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Mittwoch, 22. August 2007
Desparate Houseman (Folgeweißnichtmehrgenau)
mark793, 12:25h
Dass es Hausarbeiten gibt, die leichter von der Hand gehen und andere, um die man sich lieber etwas länger herumdrückt, das ist wohl ganz normal. In unserem Haushalt könnten oberflächliche Beobachter zu dem voreiligen Schluss kommen, ich sei schlicht zu faul, die Wäsche abzuhängen - oder diese Tätigkeit widerstrebe mir im innersten Wesenskern. Doch weder noch, nichts könnte weiter entfernt sein von dem eigentlichen Sachverhalt. Der Punkt ist nämlich: Ich greife prüfend hin und habe das Gefühl, das Zeug hängt ja immer noch total klamm auf dem Wäscheständer. Ja, vielleicht ist eine Woche Hängenlassen bei der derzeitigen Luftfeuchtigkeit wirklich zu kurz, um die Plünnen in den Schrank verfrachten zu können.
Aber hilft ja alles nichts, die nächste Ladung in der Maschine hat ihren Schleudergang beendet und fordert ihren Platz auf dem Wäscheständer ein. Vielleicht sollte ich diese Silikatsäckchen sammeln, die in der Verpackung von Computern und anderem Elektrogerät oft drin sind und dem Transportgut die Feuchtigkeit entziehen sollen. Die könnte ich in den Schrank legen mit dem guten Gefühl, dass eventuelle Restfeuchtigkeit nun kein Problem mehr ist. Oder ich gehe wieder dazu über, wie zu Singlezeiten einen ordentlich pustenden Standventilator längs zum Wäscheständer aufzustellen.
Den Plan, das Zeug einfach zum Trocknen auf den Balkon zu stellen, kann man wohl knicken bei der derzeitigen Großwetterlage. Ach ja: Hatte ich erwähnt, dass es schon wieder schüttet wie aus Kübeln? Erderwärmung my arse. Wenn diese sommerliche Zwischeneiszeit nicht bald endet, muss ich mir was überlegen: Zuerst werde ich künftig die grünen Flaschen in den Braunglascontainer werfen, das sollte eigentlich mittelfristig ausreichen, um die Weltdurchschnittstemperatur um ein paar Nanograd anzuheben. Dann kommen Pappe und Papier nicht mehr in den Altpapiercontainer, sondern in die Restmülltonne, und dann wollen wir doch mal sehen. Deoroller werden nicht mehr angeschafft, künftig werden wieder Sprays verwendet. Ich bin allmählich zu allen klimaverändernden Schandtaten bereit. OK, alte Autoreifen auf freiem Feld abfackeln vielleicht noch nicht. Aber ich würde es nicht beschreien, lieber Petrus. Denk drüber nach...
Aber hilft ja alles nichts, die nächste Ladung in der Maschine hat ihren Schleudergang beendet und fordert ihren Platz auf dem Wäscheständer ein. Vielleicht sollte ich diese Silikatsäckchen sammeln, die in der Verpackung von Computern und anderem Elektrogerät oft drin sind und dem Transportgut die Feuchtigkeit entziehen sollen. Die könnte ich in den Schrank legen mit dem guten Gefühl, dass eventuelle Restfeuchtigkeit nun kein Problem mehr ist. Oder ich gehe wieder dazu über, wie zu Singlezeiten einen ordentlich pustenden Standventilator längs zum Wäscheständer aufzustellen.
Den Plan, das Zeug einfach zum Trocknen auf den Balkon zu stellen, kann man wohl knicken bei der derzeitigen Großwetterlage. Ach ja: Hatte ich erwähnt, dass es schon wieder schüttet wie aus Kübeln? Erderwärmung my arse. Wenn diese sommerliche Zwischeneiszeit nicht bald endet, muss ich mir was überlegen: Zuerst werde ich künftig die grünen Flaschen in den Braunglascontainer werfen, das sollte eigentlich mittelfristig ausreichen, um die Weltdurchschnittstemperatur um ein paar Nanograd anzuheben. Dann kommen Pappe und Papier nicht mehr in den Altpapiercontainer, sondern in die Restmülltonne, und dann wollen wir doch mal sehen. Deoroller werden nicht mehr angeschafft, künftig werden wieder Sprays verwendet. Ich bin allmählich zu allen klimaverändernden Schandtaten bereit. OK, alte Autoreifen auf freiem Feld abfackeln vielleicht noch nicht. Aber ich würde es nicht beschreien, lieber Petrus. Denk drüber nach...
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