Dienstag, 26. April 2005
RL-Stress
Wie es aussieht, habe ich beim Komprimieren des Laufwerks C: das Word (oder gar das Office-Paket) zerschossen. Genau das, was es braucht, wenn ich morgen einen Artikel abzugeben habe und noch eine 200-Seiten-Präsentation zu lektorieren. Unkühl, um das mindeste zu sagen. Aber so kennen wir das ja: Zwischenzeitlich voll die Flaute, und dann kommen wieder alle auf einmal.
</Motz-Modus off>

Nachtrag: Teil 1 erledigt, die Präsentation ist textmäßig verarztet. Jetzt nur noch das eigene Textprodukt weitervervollständigen und das Office neu aufspielen, ach ja, und anschließend kann ich vermutlich gleich Frühstücksbrötchen holen gehen...

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Tja Mark, das ist halt das Problem, wenn man die Office- CD nicht im eigenen Schreibtisch liegen hat sondern immer von nem guten Freund ausleihen muß ;-) Das Installieren selbst geht ja recht flott aber erstmal den Datenträger finden...

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Da der Silberling
weiß der Geier wo rumfliegt, hab ich zunächst ein paar Wiederherstellungsroutinen probiert. Word und Excel gehen jetzt zumindest wieder auf. Zwar nicht mit der gewohnten Auswahl an Schriftarten und Funktionalitäten. Aber immerhin. Man kann mal arbeiten, ohne Diskettenweitwurf mit dem Notebook zu betreiben. Das wär immer noch die Fallback-Option. Ach ja, und vielleicht findet sich ja auch noch irgendwo die CD.
BTW: Was bedeutet es denn, wenn der Windows Explorer das Laufwerk C: mit seinen Ordnern in blauer Schrift anzeigt anstatt wie vorher in schwarz?

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Blaue Schrift heißt daß die Ordner komprimiert sind - fing damit nicht der ganze Wahnsinn an? ;-)
(man könnte auch sagen, wenigstens das hat funktioniert)

Aber wo jetzt Dein Office eh rumspinnt - Wie wärs denn mit dem Antesten von konstenlos herunterladbaren Alternativen?

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har har har
und da soll noch jemand sagen, dass Computer Zeit sparen... *g*

eine vom selben Leid Geplagte

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@kookie: Meine Texte mit der Schreibmaschine zusammenzutackern und zu faxen wäre gegenüber dem PC auch keine Zeitersparnis. Immerhin hab ich diese Zeiten ansatzweise ja noch erlebt.

@erik: Ja, genau, das Komprimieren vom Laufwerk war der Anfang des Übels. Die Kiste hat halt gemeldet, dass der freie Speicher knapp ist.

Weiß nicht, ob ich als Anwender schon reif bin für Linux und andere Office-Pakete. Mit letzteren hatte ich schon mal zu tun, und das war auch nicht alles die reine Freude.

Wenns nur um mich ginge, wär das auch nicht soo die Hürde. Aber diese Kiste gehört meiner Frau, und die macht damit auch ein paar Sachen, von denen wir nicht wissen, ob das auch unter Linux so hinhaut. Also eher schwierig...

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Ich hätte da eher eine neue Festplatte empfohlen - das ist weitaus streßfreier und man kann sein Windows auch mal plattmachen ohne daß direkt die Arbeit der letzten drei Jahre mit hoppsgeht.
Und wenn man dann auf der zweiten Platte ein Bißchen freien Platz läßt, kann man auch ein kleines Pinguingehege einrichten und austesten wie gut man damit urecht kommt.
PS: hat die Funktion 'System aufräumen' nix mehr gebracht oder ist es noch kein XP?

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Open Office läuft ganz wunderbar unter Windows (und hat viel mehr Import/Exportfilter, das finde ich das Beste daran).

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Du meinst "Bereinigen"
und so? Bisschen was ging damit schon. Aber ist definitiv zu viel Zeux installiert gewesen. Zeug, von dem ich gar nicht alles wußte, was es ist. Nachdem die Kiste dann aber schon so lahm war, hatte ich auch keinen Nerv, mir erst nen Überblick zu verschaffen, und da dachte ich, dass Komprimieren evtl. die schnellere Massnahme ist.

Vor ner Neuinstallation/Neupartitionierung der ganzen Chose schreck ich halt auch deswegen zurück, weil dann die Photoshop-Sachen und paar andere weg wären, zu denen mit der Original-Datenträger fehlt. Der Gedanke mit der zweiten Platte ist daher gar nicht so uncharmant...

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@kid:
Mit Open-Office-Dateien stellen sich einige meiner Abnehmer an wie die ersten Menschen. Die behaupten immer wunder was sie für Probleme hätten, das einzulesen und weiterzuverarbeiten. Dabei bin ich sicher, dass es halb so wild ist. Die kriegen halt nur ne Panik, wenn in ihrem Redaktionssystem mal ne Dialogbox aufgeht, die sie noch nicht gesehen haben...

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Eine schöne Funktion von OO1.1 ist Export nach .PDF - Es gibt mit Sicherheit bessere PDF- Converter und eigentlich ist der vom Openoffice sogar sehr Kacke weil er die Dateien viel zu fett macht und auch sonst nix bietet aber mit dem Format an sich kann nahezu jeder was anfangen.

Okay, ich meinte die Bereinigen- Funktion - Immer diese halbseidenen Formulierungen im Microsoft- Deutsch - Bei 2000 gabs die noch nicht was dazu führte daß sich der ein oder andere tief versteckte Ordner sowas von vollmüllte das muß man gesehen haben...
Irgendwann im Februar hab ich durch das Löschen von Temporärdateien eines Grafiktools fast die halbe Festplatte wieder freigerödelt, ich Held.

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@mark: tu mal nicht so alt... auch ich habe meine ersten Texte noch auf Schreibmaschine getippt :-p

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Doch,
Datenträger bereinigen gabs in W2k auch schon. Da hat es auch noch was geholfen. Aber auf der vorigen Kiste hatt ich halt auch viel weniger Zeug drauf. Was auf der jetzigen allein das Norton-AV-Abo mit seinen dauernden Updates und ausufernden Quarantäne-Verzeichnissen an Speicherplatz frisst, geht auf keine Kuhhaut.

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@kookie:
Dann hast Du sicher auch bei Deinen ersten PCs an der AUTOEXEC.BAT und der CONFIG.SYS rumgefrickelt, oder? Hach...

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nö, das wagte ich damals noch nicht, zuerst weil der Compi der ganzen Familie dienen sollte und ich keine Lust hatte, bei solchen Aktionen Kopf und Kragen zu riskieren... und später, weil ich dachte, dass die Maschine eh viel zu kompliziert für mein einfach gestricktes Gehirn wäre *g*

Dummerweise haben dann irgendwann einmal Neugier, der Frust der Abhängigkeit und die Fummel- und Bastelwut Überhand genommen... und da wars um die Compis geschehen!

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@mark: Ich glaub jetzt kenn ich Deine Fehlerursache: Erst Norton installieren und dann noch zu glauben Herr des eigenen Systems zu sein...
Ich hab mir auch schon von Leuten erzählen lassen, daß die Symantec- Tools recht nütlich sind wenn man seinen EDV- Kenntnissen nicht so recht über den Weg traut und die Sache deutlich erleichtern wenn man grade wichtige Daten gehimmelt hat - Allerdings ist der Preis dafür recht hoch - unter Anderem gehört der PC dann eben nicht mehr Dir selbst.

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Hm, interessant,
dass Du das sagst. Denn ehrlich gesagt hatte ich diesen Verdacht auch schon. Dieses ganze Norton-Zeug (das meine Frau aus nachvollziehbarem Sicherheitsbedürfnis heraus abonniert hat) macht sich auch in Bereichen breit, wo ich zu W2K-Zeiten die OS-eigenen Systemprogramme als völlig ausreichend erachtet habe. Ich sage nur: Norton System Doctor. Der Fehler lag womöglich tatsächlich darin, diesem Kurpfuscher die Laufwerk-Optimierung zu überlassen. Erwäge ernsthaft, dem die ärztliche Zulassung zu entziehen...

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