Mittwoch, 12. April 2006
Buddy-Blogging
5. Der neue, soziale Kiosk braucht eine Vernetzung nach Themen und Qualitätskriterien und nicht nach persönlichem Buddytum.

Genau, sag ich auch immer. Deswegen komme ich jetzt schwer ins Grübeln, ob ich den verdammt lesenswerten Metablog-Beitrag auf dem Zweitblog meines Buddies Küchenruf überhaupt verlinken soll oder nicht. Immerhin kenne ich ihn nun schon an die 20 (in Worten: zwanzig) Jahre. Und so nutze ich die Gelegenheit, ihm blogtechnisch das "Du" anzubieten, das wir offline schon so lange pflegen. Aber zurück zum Thema: An die Tür zu seinem Arbeitszimmer hat der geschätzte Küchenrufer sieben Thesen über die Zukunft des Bloggens angenagelt, die mir eine gepflegte Diskussion wert scheinen - sieht man mal von den unqualifizierten und neidgetriebenen Seitenhieben auf schwach beleuchtete Dunkelkammern ab, die sich der Kollege mal wieder nicht verkneifen konnte. Aber einen wahren Kern enthalten seine Anwürfe ja doch: Von Webzwonull ist die dunkle Seite immer noch meilenweit entfernt. Hier regiert nach wie vor Web 0.793 - und das wird auch erst mal so bleiben.

Wer ständig junges Gemüse, Tittenbilder schöne Rundungen und das malerische Heidelberger Schloß sehen will, kann sich ja durch das stetig wachsende Blog-Imperium des Alphabloggers von morgen (Achtung: BUDDYALARM) klicken. Anfahrtsplan: Der Weg führt über den Punkt "Küchenruf" in meiner Blogroll in die Küche. Dort auf das Profil des Kochs klicken, dort sind auch die knapp zwei Dutzend anderen Blogs aufgeführt, die der Kollege noch betreibt. Viel Vergnügen!

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