Dienstag, 3. April 2007
Launing, Launing (April, April)!
Die abrupt wechselnden Witterungserscheinungen des Ostermondes sind ja sprichwörtlich geworden als Aprilwetter. Und der altdeutsche Monatsname Launing verheißt auch nicht gerade stabil-ausgewogene Befindlichkeiten in diesem Mondzyklus. Da braucht es keine Sterndeutung, um sich auf emotionale und körperliche Berg- und Talfahrten einzustellen. Und um hier mal wieder eine meiner meistverabscheuten Fernsehreporterphrasen anzubringen: Am schlimmsten trifft es immer die Kinder. Naja, zumindest, ein Kind, genauer gesagt unser Kind. Seit anderthalb Wochen quält sich die Kleine nämlich herum mit immer wieder plötzlich auftretendem Bauchweh. Samstag nachmittag wußten wir uns vor lauter Aua-aua nicht mehr anders zu helfen als den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu alarmieren. Aber so richtig bahnbrechende Erkenntnisse brachte das auch nicht: Fencheltee gegen Blähungen, ansonsten weiter beobachten. Fieber ist keines im Spiel, die Kleine geht auch in den Kindergarten, auch wenn sie dort nicht ganz so quirlig und agil ist wie sonst. Läuft etwas nicht nach ihren Vorstellungen, kann es sein, dass sie sehr schnell die Krise kriegt. Die Erzieherin, die ja schon allein berufsbedingt einiges an Erfahrung hat mit sowas, kann sich auch nicht wirklich einen Reim drauf machen und beruhigt uns mit dem Gemeinplatz der Vermutung, "das ist wahrscheinlich nur so eine Phase." Na dann , willkommen im Club, kleine Maus. Wir alle machen ja ab und an mal so Phasen durch. Und weil der launische Monat noch lang ist, gibts hier auf der dunklen Seite mal wieder ein passendes Musikstück: Lautsprecher an und Volume auf mindestens 5 für "April" von Deep Purple.

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Ach, Ihre auch? Nun, bei mir drüben habe ich den Übeltäter erwischt. Es war nicht der Gärtner April :-)

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Ich dachte eher daran, November Rain zu spielen.

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Wenn Sie sich dabei
auf das geniale Schlußsolo beschränken: nur zu!

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