Donnerstag, 26. Oktober 2006
Unter Bärchen
Dass die Zeit rast wie im Flug, ist ja eine Plattitüde aus dem Wörterbuch der Gemeinplätze. Aber als Elternteil kann man nicht umhin, sich diesem Sachverhalt immer wieder zu stellen. Für unsere Kleine steht nämlich in den nächsten Tagen ein kleiner Meilenstein am Lebensweg: Sie wird voraussichtlich zum 1.11. vollbärig.

So. Das mag der geneigte Leser erst mal sacken lassen. Und nun erhelle ich die Hintergründe dieser kryptischen Ansage: Es bedeutet, sie hat einen Kindergartenplatz (in der Bärchengruppe). Das ist insofern nicht selbstverständlich, als sie ja im Dezember erst zwei Jahre alt wird und das staatlich zugesicherte Recht auf einen Kindergartenplatz erst für Kinder ab drei Jahren greift. Und wer sich mit der Thematik ein bisschen auskennt, weiß: Es ist nicht gerade einfach, für jüngere Kiddies überhaupt Betreuungsangebote zu finden. Oft nehmen Kindergärten eben nur Kinder ab drei - dann bleibt nur die Suche nach einer Spielgruppe, einer Tagesmutter oder einer Elterninitiative mit Betreuung in Eigenregie.

So betrachtet ist dieser Kindergartenplatz schon bisschen wie ein Sechser im Lotto. In der benachbarten Großstadt hatte uns die Dame am Betreuungstelefon des Jugendamts erklärt: "Dat könnse vergessen." Und hier auf dieser Seite des Stroms hatten wir uns auch schon so manche Absage anhören müssen. So dass ich mich im Worst-case-Szenario schon als Tagespapi gesehen hatte. Aber dieser Elch geht nun doch an mir vorüber - falls sich die kleine Maus daran gewöhnt, ein Bärchen zu sein.

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.. oh.

Dann wird sie ja bald am laufenden Schnürchen krank sein.
Is so.
Überall .
Kindergarten neulinge sind ständig krank.

Mein Beileid.

Hier gibt es sogar neuerdings Plätze ab 1 Jahr !!
Wo waren die Angebote als das für uns interessant war?
;)

Aber ist es nicht schrecklich.. SIE geht in den Kindergarten.
Andere Spielkameraden .. sie lernt Dinge nicht mehr nur von Papa und Mama..
SIE wird erwachsen..!!
;)

Bei uns steht zur Zeit der erste Freund an.
Auch nett.

Was machst Du dann mit Deiner Frei-Zeit?

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Ich kann beruhigen..
.. mein Kindergartenkind war außer ´nen Schnuppen nie krank. Nur einmal bei der Tagesmutter - da gab´s Scharlach zu Mittag..

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Dauerndes Gerotze und Gehuste
und gegenseitiges Wiederanstecken der Kurzen, das kennen wir ja schon aus der Firmenkita am vorigen Wohnort, wo die Kleine auch sonst schon einiges gelernt hat, was es für das Überleben in einer solchen Institution braucht ("meinaaa"; *wegschubs*).

Der erste Freund, das ist natürlich auch speziell, wie man hört - vor allem für den Papi...

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Lady Death hat schon recht.
Ich, als Frau vom Fach kann Ihnen nur sagen, dass es nicht nur die lieben Kleinen trifft, sondern auch deren Betreuerinnen.
Die letzte Krankheit liegt gerade mal ich glaube drei Wochen zurück und es war ein Magen-Darm Infekt, der Sie vermutlich in den nächsten Jahren zwölf Mal im Jahr trifft oder so.

Trotz allem wünsche ich Ihnen starke Nerven, Sie werden es brauchen.

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Und die Eltern ebenso...
Danke, Frau Seelchen. Kann man immer brauchen. In der Kita kursierten vor allem Erkältungen, die uns immer wieder auch voll miterwischten. Ich hab den Kinderarzt gefragt, warum das so viel stärker reinhaut als etwa ÖPNV-Fahrten, Bürojobs und alles, was wir aus kinderloser Zeit so kannten an Ansteckungsquellen. Der Punkt ist wohl, dass die lieben Kleinen mit wesentlich höherer Keimzahl verseucht sind (und halt auch rumhusten und niesen wie sie lustig sind).

Ist im Kindergarten bei den Über-Dreijährigen so viel anderes unterwegs als bei den Unter-Dreijährigen in der Kita?

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Ich würde mal sagen, die Krippenkinder hat man einfach näher an sich dran, weil die noch viel rumsabbern, auf den Arm wollen, man mit ihnen schmust, sie tröstet, wickelt, ihnen das Fläschchen gibt, etc. pp - da ist die Ansteckungsgefahr einfach groß.

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Leuchtet ein.
Zumindest, wenn ich das auf das Ansteckungsrisiko der Erzieherinnen und Erzieher beziehe. Für uns als Eltern bleibt es sich vermutlich gleich. Und für die Kleine? Kommt wohl drauf an, wie stark ihr Immunsystem schon in der Kita gefordert wurde. Natürlich kann es immer sein, dass im Kindergarten paar Sachen rumgehen, von denen wir in der Kita verschont geblieben sind. Aber alles in allem rechne ich eher nicht damit, dass es schlimmer wird.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich besonders die neuen Fachkräfte und Berufsanfänger viel anstecken. Irgendwann werden sie - ebenso wie die Kinder - immun dagegen. KiTa-Kinder sind nicht wesentlich häufiger krank als andere. Die werden mit der Zeit sehr robust. ;)

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Dann wird sie ja bald am laufenden Schnürchen krank sein.


Kitas/Kindergärten sind die größten Bazillenverteilanlagen dieser Republik. In jeglicher Hinsicht. Und, Frau Seelchen, nicht nur die Betreuerinnen sind jeweils mitbetroffen, die dazugehörigen Partner sind es meist auch: Neben dem üblichen Husten und Schnupfen seien mal Kinderkrankheiten aller Art, sowie Läuse erwähnt.


@mark: In der Tat: Riesendusel. Wo es noch einigermaßen klappt, ist in richtigen Großstädten. Aber selbst dort gibt es in aller Regel Wartelisten. Sprich: Man meldet die Kleine mit 1 Jahr an, um mit 2einhalb dann einen Platz zu kriegen...

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Nun dramatisieren Sie mal nicht. Man bekommt als Erwachsener normalerweise keine Kinderkrankheiten. ;)

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Übrigens: Noch schlimmer von Bakterien und anderes Kleingetier belastet als Kindergartenkinder, deren Eltern, Geschwister und Betreuerinnen, sind Kinderarzt-Helferinnen. Für diese Gruppe meiner früheren Kolleginnen muss ich doch jetz mal eine Lanze brechen. Und die werden nie nie nie krank ... nachdem sie ebenfalls ein Jahr lang alles mit sich rumschleppten, was ich im und am menschlichen Körper wohl fühlt.

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@bluete: ....wenn mans nicht gehabt hat?

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Anmerkung: Meine Chefin hatte vor ein paar Wochen Windpocken und sie hat mit Kindern kaum Kontakt.

Jede Kinderkrankheit kann auch ein Erwachsener bekommen. Je länger es her ist, dass er sie hitte (oder wenn er sie gar noch niemals hatte) desto größer die Wahrscheinlichkeit. Meist ist das für den Erwachsenen sogar extrem unangenehm, wo bei ein Kind mit gleichem Erreger fröhlich und augeglichen auf dem Boden sitzt und spielt.

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Unser Kinderarzt sagte,
bei ihm seien die eigenen Kinder eher Ansteckungsquelle gewesen als die kleinen Patienten in der Praxis. Er habe die ersten ein, zwei Jahre als frischgebackener Papi auch ständig was gehabt, und dann hätte sich sein Immunsystem dran gewöhnt. Ich zwischenresümiere also: Alle, die mit Kindern zu tun haben, sind hochgefährdet und müssten eigentlich in Quarantäne. ;-)

@Gorillaschnitzel: Es war doch in der richtigen Großstadt nebenan, wo man uns sagte, sorry, Fehlanzeige. Allerdings wäre da die Chance wohl größer gewesen, stattdessen eine private Elterninitiative zu finden. Das ist draußen in den Rand-Kleinstädten und Verbundgemeinden sicher schwerer.

Hier hat die Kiga-Leiterin berichtet, sie hätte auch immer wieder Anfragen von benachbarten Stadtbewohnern. Auf alle Fälle war ich sehr positiv überrascht, dass sie sich auch aktiv beim Jugendamt eingesetzt hat, denn einen Kiga-Platz für eine Zweijährige muss sie sich von dort genehmigen lassen wegen Regelbetrieb und so...

@Diagonale: Stimmt. Ein Kollege hatte sich mal die Mumps eingefangen von seinem Nachwuchs, das war wohl ziemlich hardcore...

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Ich war während meiner Arbeit mit Kindern nie sterbenskrank. So viel kann ich sagen. ;)

Als Fachkraft in einer Kindertageseinrichtung wird man übrigens regelmäßig gegen bestimmte Viren geimpft.

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Schon,
aber gegen so viel Geseuche, wie da unterwegs ist, kann man wahrscheinlich gar nicht impfen. Allein, wie oft der Schnupfen in der Kita die Runde machte. Aber Sie haben auch recht: Tödliche Seuchen sind wohl eher die absolute Ausnahme.

Unsere Kleine ist ja scheckheftgepflegt, was Impfungen und die fälligen TÜV- und Abgasuntersuchungen angeht scheckheftgepflegt. Aber bei mir fragen Sie lieber nicht nach Sonnenschein, ich vertrau da mehr auf meine Bauern-Gene. ;-)

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Viel Glück beim Auswildern. Und geben Sie beizeiten die besten Tipps weiter.

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Das wichtigste wird sein,
den Nachwuchs schon früh an gleichaltrige Artgenossen zu gewöhnen. Dafür sind Veranstaltungen wie Krabbelgruppen, Pekip und Babyschwimmen ganz nützlich. Als wir die Kleine mit fünf Monaten in die Firmenkita eingewöhnten (drei Tage die Woche), lief es ziemlich smooth und undramatisch. Möglich, dass es zu einem späteren Zeitpunkt wesentlich schwerer geworden wäre, denn es kommen ja noch Phasen mit gesteigerter Anhänglichkeit und größerer Scheu gegenüber Fremden. Bin mal gespannt, ob die Kita-Erfahrung die Eingewöhnung im Kindergarten erleichtert. Allzu große gegenüber anderen Kiddies hat sie jedenfalls nicht. Aber wie auch immer: Ich werde solange dabei bleiben, bis ich sie wirklich mit gutem Gefühl dort allein lassen kann, die kleine Maus...

Und was geht bei Ihnen? Pekip, Babyschwimmen oder mehr home entertainment?

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Gratuliere zum Sechser im Lotto. ;)

Macht der Kleinen sicher Spaß mit den anderen Kiddies.

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Ja klar,
deswegen sind wir ja auch so froh, dass sich zwischen Kita und Kiga keine große zeitliche Lücke auftut. Auch wenn sie jetzt in eine neue Gruppe mit neuen Bezugspersonen kommt: Sie ist es noch gewohnt mit anderen Kiddies und Bezugspersonen. Sie nach einem halben Jahr allein zu Haus in eine neue Gruppe eingewöhnen zu müssen, stelle ich mir wesentlich schwieriger vor.

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Mal von den Krankheiten abgesehen, ist es wunderbar, wenn das Kind im Kindergarten ist und zwar für alle.
Das Kind lernt soziales Leben mit Gleichaltrigen und anderen Bezugspersonen. Es kann den ganzen Tag toben und spielen und lernt viel.
Für die Eltern, besonders, die Person, die den ganzen lieben, langen Tag mit dem Kind zu tun hatte, ist es eine gute Möglichkeit endlich mal jemand anders zu sein, als Mutti oder Papi. Das tut sehr gut.
Gratulation, viel Spass bei der neuen Lebensphase.

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Vielen Dank!
Ich denke auch, dass alle was davon haben. Vor allem der Kontakt mit Gleichaltrigen und älteren Kids ist nun mal nicht zu ersetzen, da können sich Eltern noch so sehr ins Zeug legen mit Bespaßungs- und Lernprogramm. Manche Lernprozesse - etwa das Einfügen in Strukturen und Abläufe - laufen da oft auch viel stressärmer ab als zuhause.

Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, wie es sein wird, wenn sie als jüngstes Nesthäkchen in eine Gruppe kommt, die sich schon zusammengefunden hat. Das wird man aufmerksam beobachten müssen. Aber eigentlich habe ich wenig Zweifel, dass sie das recht zügig packt mit der Eingewöhnung. In die Kita ist sie ja mit ähnlichen Startvoraussetzung gegangen, und dass sie schon Gruppenerfahrung hat, ist sicher ein großes Plus.

Um nun andlich auch die Frage von Lady Death zu beantworten: Ich gedenke mich zunächst mal verschärft mit mehr Muße dem home improvement widmen zu können, hier ist ja noch manche Baustelle. Und dann will ich bei der beruflicheren Schreiberei wieder paar Briketts zulegen...

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ot:
herr mark, ich sag ihnen jetzt mal was, sie sollten an ihrer seite schrauben.
wenn ich hier lese, dann tue ich das mit mühe und dann muss ich auch vorher meine brille abnehmen und nahe an den bildschirm gehen.
ihre inhalte, die sind ja klasse aber ich lese knapp die hälfte nur, deswegen.
und hierwegen klebe ich mir keine gleitsichtbrille ins gesicht...

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Ganz im Gegenteil: Für meine Augen ist weiß auf schwarz wunderbar. Bitte nichts ändern. ;)

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Es ist ja nicht weiß,
streng genommen, sondern grau. Davon erhoffte ich mir, dass der Kontrast nicht ganz so krass weh tut, dass es vor den Augen flimmert. Und ich hab die Schriftgröße des Standardlayouts schon um einen Punkt vergrößert.

Was würden Sie denn vorschlagen, Herr Nase (möglichst minimalinvasiv, so dass es den Grundcharakter der dunklen Seite nicht allzu sehr ins Gegenteil verkehrt)?

Ich schicke voraus, dass ich voll der HTML-Spast bin und eigens einen Co-Admin verpflichten musste, um die Chose hier überhaupt schwarz gemacht zu kriegen.

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Also ich arbeite schon in einer Bazillenverteileranlange.
Die Über-Dreijährigen können mitunter noch genauso sabbern wie die Kleinen.
Nicht umsonst gibt es zu viele auffällige Kinder, die es nicht geschafft haben aus oraler oder analer Phase gesund herauszuwachsen.
Es lebe die Bildungsdokumentation, die fortan jeden Erfolg oder auch Misserfolg der Kleinen festhält, von den Adleraugen also uns Erzieherinnen haargenau beobachtet.

Macht das der Kiga der Kleinen auch?
Sollen Sie unbedingt in Erfahrung bringen, seit neustem haben die Eltern Anspruch auf diese Bildungsdoku.

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Wobei alleine die Tatsache, dass die KiTa Beobachtungen durchführt und an solchen Portfolios bastelt, noch nicht viel über die Qualität dieser Bildungsdokus und generell der Arbeit in der Einrichtung aussagt. ;)

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Das kann man sehen, wie man will.

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Naja, ist doch aber eigentlich logisch, dass alleine die Tatsache, dass etwas gemacht wird, noch nichts darüber aussagt, wie es gemacht wird.

Sollte aber keine Kritik an Ihrem Kommentar sein! Ist mir einfach nur dazu eingefallen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es da von Einrichtung zu Einrichtung sehr große qualitative Unterschiede gibt.

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Natürlich arbeitet jeder anders.
Allerdings gibt es bestimmte Vorgaben, die diese Bildungsdoku beinhalten muß, weswegen die Qualität eigentlich gleichbleibend ist. Nur aus der Sicht unserer Bildungsdokus gesehen, wie das in den anderen Kigas ist, möchte ich nicht beurteilen.

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Das muss Sie ja auch nicht abhalten,
den pädagogischen Fachdiskurs weiter zu pflegen. Ich bin da ja interessierter Laie. ;-)))

Also, Frau Seelchen, an das konkrete Stichwort "Bildungsdokumentation" kann ich mich nicht erinnern, aber sinngemäß glaube ich die Leiterin so verstanden zu haben, dass das Personal neuerdings gehalten sei, den Entwicklungsstand der Lütten zu beobachten und die Eltern regelmäßig zu briefen.

Das muss nicht verkehrt sein, die Firmenkita hielt uns ja auch auf dem Laufenden. Übertreiben muss mans aber m.E. nicht damit.

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Ich versuche mal, meine Meinung an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: Nur weil eine Diplomarbeit ein Deckblatt, ein Inhaltsverzeichnis, einen Text und ein Literaturverzeichnis enthalten muss, weil das so Standard ist, sind nicht alle Diplomarbeiten gleich gut. ;)

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@Bildungsdokumentation:
Bei der Anamnese (was in meinen Ohren immer einen Beiklang nach "Krankengeschichte" hat) wurde uns in groben Zügen erklärt, wie diese Bildungsdokumentation aussehen soll. Im Moment ist meine Meinungsbildung dazu noch nicht abgeschlossen. Ich halte das Ansinnen dahinter nicht grundsätzlich für verkehrt, schließe aber auch nicht aus, dass es in dieser konkreten Ausgestaltung aktionismusgetriebene Beschäftigungstherapie für die Beschäftigten der Einrichtung ist.

Ich musste spontan ein wenig daran denken: Als ich während des Studiums bei der Bundespost als Fahrer (VW-Bus, 7,5-Tonner, Kleintransporter) jobbte, drückte uns die Fahrdienstleitung alle naslang neue Statistik-Vordrucke aufs Auge, mit denen die Verwaltung herausfinden wollte, wo in den Tourplänen noch Raum für Optimierungen wäre. Man versuchte in den knappen Pausen zwischen den Touren grob zu überschlagen, wieviele Pakete man auf der letzten Abholtour von den Vorortfilialen zur Hauptpaketpost verfrachtet hatte. Zum genau Zählen fehlte eh die Zeit, und man wusste auch nicht, was mit den Ergebnissen passierte, vielleicht ging es auch nur darum, dass sich die Fahrdienstleitung mit dem Zahlenmaterial gegen mögliche Fuhrparkstreichungen seitens der Oberpostdirektion wappnen wollte. Den Problem-Touren, gelegentlichem Leerlauf und anderen Logistik-Problemen kam man so jedenfalls nicht auf die Spur.

Und vielleicht ist das mit dieser Bildungsdokumentation (so gut sie vielleicht gemeint sein mag) auch nicht so viel anders. Aber ich lasse mich gern überraschen.

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Ich denke, ein positiver Effekt solcher Beobachtungen ist auch jener, dass sich die Erzieherin gezielt und mit all ihrer Aufmerksamkeit einem einzigen Kind widmen kann. So entdeckt man einfach Dinge, Neigungen, Entwicklungen, die im hektischen Gruppenalltag mit 20 Kindern völlig untergehen. Gerade bei zurückhaltenderen und stillen Kindern.

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