtschaft längst Sturm gelaufen.

Ich hab etliche der vermeintlich Programmgewaltigen schon mal interviewt, weiß wie sie ticken und unter welchem enormen Druck sie stehen. Programmplanung, das ist ein Irrsinn, von dem sich der Laie gemeinhin keine Vorstellung macht, wieviele Faktoren da mit reinspielen. Ich weiß nicht, ob ich als Programmverantwortlicher wesentlich mehr Stehvermögen hätte, vor sich hin siechende Sendereihen allzulange durchzuschleppen in der Hoffnung, das wird noch werden. Man mag das beklagen, dass in der Konsequenz keiner mehr den Atem für solche Experimente hat, aber ich wüßte nicht, wo man ansetzen könnte, diesen Trend rumzudrehen - außer vielleicht in öffentlich-rechtlichen Nischenprogrammen. Aber selbst die Vollprogramme ARD, ZDF und die Dritten stehen unter gewaltigem Druck, auch wenn die Werbung hier nicht in dem Ausmaß mit reinspielt. Dafür ist der Druck eher politischer Natur...

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Was, wenn
auch nur 100 Leute vor dem Fernseher einpennen? Das macht, von der Stichprobe hochgerechnet, dann schon eine ganze Menge Zuschauer, die XY gar nicht anschauen, sondern sanft schlafen. Keiner weiss wirklich, was die Stichprobe so treibt, wenn sie sich einmal an dem Meßgerät angemeldet hat. Und die Werbewirtschaft schweigt nicht zuletzt deswegen, weil man gerne eine einheitliche Währung hat, egal, wie ungenau sie ist. Vor Jahren gab es einmal Ambitionen eines anderen MaFo-Unternehmens, Quotenmessung zu betreiben, aber das war eigentlich gar nicht so erwünscht. Es hätte möglicherweise Unruhe bedeutet. Und die Programmverantwortlichen... hmmm... mein Mitleid ist begrenzt. Sie betreiben schließlich etwas, das unsere Gesellschaft nicht wenig beeinflusst und formt. Da darf man schon ein wenig am eigenen Mut und Stehvermögen arbeiten. Ich kenne eine Menge Leute, die mehr Druck und Verantwortung haben und viel weniger Geld dafür bekommen.

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Die Übereinstimmung
von Messgerät-Anzeige und der Anwesenheit der angemeldeten Panel-Teilnehmer wird regelmäßig im coincidental-check durch Anruf im Teilnehmerhaushalt überprüft. Das eliminiert natürlich nicht jegliches Risiko, dass Schläfer und anderweitig Abgelenkte die Nutzungszahlen verzerren. Aber dieses Risiko verteilt sich auf die Sender in Relation zu ihrem jeweiligen Marktanteil, und die Schwankungsbreite der Abweichungen ist einigermaßen bekannt. Da das Meßsystem in erster Linie darauf abgestellt wurde, die Relationen zwischen den unterscheidlichen Sendern abzubilden, tut dieser Unsicherheitsfaktor niemandem wirklich weh. Über Nutzen und Schaden des Währungsprinzips lässt sich viel diskutieren. Freilich ist es eine Art Wettbewerbsbeschränkung, wenn Sender und Werbekunden nur auf einen offiziellen Zahlen-Lieferanten setzen und den Forschungsauftrag nur alle Schaltjahre neu ausschreiben. Man wechselt den Anbieter nicht gern, weil man in den 70ern mal die Erfahrung gemacht hatte, dass die Zahlen vorher mit denen von hinterher überhaupt nicht zu vergleichen waren. Und das hat die Print-Konkurrenz natürlich weidlich ausgeschlachtet. Aber was wäre die Alternative zum Währungsprinzip? Dass jede Sendergruppe mit selbstgestrickten Erhebungen auf Akquise geht. Das funktioniert aber nicht auf Dauer, hat man ja bei Viva und MTV gesehen. Im Übrigen kann jeder, der lustig ist und das nötige Kleingeld hat, Nutzungszahlen verknüpft mit Kaufdaten aus dem Nielsen-Single-Source-Panel erwerben und damit machen was er will. Zumindest in den Auszügen, die ich gesehen habe, weichen die Nielsen-Nutzungswerte nicht dramatisch von den Marktanteilsrelationen ab, die im GfK-Panel gemessen wurden. Und noch eins: Verglichen mit den Print- und Radioreichweiten, die weitgehend per Erinnerungsleistung der Nutzer erhoben werden, ist die TV-Quote nun wirklich mit Abstand die valideste Währung, die auch noch jeden Tag aktuell auf den Tisch kommt, während die MA zweimal im Jahr auf Befragungstour geht (ich war neulich mal in der EMA-Stichprobe - dem Interviewer hätt ich wer weiß was erzählen können, die wissen ja nicht mal halbwegs genau, was hier auf UKW so alles einstrahlt oder auch nicht).

Mitleid mit den Programmverantwortlichen wollte ich ganz gewiß nicht evozieren. Das ist ne spezielle Gattung von Spinnern, die sich zum Teil für Gott halten und alle Jahre wieder im Spätsommer rumtrommeln müssen, was sie alles Tolles in der Pipeline haben. Und wenn sie vor Weihnachten den Gesellschaftern reporten müssen, wie die ganzen tollen Sachen performt haben, dann kocht ihnen das Ar***wasser. Ich beneide die nicht um ihren Job. Und ich hab schon genügend von denen kommen und gehen sehen in den 20 Jahren, in denen ich mich Medien befasse...

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Ich hätte es nicht besser erklären können - obwohl mein täglich Brot, ähm, ex-täglich Brot.
Nur noch zu der Frage von wegen der Interviewer weiß ja nicht was so alles auf UKW einstrahlt. Die Erinnerung wird ja gestützt abgefragt und dafür gibt es sogenannte Split-Listen, in denen alle technisch empfangbaren Sender des PLZ-Gebiets enthalten sind. Sollte man dann doch auch noch was über Satellit, Kabel oder Netz gehört haben, kann man das extra angeben. ;-)

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Das Lob der Fachfrau
freut natürlich ganz besonders. Zumal es eigentlich eher ein thematisches Randgebiet meiner Arbeit ist. Aber nicht zuletzt, weil ich vom Studium her den Wahlforschungs-Background hatte, weckte das schon den Ehrgeiz, genau zu verstehen, wie das läuft mit der Quotenmessung.

Du hast recht mit den Spilt-Listen, so hat es mir der Interviewer auch erklärt. Aber so genau wissen ja nicht mal die Sender selber über ihre technische Reichweite Bescheid. Laut der Liste müsste ich hier in der Nähe von DA auch Antenne Bayern und Radio Primavera aus Aschaffenburg reinkriegen, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, die hier je empfangen zu haben. Aber so oft dreh ich ja auch nicht rum am Regler. Meine Frau ist zufrieden, wenn sie ihr SWR3 reinkriegt, und so hab ich noch gar nicht geguckt wie das funktioniert, die Radiosender von Astra reinzukriegen. Keine Ahnung, ob ich dafür nen speziellen ADR-Reciever oder so was brauche...

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Mal was ganz anderes...
Gibt's hier eigentlich morgen eine Geburtstags-Party? ;-)

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Ups!
Die Frage erwischt mich ziemlich kalt. Andere Jahrestage (siehe Beitrag vom 28.1.) hatten meine Aufmerksamkeit mehr in Beschlag genommen, so dass ich das morgige Blogjubiläum gar nicht so prominent auf dem Schirm hatte. Von daher fehlt es mir an Kapazitäten, so kurzfristig noch eine große Party zu organisieren. Aber zu einem formlosen und gemütlichen Beisammensein ist natürlich jeder herzlich eingeladen; Kranz- und Blumenspenden sind auch immer gern gesehen... ;-)

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Herzlichen Glückwunsch zum 1. Blog – Geburtstag!
…auf das der Schokoladegeburtstagskuchen schmecke und kommende 365 Tage weiterhin 333333 Besucher bringen möge.
Ah…die schwarze Kerze in der Kuchenmitte muss noch entzündet werden.
Liebe Grüße an den Fütterer des Geburtstagskindes!

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