Dienstag, 6. Februar 2007
Vom Stöckchen aufs Hölzchen
An den 23 (in Worten: dreiundzwanzig) Fragen zu meinen Kochgewohnheiten kaue ich immer noch herum ohne so richtig zu Potte zu kommen. Schon fliegt mir der nächste handgesägte Prügel vor die Tür der Dunkelkammer. Ich darf um etwas Geduld bitten, ein alter Mann ist schließlich kein D-Zug.

P.S. Ach ja, und wenn ich schon mal dabei bin: So viel Holz vor der Hütte brauche ich ohnehin nicht, da wir mit Gas heizen. Hinzu kommt, dass mir das ganze wild geschlagene Reisig die astreine Klimabilanz meines Blogs verhagelt. Denken Sie doch bitte auch die begrenzten Ressourcen unseres Planeten und an den drohenden Klimakollaps, bevor Sie weiter Wälder wegen solcher Spielchen abholzen. Verbindlichsten Dank!

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was geht mit süßholz raspeln? ich verlege mich dieses jahr wohl auf leeres stroh dreschen bis kein gras mehr wächst. danach praktikum im haarespalten.

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Machen
Sie doch Brennholz draus... ;)

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Sie haben recht,
abgesichts der gesalzenen Gaspreise sollte ich mit mit Stöckchen heizen. Also immer her mit dem Reisig.

Herr Dings, klingt nicht schlecht, Ihr Plan. Meine Überlegungen gehen ja in die andere Richtung, es vielleicht mal zur Abwechslung mit Brandrodung und zünftigen Flamewars zu probieren, allseits anerkannte Blogcharts-Helden beschimpfen, der Telekom, den Versorgungsbetrieben, den TV-Programmverantwortlichen und überhaupt "denen da oben" mal so richtig Bescheid zu stoßen, no more Mr. Nice Guy und so. Aber dann ist auf einmal schon wieder Nachmittag, und ich hab die Kleine aufm Schoß, die kuckt mich mit großen Augen an und sagt "Papa, Buch kuckn?" - und ich vertage die große Abrechnung einmal mehr auf morgen...

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Gut, dass Sie nicht den Drang verspürten, mir den Stock an den Kopf zu knallen, wo ich doch so unaufmerksam das Kleingedruckte überlesen habe. Ich sollte nicht vor dem Wachwerden des Hirnes kommentieren....

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Von mir gab's doch lediglich einen bereits stark abgenutzen Kochlöffel, der wird doch noch in den Kaminofen ( der Renner zur Zeit in deutschen Haushalten) passen...
Ich bin allerdings die letzte, die gebrechliche Senioren zur Hetze drängt - nehmen Sie sich Zeit.

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Mit diesem stark abgenutzten Kochlöffel
können Sie die Eintopfration für eine ganzes Gebirgsjäger-Batallion umrühren. Aber ich freue mich schon darauf, ihn dann dem Kollegen Küchenruf rüberzuwuchten. Der hat mal (lange vor seiner Bekehrung vom Koch-Muffel zum Küchen-Paulus) zu seiner Mutter den schönen Satz gesagt: "Die Frage der Existenz Gottes ist noch nicht geklärt - und Du sprichst vom Essen." ;-)

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Ich möchte hiermit
übrigens nur mal zum Ausdruck bringen, dass Sie sich in keinster Weise genötigt fühlen müssen. Sie dürfen den Kochlöffel natürlich auch diskret unter den Tisch fallen lassen...

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Danke,
ich glaube, das wäre mir dann doch zu ungehobelt. Wenn ich den Fragenkatalog etwas abspecke, müsste es gehen.

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Guter Plan - die leichte Küche ist auch viel gesünder :)

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