Dienstag, 8. November 2005
Rufer aus der Wüste Küche
mark793, 17:07h
Bald können wir hier tatsächlich eine kleine Blogger-Serie namens "Desperate Housemen" drehen. Ein langjähriger Freund und Kollege lässt jetzt seinen Küchenruf durch Kleinbloggersdorf schallen. Wenn ich mir seine gelisteten Rezepte so angucke, muss ich neidlos anerkennen, dass ich noch verdammt viel von ihm lernen kann. Zum Beispiel wie man mit überschaubarem Budget und Arbeitsaufwand Spaghetti mit Lachssauce zaubert. Ich dachte bislang, dass man zu länglichen Hartweizengrieß-Nudeln am besten Miracolì serviert. Und dass man für die de-luxe-Ausführung halt noch ein bisschen gemischtes Hackfleisch und Zwiebeln dazubrutzelt. Dieses neue Blog schließt also eine echte Lücke. Auch wenn ich fairerweise nicht verschweigen will, dass ich Eriks kulinarische Kreationen auch immer wieder recht beachtlich finde. In diesem Sinne: Mahlzeit!
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kookie,
Dienstag, 8. November 2005, 17:32
an sich
ganz interessant, nur müssen da zuoberst ausgerechnet Griesschnitten sein? *würg*
Für Pastarezepte, einfach, billig und schnell zubereitet, kann ich dir sonst auch weiterhelfen ;-) Ich genoss schliesslich die beste aller Pasta-Schulen!
Für Pastarezepte, einfach, billig und schnell zubereitet, kann ich dir sonst auch weiterhelfen ;-) Ich genoss schliesslich die beste aller Pasta-Schulen!
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mark793,
Dienstag, 8. November 2005, 18:04
Na ja,
die werden in den nächsten Tagen schon weiter runterrutschen (wie mein Kotzkürbis-Bild ja auch). Aber kurioserweise finde ich Gerichte mit Gries auch eher naja bis grenzwertig. Aber hey, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Vielleicht wärs an der Zeit für die Kochkünstler, ihre besten Kreationen in einem offenen Rezeptblog zu veröffentlichen. Müsste man nur besser indexieren als es mit dem chronologischen Archiv und der Suchfunktion hier funktioniert. Da wären die tags, die man drüben bei blog.de setzen kann, vielleicht sehr hilfreich.
Und was war das für eine Pasta-Schule, die Du absolviert hast? Hat das was mit Deinen Italien-Aufenthalten zu tun?
Vielleicht wärs an der Zeit für die Kochkünstler, ihre besten Kreationen in einem offenen Rezeptblog zu veröffentlichen. Müsste man nur besser indexieren als es mit dem chronologischen Archiv und der Suchfunktion hier funktioniert. Da wären die tags, die man drüben bei blog.de setzen kann, vielleicht sehr hilfreich.
Und was war das für eine Pasta-Schule, die Du absolviert hast? Hat das was mit Deinen Italien-Aufenthalten zu tun?
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wise.up,
Dienstag, 8. November 2005, 18:09
Aber es gibt doch schon die Küchenzeilen.
Edit: Sehe leider gerade, dass die nicht sehr intensiv beschrieben werden. Ich war ja auch lange nicht da. Aber Interessantes gibt es da nachwievor.
Edit: Sehe leider gerade, dass die nicht sehr intensiv beschrieben werden. Ich war ja auch lange nicht da. Aber Interessantes gibt es da nachwievor.
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kookie,
Dienstag, 8. November 2005, 18:41
Bingo!
Ja, das hat was mit meinen Italien-connections zu tun. Ich habe vor Ort gelernt, in verschiedenen Regionen Italiens wie auch im Tessin. Irgendwas sollten doch die 7 Jahre, die ich mit einem Florentiner zusammen war, gebracht haben! ;-)
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mark793,
Dienstag, 8. November 2005, 20:30
Die Küchenzeilen
kannte ich noch nicht. Dafür eine nerdige Rezept-Datenbank auf Linux-Basis. Grundsätzlich herrscht im Netz an Rezept-Sammlungen kein Mangel. Aber auf Blog-Basis hat das halt mehr Authentizität irgendwie, und sei es nur, weil ein Verfasser drunter steht und man kommentieren kann.
@kookie: Tja, Sieben Jahre bürgen für gar nix. Ich war sieben Jahre mit ner Schwäbin zusammen und kann immer noch keinen Zwiebelrostbraten oder Buabaspitzla fabrizieren...
@kookie: Tja, Sieben Jahre bürgen für gar nix. Ich war sieben Jahre mit ner Schwäbin zusammen und kann immer noch keinen Zwiebelrostbraten oder Buabaspitzla fabrizieren...
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ericpp,
Dienstag, 8. November 2005, 23:08
Interessant, es gibt noch mehr Männer die versuchen zu kochen *g*
Mal schaun wie sich der Küchenruf entwickelt.
Rezepte gibts im Internet wahrlich genug - ich treib mich zu Inspirationszwecken öfters auf Chefkoch.de rum.
Aber das Besondere am Bloggen ist eben, daß man noch ein paar Wörtchen dazusetzen kann, warum man gerade das und nix anderes gekocht hat. Und Feedback sammeln tut auch gut.
Mal schaun wie sich der Küchenruf entwickelt.
Rezepte gibts im Internet wahrlich genug - ich treib mich zu Inspirationszwecken öfters auf Chefkoch.de rum.
Aber das Besondere am Bloggen ist eben, daß man noch ein paar Wörtchen dazusetzen kann, warum man gerade das und nix anderes gekocht hat. Und Feedback sammeln tut auch gut.
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mark793,
Mittwoch, 9. November 2005, 00:18
...
Interessant, es gibt noch mehr Männer die versuchen zu kochen *g*
Ja klar, dieser Tage bei Günther Jauch in der "typisch..."-Sendung war die Rede davon, dass "er kann kochen" immer mehr ein weibliches Selektionskriterium bei der Partnerwahl ist. Gottlob nicht überall, sonst wär ich immer noch solo. ;o)
Denke auch, dass es gebloggt nochmal was anderes ist als nur in irgendwelchen Online-Rezeptsammlungen rumzustöbern. Mal sehen, ob unser Küchenrufer demnächst auch mal paar seiner Kreationen im Bild dokumentiert...
Ja klar, dieser Tage bei Günther Jauch in der "typisch..."-Sendung war die Rede davon, dass "er kann kochen" immer mehr ein weibliches Selektionskriterium bei der Partnerwahl ist. Gottlob nicht überall, sonst wär ich immer noch solo. ;o)
Denke auch, dass es gebloggt nochmal was anderes ist als nur in irgendwelchen Online-Rezeptsammlungen rumzustöbern. Mal sehen, ob unser Küchenrufer demnächst auch mal paar seiner Kreationen im Bild dokumentiert...
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kuechenruf,
Mittwoch, 9. November 2005, 02:56
"Desperate Housemen 2.0"
Hallo Herr Kollege Mark,
vielen Dank für die freundliche Erwähnung vom kuechenruf in Ihrem gut geführten Online-Salon. Ihre Idee mit den verzweifelten Hausmännern ist sehr gut. Gibt es denn noch mehr Kommunikationsarbeiter, die ihren Beruf zum Hobby gemacht haben und jetzt als „Desperate Housemen“ über ihr hartes Hausmann-Schicksal nachbloggen? Bitte beim kuechenruf melden!
Übrigens: Morgen gibt’s kein neues Rezept, weil ich bei Hubert Burda essen gehe. Dafür aber garantiert eine deftige Restaurant-Kritik und vielleicht ein paar Zeilen über Burdas neues Lieblingsthema „Media Communities“.
vielen Dank für die freundliche Erwähnung vom kuechenruf in Ihrem gut geführten Online-Salon. Ihre Idee mit den verzweifelten Hausmännern ist sehr gut. Gibt es denn noch mehr Kommunikationsarbeiter, die ihren Beruf zum Hobby gemacht haben und jetzt als „Desperate Housemen“ über ihr hartes Hausmann-Schicksal nachbloggen? Bitte beim kuechenruf melden!
Übrigens: Morgen gibt’s kein neues Rezept, weil ich bei Hubert Burda essen gehe. Dafür aber garantiert eine deftige Restaurant-Kritik und vielleicht ein paar Zeilen über Burdas neues Lieblingsthema „Media Communities“.
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kid37,
Mittwoch, 9. November 2005, 11:08
Dort lautet das Thema doch nur noch "Look & Feel muß stimmen".
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mark793,
Mittwoch, 9. November 2005, 11:42
Hm, davon hört man immer wieder.
Ich würde mir aber mehr Sorgen machen, wenn es hieße: "Die Zahlen müssen stimmen."
Aber ich bin wirklich mal gespannt, was Hubert B. für Lagerfeuerchen entzünden will. Ich für mein Teil bin jedenfalls nicht so sicher, ob ich Teil einer Burda-Community sein möchte. Ich fühl mich hier bei blogger.de eigentlich ganz gut aufgehoben (auch wenn Tagging und Trackbacks hier Fehlanzeige sind).
Aber ich bin wirklich mal gespannt, was Hubert B. für Lagerfeuerchen entzünden will. Ich für mein Teil bin jedenfalls nicht so sicher, ob ich Teil einer Burda-Community sein möchte. Ich fühl mich hier bei blogger.de eigentlich ganz gut aufgehoben (auch wenn Tagging und Trackbacks hier Fehlanzeige sind).
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wise.up,
Mittwoch, 9. November 2005, 17:31
Vielleicht doch noch einen Koch-Community-Tipp: www.chefkoch.de
Auch da stehen Namen, Tipss und Kommentare unter den Rezepten... auch Variationsvorschläge. Dort bin ich schon mit den kuriosesten Rezepten fündig geworden.
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,
Mittwoch, 9. November 2005, 21:15
ich hatte ja in meinen blog zu 50% kochunweisheiten
es stellte sich heraus, dass es höchstens 5 personen waren die damit ungefähr etwas anzufangen wussten.
am schlimmsten sind diese sogenannten kochblogs wo man nach kürzester zeit mit ahnungslosigkeit dummheit und verblödung eingehüllt wird. kritik is natürlich nich gestattet. arschpinseln is erwünscht.
soeben schrieb ich einige zeilen zu einer grauenhaften ungenießbaren suppe.
http://ortega.antville.org/stories/1255105
zu den herden:
induktionsherde sind für pappnasen gut bei denen nix überkocht. gasherde sind unerlässlich. der andere kram is sowieso schrott weil die hitze nich exakt dosierbar ist.
selbstverständlich gibt es rosmarin und bohnenkraut um diese jahreszeit frisch und das im tiefstem sauerland.
der saboteur warst du weil du lieber hättest ne brille aufsetzen sollen.
zum rezept:
selbstverständlich sind die bohnen einzuweichen weil die bohnen aus der dose wenn es nich saubohnen sind eine labberige konsistenz aufweisen die einem die haare zu berge stehen lassen. tk-suppengemüse d.h. poree rüben sellerie is untauglich da nich knackich und nur zur fleischbrühe zu gebrauchen die selbstverständlich statt wasser zugegeben wird.
fleischfond ist viel zu teuer und nur für faultiere die unfähig sind eine fleischbrühe zu erstellen von wert. die fettzugabe ist unsinnig da nehmen wir doch einen halben becher schmand mehr. das soll doch den charakter des gerichtes unterstreichen.
weisser essig so lapidar hinzuschreiben ist ein mordanschlag. hier is feinster balsamico zu verwenden sonst stinkt das gericht nach domestos.
kartoffeln werden nich anfangs sondern zur hälfte der garzeit dazugegeben. die einbrenne ist völlig überflüssig.
das ganze muss durch die flotte lotte und wird dann mit buttermilch bei kleiner flamme auf die richtige konsestenz gebracht.
petersilie frisch am schluss auf den teller.
alles in allem eine strafe für den gaumen und ein typisches beispiel von frauen die ein minimum an gespür für geschmack vermissen lassen.
ein skandal einer deutschen frau die an der fleischtheke fertiggewürztes zum doppelten preis verlangen muss.
und eins steht sowieso fest: so hat die oma nicht gekocht.
natürlich gelöscht.
am schlimmsten sind diese sogenannten kochblogs wo man nach kürzester zeit mit ahnungslosigkeit dummheit und verblödung eingehüllt wird. kritik is natürlich nich gestattet. arschpinseln is erwünscht.
soeben schrieb ich einige zeilen zu einer grauenhaften ungenießbaren suppe.
http://ortega.antville.org/stories/1255105
zu den herden:
induktionsherde sind für pappnasen gut bei denen nix überkocht. gasherde sind unerlässlich. der andere kram is sowieso schrott weil die hitze nich exakt dosierbar ist.
selbstverständlich gibt es rosmarin und bohnenkraut um diese jahreszeit frisch und das im tiefstem sauerland.
der saboteur warst du weil du lieber hättest ne brille aufsetzen sollen.
zum rezept:
selbstverständlich sind die bohnen einzuweichen weil die bohnen aus der dose wenn es nich saubohnen sind eine labberige konsistenz aufweisen die einem die haare zu berge stehen lassen. tk-suppengemüse d.h. poree rüben sellerie is untauglich da nich knackich und nur zur fleischbrühe zu gebrauchen die selbstverständlich statt wasser zugegeben wird.
fleischfond ist viel zu teuer und nur für faultiere die unfähig sind eine fleischbrühe zu erstellen von wert. die fettzugabe ist unsinnig da nehmen wir doch einen halben becher schmand mehr. das soll doch den charakter des gerichtes unterstreichen.
weisser essig so lapidar hinzuschreiben ist ein mordanschlag. hier is feinster balsamico zu verwenden sonst stinkt das gericht nach domestos.
kartoffeln werden nich anfangs sondern zur hälfte der garzeit dazugegeben. die einbrenne ist völlig überflüssig.
das ganze muss durch die flotte lotte und wird dann mit buttermilch bei kleiner flamme auf die richtige konsestenz gebracht.
petersilie frisch am schluss auf den teller.
alles in allem eine strafe für den gaumen und ein typisches beispiel von frauen die ein minimum an gespür für geschmack vermissen lassen.
ein skandal einer deutschen frau die an der fleischtheke fertiggewürztes zum doppelten preis verlangen muss.
und eins steht sowieso fest: so hat die oma nicht gekocht.
natürlich gelöscht.
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kathleen,
Mittwoch, 9. November 2005, 21:37
Sie wissen ganz genau, warum ich Sie lösche. Grundsätzlich.
Und daß das rein gar nichts mit der Qualität? Ihrer Beiträge zu tun hat.
Mit Konsequenz können Sie offenbar nicht umgehen.
Und daß das rein gar nichts mit der Qualität? Ihrer Beiträge zu tun hat.
Mit Konsequenz können Sie offenbar nicht umgehen.
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svenk,
Mittwoch, 9. November 2005, 21:48
Die Geltungssucht dieses Kommentators verfolgt Sie wirklich, Frau Kathleen - dazu mein aufrichtigstes Mitgefühl; dass es Leute gibt, die ein freundliches PISS OFF nicht als das begreifen, als das es gemeint ist, und die dann auch noch in anderen Blogs weitermüllen ist unterste Schublade und befriedigt nur die Geltungssucht. Nicht schön. Und es wird weiter so gehen, weil es Leute wie den obigen Schreiber gibt, die Dinge tun, einfach, weil sie es können; und im Internet die Bedürfnisse anderer nicht zu respektieren gehört dazu, denn es ist eben so schön einfach. Man steht einander nicht gegenüber und läuft so nicht Gefahr, zu erröten. Widerlich.
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,
Mittwoch, 9. November 2005, 23:07
ich nehme in meinen einlassungen die sache war und nicht die person
die geht mir ob mir "freundlich" oder "feindlich" gesinnt am arsch vorbei. keine ahnung was das mit geltungssucht zu tun hat.
diese gartenzwergkleinbloggerei is widerlich und lächerlich!
ich will keinen abhalten vom nächsten hochhaus zu springen.
diese gartenzwergkleinbloggerei is widerlich und lächerlich!
ich will keinen abhalten vom nächsten hochhaus zu springen.
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mark793,
Mittwoch, 9. November 2005, 23:43
Sache und nicht Person?
Nun, da hab ich auch schon Gegenbeispiele gelesen, lieber Herr Zitterwolf.
Ich für mein Teil kann (wie gesagt ohne Kenntnis der gesamten Vorgeschichte) zu dieser Diskussion nicht viel beisteuern. Grundsätzlich hat jeder Blogger nun mal das Recht, in seinem Blog zu löschen wen oder was er will. Ob es angemessen und sinnvoll ist, von einer einmal gefassten Maxime grundsätzlich nicht mehr abzuweichen ohne Ansehen des Inhalts - nun ja, ich maße mir da kein Urteil an.
Von Souveränität zeugt es jedenfalls nicht, diese Grenze so verbissen verteidigen zu müssen. Genausowenig souverän ist es übrigens auch, dem Reflex nachzugeben, immer wieder in bestimmte Vorgärten zu pinkeln, die die Besitzer als "off limits" deklariert haben. Aber irgendwie muss sich das ja wohl wechselseitig bedingen. Ich habe für diese Verstrickung und das daraus resultierende Dauerdilemma leider keine Lösung parat. Ich kann nur noch mal bekräftigen, wie das Spiel hier in der Dunkelkammer läuft. Hier kann zunächst mal grundsätzlich jeder. Und wenn ich mit einzelnen Inhalten ein echtes Problem habe, zacker ich nicht lange rum.
Und damit rufe ich das eigentliche Thema dieses Threads wieder in Erinnerung: Kochen und Küchenlatein. Noch jemand nen Nachschlag?
Ich für mein Teil kann (wie gesagt ohne Kenntnis der gesamten Vorgeschichte) zu dieser Diskussion nicht viel beisteuern. Grundsätzlich hat jeder Blogger nun mal das Recht, in seinem Blog zu löschen wen oder was er will. Ob es angemessen und sinnvoll ist, von einer einmal gefassten Maxime grundsätzlich nicht mehr abzuweichen ohne Ansehen des Inhalts - nun ja, ich maße mir da kein Urteil an.
Von Souveränität zeugt es jedenfalls nicht, diese Grenze so verbissen verteidigen zu müssen. Genausowenig souverän ist es übrigens auch, dem Reflex nachzugeben, immer wieder in bestimmte Vorgärten zu pinkeln, die die Besitzer als "off limits" deklariert haben. Aber irgendwie muss sich das ja wohl wechselseitig bedingen. Ich habe für diese Verstrickung und das daraus resultierende Dauerdilemma leider keine Lösung parat. Ich kann nur noch mal bekräftigen, wie das Spiel hier in der Dunkelkammer läuft. Hier kann zunächst mal grundsätzlich jeder. Und wenn ich mit einzelnen Inhalten ein echtes Problem habe, zacker ich nicht lange rum.
Und damit rufe ich das eigentliche Thema dieses Threads wieder in Erinnerung: Kochen und Küchenlatein. Noch jemand nen Nachschlag?
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Donnerstag, 10. November 2005, 00:28
lieber mark
ich blogge von extremlinks bis extremrechts.
von weiblich hübsch bis hässlich.
ich behandele jeden symphatisanten des ziwo wie alphonso oder statler und waldorf. da kann man mir nix nachsagen.
von weiblich hübsch bis hässlich.
ich behandele jeden symphatisanten des ziwo wie alphonso oder statler und waldorf. da kann man mir nix nachsagen.
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mark793,
Donnerstag, 10. November 2005, 00:44
Ja, ich weiß.
Sie würden es auch schaffen, mit Ihren Kommentaren bei einem Wetterblog von Jörg Kachelmann Blitz, Donnerwettter und Löschung hervorzurufen. So holt sich halt jeder seine Kicks...
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Donnerstag, 10. November 2005, 01:17
ja logisch wenn der mir sonnenschein angeschleimt hätte
und metergrosse hagelkörner wären mir in die erdbeeren eingeschlagen.
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varzil,
Donnerstag, 10. November 2005, 17:45
Geschmackssache:
De gustibus ...
Ob wohl jemand, der verbal entgleist ("Sonnenschein anschleimen" ist z.B. mE so eine misslungene Metapher), in Geschmacksdingen vertrauenswürdiger ist?
Ob wohl jemand, der verbal entgleist ("Sonnenschein anschleimen" ist z.B. mE so eine misslungene Metapher), in Geschmacksdingen vertrauenswürdiger ist?
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mark793,
Donnerstag, 10. November 2005, 19:40
Nun,
ich würde das nicht per se ausschließen. Warum sollte jemand, der anbetungswürdig kochen kann, nicht auch gleichzeitig an schlimmem Tourette-Syndrom leiden können? Oder anders ausgedrückt: Kulturelle Verfeinerung auf einem Gebiet kann mit Barbarei auf anderen Feldern durchaus zusammengehen. Wie ich meinem Ex-Schwiegervater in spe bei Diskussionen über klassische Musik gern zu entgegnen pflegte,wenn mir sein Salzburg-Tick auf die Nerven ging: Auch Doktor Mengele liebte Mozart...
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Donnerstag, 10. November 2005, 22:18
mark,
wenn ich nich so kochen könnte krichte ich keine frau ins stroh.
aber ich bin tatsächlich auf dem pfade der barbarei. ich mach mich gerade für das abzündeln von unternehmen stark die löhne von 1,80 euro zahlen und hier in der nähe sind.
es is nichts gutes zu vermuten.
aber ich bin tatsächlich auf dem pfade der barbarei. ich mach mich gerade für das abzündeln von unternehmen stark die löhne von 1,80 euro zahlen und hier in der nähe sind.
es is nichts gutes zu vermuten.
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