Dienstag, 9. September 2008
Momentaufnahmen

Da habe ich gestern und vorgestern in Erwartung der unmittelbar bevorstehenden Heizperiode ein paar ansehnliche Stapel Zeitschriften und Notizen vom Heizkörper entfernt. Und schon gibt sich die Septembersonne heute noch mal richtig Mühe. Na bitte, geht doch.

Und wenn ich nicht andere Verpflichtungen hätte, dann würde ich mir einen Klappstuhl unten vor die Haustür stellen und den ganzen Tag nur die Ein- und Ausparkmanöver auf der anderen Straßenseite beobachten. Warum das? Nun, ich sollte sicherheitshalber vorausschicken, dass ich Frauen eigentlich nicht für schlechtere Autofahrer halte. Meine Frau, meine Mutter, meine Ex, meine Jugendliebe, sie alle können nicht nur autofahren, sondern auch ein- und ausparken. Was man von vielen Damen, die hier mal eben kurz ihre SUV-Hobel vor der Boutique und dem Hundefriseur abstellen, freilich nicht behaupten kann. Da kommt es immer wieder zu Szenen von unfreiwillger Komik - vor allem, wenn dann auch noch die Falschparker-Stasi kommunale Hilfskraft mit dem tragbaren Ticket-Drucker in Spiel kommt. Denn auf den hiesigen Parkplätzen ist Parkscheibe gefragt, was die Sachlage zusätzlich verkompliziert. Aber das alles jetzt näher auszuführen und konkrete Gegebenheiten zu schildern, fehlt mir leider die Zeit - ich muss dringend noch ein wenig Sonne tanken.

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Recht so! Man muss mitnehmen, was geht. War eben auch schon mit einem Bekannten im Biergarten zu Mittag speisen. Carpe Diem, denn wir wissen nicht, was morgen ist....

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Zu dem was morgen ist: Diese These vertritt ja auch der Rössler. Professor Doktor und nebenbei Graffittikünstler. Und wenn man einmal eine halbe Stunde im selben Lokal am Nebentisch saß, darf man gewiss sein: Entweder er oder man selbst ist sowas von neben der Spur. Man ist dann aber so neben der Spur, dass man gar nimmer weiß, wer denn nun neben der Spur ist.

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Autoballet nennt man das. Der Schwanensee auf dem Parkplatz. Einparken gehört da zur Pflicht, Stürze zum täglichen Bild ...

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Eine Wohltat
war das heute in der Tat. Wir sind auch zu Mittag zum Chinapsen gefahren und haben unterm Sonnenschirm das Wetter genossen. "Unterm Sonnenschirm?" mag man nun denken. Soviel vertrauen in den frischen ungekochten Fisch auf naßem Reis habe ich dann doch nicht, dass ich mich damit in die Sonne begeben würde :)

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Man muss diese Momente
wirklich mitnehmen, wo sie sich bieten. Heute siehts schon wieder wesentlich trüber aus.

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Was machen Sie da auf der Fensterbank eigentlich? Dschungelcamp für Bloggger?

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Nein, das nicht.
Aber es drängt sich die Botanik in der Tat sehr dicht vor dem Fenster, dafür ist es halt im übrigen Arbeitszimmer eher kahl. In der vorigen Wohnung hatten wir einfach mehr geeignete Stellfläche vor den Fenstern. Und vor dem Umzug hierher haben wir schon einiges an Pflanzen verschenkt. Aber den Dschungel hier völlig zu roden, dazu kann ich mich nicht aufraffen, dafür mag ich das Grün dann doch zu sehr. Für den Ficus (im weißen Topf links) werde ich wohl einen anderen Platz suchen müssen, dann rückt die große Tabakpflanze auf der Fensterbank in die zweite Reihe, dann kommt hier auch wieder mehr Tageslicht rein.

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Das sieht schon leicht nach Chaos aus *lach*
Besser Sonne aus . :)


Ich tank heute auch noch , ab morgen solls blöde werden.

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Das täuscht.
Gut, bisschen Papier und Kleinkram ist immer auf dem Schreibtisch, wenn ich am Arbeiten bin. Aber übermäßig chaotisch ist meine Dunkelkammer bei Licht besehen nicht. Das ist hier wirklich eine Frage des Bildausschnitts, der auch wirklich die vollste Ecke zeigt.

@Tanken: Da ich am WE ne Tour vor mir habe, sollte ich das Darkmobil vielleicht auch heute noch befüllen. Danke für den Tipp!

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..ich meinte : Sonne tanken.
*lach*

Ich hab seid ca zwei Wochen nicht getankt - das bayrische Motorenteilchen.

Seid wir auf den Hund gekommen sind .. frag nicht.
Ich geh sogar zu Fuß zum Bäcker :))

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Haha,
ich auch. Aber nur, weil es ohnehin nur 30 Meter Luftlinie sind bis zu den frischen Brötchen und der Bäcker eh in einem Fußgängerbereich ist, wo nur Zulieferverkehr erlaubt ist.

Aber den Rat mit Sonne tanken habe ich auch schon beherzigt in der Mittagspause auf dem Balkon.

Mit unserer alten Hundedame, die total langsam geworden ist, hättest Du da womöglich gar nicht sooo den Spaß. Mich strengt das lahme Geschleiche jedenfalls mehr an als zügiges Segeln auf Schusters Rappen.

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