Freitag, 21. April 2006
Martensteinsche Männer-Memmen
Im Biologieunterricht haben wir gelernt: Die Frau ist der genetische Normalfall, der Mann mit seinem XY-Chromosom und den ganzen anderen Siebensachen stellt gewissermaßen eine Mutation des Standardmodells "Mensch" dar. Diese Erkenntnis war seinerzeit schon schockierend genug. Aber Harald Martenstein gelingt es diese Woche in seiner "Zeit"-Kolumne, diesen Erkenntnis-Schrecken noch zu steigern:

Die Frauen sagen: »Trink nicht so viel, das ist nicht gut für dich. Iss gesunde Dinge. Nimm dies.« Die Männer tun es. Die Frauen sagen: »Du könntest mal wieder spazieren gehen, das ist gut für dich. Danach geh zum Friseur. Lass dich von Yvonne schneiden, nicht von Petra.« Die Männer tun es. Es ist aber nicht gut für sie. Es ist eine fürsorgliche Belagerung. Ich denke immer: »Gleich nehmen die Frauen ihre Männer auf den Schoß und klopfen ihnen auf den Rücken, damit sie Bäuerchen machen.«

Hm, ich gebe es ungern zu, aber der Mann übertreibt nur ein ganz klein bisschen. Beispiel gefällig? Gestern morgen sagte meine Frau zu mir, geh doch mal mit der Kleinen raus heute mittag, das wird Euch beiden gut tun. Und was mach ich? Ich steck die Kleine gestern mittag in dreckabweisende Klamotten und karre sie auf den Spielplatz. In schönstem Sonnenschein Töchterlein geschaukelt und dann zusammen im Sandkasten rumgeschippt (ohne auf gebrauchtes Fixerbesteck und Hundehinterlassenschaften zu stoßen). Netten Nachmittag in der Sonne verbracht, tat der Kleinen gut und mir auch.

Bin ich jetzt etwa auch so eine Martensteinsche Männer-Memme, die gleich von ihrer Frau auf den Schoß genommen wird zum Bäuerchen machen? Vermutlich nicht - denn es scheitert schon allein daran, dass meine Frau als Hauptverdienerin für solche Spielchen grad keine Zeit hat und im Büro ungern mit sowas belämmert wird. Also muss ich aus eigener Kraft rülpsen - mit Malzbier gelingt das auch ohne Alkohol ganz vortrefflich (*Börps*). Und die Zeit, die mir neben der Hausarbeit und gelegentlichen publizistischen Aufträgen und der Bloggerei noch bleibt, kann ich dafür nutzen, meinen athletischen Modellkörper auf Vordermann zu bringen, meinen Potenzverstärker schwarzen Zweitürer bayerischer Bauart zu wienern und bei gelegentlichen Exkursionen auf den Spielplatz aufzupassen, dass ich nicht von fremden Mamis ins Gebüsch gezerrt werde zum Kaltbäuerchen machen, während sich die Kleine auf der Schaukel vergnügt. Das Risiko besteht nämlich durchaus, sagt zumindest meine Frau.

Daher mein ungefragter und unbezahlter Rat an Herrn Martenstein: Wenn Ihnen Ihre Frau nicht ab und zu auch mal das Gefühl gibt, ein ganzer Kerl zu sein, dann suchen Sie sich halt ne neue. Oder gehen Sie mal wieder zum Friseur - das wäre vielleicht schon ein Schritt in die richtige Richtung...

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Mein Mann sagt ...
"Schatz, kannst DU heute nicht mal da und da anrufen? Du kannst besser reden.."

oder

"Schatz, kannst Du mir nicht wieder die leckeren Dingsda besorgen , ICH find die nie ..."

oder

"Schatz, an meinem Auto müßte mal wieder ein Ölwechsel gemacht werden, und über den TÜV .. da müßte er auch rüber kannst DU nicht ..."

Ich könnte Dir jetzt hundertausend Beispiele geben..
was ich alles besser kann, sagt mein Mann..
Aber das weisst Du ja auch schon selber..

Übrigens , befolgen Männer solche Anweisungen von Frauen nur, wenn sie als gutgemeinte Ratschläge daherkommen, und wohlverpackt mit einem Lächeln..
es sei denn wir sagen :

Schatz, ich hab da noch Karten für St Pauli, kannste nicht dahin an meiner Stelle ? würde Dir bestimmt gut tun ...

;)

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JAWOHL MEEEEEMEEEN!
Stellen sie sich vor, das geht einige Jahre so, mit, tu das nicht, iss jenes, trink dieses, ich hab dir eine neue Hose gekauft, deine Frisur usw. Nach einigen Jahren treffen die Mädel ihre Freundin reden über die Pantoffelhelden zuhause und sagen „ich weiß nicht irgendwie ist die Luft raus…er ist so total unselbständig, auf alles muss man ihn aufmerksam machen, kauft sich selber keine Kleidung und würde total zerlumpt herumlaufen wenn ich ihm nicht einen Termin beim Frisör mache…Früher, als wir uns kennen lernten war er immer adrett gekleidet, war witzig und hatte Charme, ja früher…“

Wir sind die Unfähigen, die die Fürsorge der Frauen als Liebesbeweis sehen wollen. Denkste, das funktioniert nur eine kurze Zeit und liebe gepaarte Kollegen, es ist auf Dauer nicht sehr attraktiv wenn ihr für die Menge an mehr oder weniger Sex euren Frauen folgt wie die Schoßhündchen. Indem wir versuchen uns beziehungsgerecht zu verhalten, geben wir das auf was uns früher interessant gemacht hat. Verwegenheit, Coolness und Selbstbestimmung, bis hin zum Hemdenbügeln, das hält die Mädels bei der Stange. Also ihr Männer die Zeit bei Muttern ist vorüber und willenlose Anhängigkeiten vorbei :--))

Zutreffendes ist nicht beabsichtigt! ;-)

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Da spricht der Kenner.
Tatsächlich ist mann gut beraten, sich die Tiger-Natur nicht völlig wegdressieren zu lassen - trotz aller gutgemeinten Fürsorge. Sonst endet das einstige Raubtier unweigerlich als Bettvorleger oder Trophäe an der Wand. Ein Patentrezept, um das zu verhindern und gleichzeitig doch beziehungstauglich zu sein, gibt es wohl nicht.

Wie war das doch gleich? Eine Frau heiratet einen Mann, weil sie glaubt, dass sie ihn verändern kann - ein Mann heiratet eine Frau, weil er hofft, dass sie bleibt wie sie ist?

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Das stimmt aber auch nicht so ganz. Wenn Mann sich nämlich einfach mal selbst als Hausfrau betätigen würde, dann bräuchte er sich auch nicht wundern, wenn seine Frau nichts anderes mehr im Blickfeld hat und irgendwie so fürsorglich und häuslich wird.

Nicht nur Männer waren mal Tiger und sind jetzt Pantoffeltierchen. Frauen waren auch mal sexy und rennen jetzt im Kittel rum...

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Edit: Herr Memmenstein (oder wie sein werter Name ist) muss eh aus einer längst aussterbenden Generation stammen. Das klingt doch alles wie aus Opas Tagebuch.

Mein Kerl geht jedenfalls deutlich öfter zum Friseur als ich finde dass er muss. Aber is ja sein Geld, sein Kopf. Soll er doch. Er hat seine Friseurin selbst gesucht und gefunden und fragt mich höchstens hinterher, ob mir der neue Kopf gefällt. Da gibt es dann eine ehrliche Antwort und das war's. Er kocht mir auch mal Essen und hängt auch mal die Wäsche auf. Er geht freiwillig einkaufen aber am Liebsten gehen wir gemeinsam.

Und wenn ich dann im Superdiscounter den Blick schweifen lasse, dann sehe ich lauter Pärchen, die gemeinsam einkaufen. Und es ist keinesfalls so, dass ER dann lustlos den Wagen schiebt. Nee, ER geht auch durch die Regale und holt Dinge heran, die es zu kaufen gilt. DAS sind moderne Beziehungen. Überall zu sehen.

Fazit: Herr Memmenstein, lassen Sie sich mal entstauben. Und Ihre Frau Gemahlin gleich mit.

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Ja, die kenne ich auch, die nicht nur vor dem Regal mit Haargel, sondern auch vor den Joghurtbechern ihre Zweisamkeit demonstrieren.

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Vielleicht sollte Herr Martenstein es mal mit einer Beziehung versuchen, dei den Namen verdient. Dann würde er nicht so etwas absondern.

Obwohl, Mark, die Martensteinsche Männer Memme, das hat ne Menge Ms.

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Und dann muß ich heute in der Bildzeitung auch noch lesen, daß die Frauen ihren Vorsprung in der Lebenserwartung halten. Die alte Mär von den sich im Beruf verzehrenden Männern habe ich so und so nie geglaubt. Es liegt einfach an den Chromosomen. Zwei gleiche sind eben stabiler als anderthalb. Die Natur hat die Männer zum Experimentierkasten der Evolution gemacht. Und wir müssen schon froh sein, zur Arbeit und zur Unterhaltszahlung noch benötigt und nicht wie die Drohnen auf die Straße gesetzt zu werden.

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Über diese Sorge
hat Mek Wito einen lesenswerten Beitrag geschrieben. Aber was auch immer ich den Damen der Schöpfung neiden mag: Die höhere Lebenserwartung gehört nicht dazu. It's better to burn out than fade away...

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ich habe festgestellt, dass die "fürsorgliche belagerung" (was ich eine wahnsinnig treffende formulierung finde!) vorwiegend in sensiblen phasen seinen anfang nimmt: das paar ist zu dem zeitpunkt in der regel kinderlos, die frau ist häuslich orientiert, während der mann mit dem kopf eher in der arbeit und ab feierabend sowieso ganz woanders ist. hier wird der virus gesät. frau organisiert mit es-gut-meinen den feierabend. und das morgendliche aufstehen. und irgendwann die wochenenden. sie kocht, wäscht, sortiert den kleiderschrank um und bringt dem mann vom einkaufen rasierwasser (eins, das sie gut findet) und unterhosen (welche, die sie schick findet) mit. mann findet das zunächst praktisch. frau fühlt sich bestätigt. frau macht weiter. will frau besondere aufmerksamkeit, erreicht sie das durch gutgemeinte überraschungen: sie bucht den urlaub (an einem ort, der ihr gefällt). reserviert einen platz im restaurant (wo es ihr schmeckt). strickt dem mann einen pulli (nach dem muster, das sie toll findet und das ihre strickkünste nicht überfordert). mann erkennt das an, denn auch wenn er es schrecklich findet: er meint es gut mit seiner frau und will sie nicht verletzen, wo sie sich solche mühe macht.
so geht das immer weiter. weil männer aber nicht mehr wie kinder in die pubertät kommen und irgendwann ausziehen, bleiben sie dann u.u. ihr leben lang kind.
mein deutschlehrer sagte mal: "das gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut-gemeint." es ist und bleibt ein leitsatz in meinem leben. wenn es je-mann-d zu gut mit mir meint, bin ich weg. denn umgekehrt gibt´s das phänomen nämlich auch. ;)

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Ab und zu muss man seinen Partner halt mal mit der Nase darauf schubsen, dass z.B. das Auto mal wieder gewaschen gehört. Hab ich grad heut morgen gemacht. Erst hat sie gemotzt, aber am Ende haben Frau und Auto um die Wette gestrahlt.

Und ich konnte endlich mal in Ruhe Zeitung lesen, weil der Kleine ihr beim Autoputzen im Weg gestanden geholfen hat.

Was soll da dabei sein, wenn der aktivere Part einer Partnerschaft dem passiveren ab und an den Weg weist? Dafür habt Ihr uns doch geheiratet - dass wir Euch ab und zu sagen, wo's langgeht.

Muss man doch nicht jammern hinterher. Nee. nee.

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Herr Mark793, schön wäre es, die Frauen würden einfach nur fünf Jahre länger dahinsiechen. Trotzdem gibt es auch positive Aspekte: Hat man im hohen Alter immer noch das eine Interesse an Gleichaltrigen, dann sieht es wesentlich rosiger für Männer aus.

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Also, Herr Wuerg,
dass Sie den längerlebigen Damen jahrelanges Siechtum an den Hals wünschen, finde ich gelinde gesagt ein wenig ungalant. Aber wenigstens ehrlich. ;-)

Hm, und die Frau zum samstäglichen Autowaschen verdonnern? Das machen ja nicht mal die türkischen Mitbürger, die im Häuschen schräg gegenüber wohnen. Ich bin entsetzt, Kollege Küchenruf - und hoffe, Manu musste wenigstens kein Kopftuch tragen bei dieser geschlechtsuntypischen Fronarbeit...

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Hat man im hohen Alter immer noch das eine Interesse an Gleichaltrigen, dann sieht es wesentlich rosiger für Männer aus.


Da muss man nicht unbedingt das "hohe" Alter abwarten. Schon gleich jenseits der 40 gehts los....(da ist eine immens hohe "Freifrauenquote"; höher als die der Männer)

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Zum einen habe ich nicht damit angefangen, und zum anderen wünsche ich es den Frauen nicht, sondern fände es nur gerecht, wenn die den Männern in geringerem Umfang gegönnten Jahre nicht im gleichen Maße von Siechtum geprägt wären.

Ich weiß nicht, ab welchem Jahrgang die Männer zahlenmäßig überwiegen. Es wird aber vor vierzig sein, weil die Natur die geringere Lebenserwartung der Männer nur unvollkommen durch eine höhere Geburtenrate ausgleicht. Als die Bevölkerungspyramide noch in Ordnung war, wuchsen auch genügend jüngere Frauen nach.

Wenn Männer um die vierzig Jahre den Eindruck haben, ihnen stünden genügend paarungswille Weibchen gleichen Alters zur Verfügung, dann liegt das aber vor allem daran, daß diese in höhrem Grade sich dem Markt zur Verfügung stellen, jedenfalls für eine längerfristige Bindung, wie man so schön bei der Sonntagsfrage sagt.

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Überwiegen die Männer
denn überhaupt in einem bestimmten Alterssegment? Ich muss gestehen, dass ich die demographische Zwiebel schon länger nicht mehr genauer betrachtet habe. Im übrigen glaube ich, viele von den Frühvierzigerinnen, die sich auf dem Markt tummeln auf der Suche nach längerfristiger Bindung, haben ihre erste diesbezügliche Erfahrung (Scheidung etc.) schon hinter sich. Zusammen mit ein paar Kandidatinnen mit Torschlusspanik mag das den Vierziger zur Überzeugung bringen, ihm stünden mehr Möglichkeiten offen denn je. Ich vermute aber, zu diesem Gefühl wird auch nicht zuletzt die Tatsache beitragen, dass neben dem gleichaltrigen auch jüngeres Gemüse verstärkt in Reichweite kommt. ;-)

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Wow, hier werden ja Geschütze aufgefahren. Da triefen doch Neid und Missgunst aus allen Poren.

Also, an dem Tag, wo ein Mann sich mal freiwillig den Kittel anzieht, die Gummihandschuhe überstülpt und alle (!) Fußbodenflächen alleine (!) putzt, bis ins letzte Eck sauber (!), danach auch den Eimer ausleert und nicht blöd in der Ecke stehen lässt, bis die braune Suppe wieder von selbst weiß wird - an dem Tag können wir über Autowaschen diskutieren. Und wenn er dann jeden Tag auch noch seine Krümel vom Tisch wegputzt (mit feuchtem Tuch und nicht der Handkante) und am Besten gleich die auf der Arbeitsplatte mit, die bei Tellerbenutzung zum Broteschmieren gar nicht so aussähe, dann denke ich vielleicht über die Alufelgen nach.

Im Ernst, Männer haben ihre Prioritäten, Frauen haben andere. Und wenn mein Kerl das Auto geputzt haben will, dann muss er das wohl selbst tun. Genau so wie es andersrum ja auch läuft. Alles andere grenzt an Sklaverei und die ist bekanntlich abgeschafft.

Auf den provozierenden Spruch "...darum habt ihr uns ja geheiratet..." geh ich gar nicht großartig ein. Nur so viel: Wer das ernst meint, verdient nichts anderes als Scheidung mit fetten Alimenten! Zu zahlen!!!

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Ja, es kommt ja immer mehr auf die Sicht als die Realität an. Und ob der Markt günstig ist, hängt davon ab, was auf ihm gehandelt wird und auf welchen man sich begibt.

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Neid und Missgunst?
Bei mir nicht. Stünde mir als Hausmann und Homeoffice-Teilzeitler auch nicht zu. Ich möchte auch den Kollegen Küchenruf (trotz der Nummer mit der Autowäsche) ein wenig in Schutz nehmen. Denn der hat sich ja auch jahrelang hauptberuflich mit dem Haushalt rumgeschlagen...

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Mämmer?
a) was ist schlimm daran, sich einen ehrlich gemeinten Rat anzuhören; und wenn er gut ist, ihn auch zu befolgen?
Blöd wär es doch eher, einen guten Rat zu ignorieren, nur weil FRAU ihn gegeben hat.

b) Ein Ratschlag, der als versteckte Kritik daher kommt, sollte auch so wahrgenommen werden und auf seine Berechtigung hinterfragt werden. Eigentlich auch kein Problem.

c) Und MANN hat ein Recht darauf, in Ruhe gelassen zu werden, zumindest in den eigenen Angelegenheiten - man muss das Recht nur geltend machen - muss ja nicht gleich Löwengebrüll sein...

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Da kann ich Ihnen
in allen drei Punkten nur beipflichten. Tatsächlich sollte man immer vor Augen haben, dass ein Sprachakt wie "Du könntest mal wieder zum Friseur gehen" ja durchaus mehrere Interpretationsebenen hat. Ob mann nun eher die Kritik- Appell- oder Beziehungsebene raushört und entsprechend reagiert, ist ja nicht gottgegeben, sondern ein Stück weit auch autonome Entscheidung des Rezipienten. Sprich: Ich muss mir den Schuh nicht anziehen, es als persönlich gemeinte Kritik an meiner aktuellen Haartracht zu verstehen oder die Botschaft herauszuhören: Du hast es nicht auf der Reihe, die allerbanalsten eigenen Dinge geregelt zu kriegen, alles muss man Dir vorschreiben. Mit ein bisschen Übung und gutem Willen ist es glaube ich schon zu schaffen, zu erkennen, welche Ebene in erster Linie gemeint war - und darauf dann entsprechend zu reagieren. Notfalls eben mit der Feststellung, das ist mein Bier, Baby...

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