Donnerstag, 3. November 2005
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So - höchste Zeit, den Kotz-Kürbis vom Montag mal ein Stockwerk tiefer abzulegen. Und zurückzukehren in den Familienalltag: Heute sind meine Frau und ich zum ersten Mal in der noch ungewohnten Situation, dass wir beide zuhause sind und die Kleine nicht. Die krabbelt in der Kita rum - und wir haben sozusagen sturmfreie Bude bis in den späten Nachmittag. Aber so richtig genießen können wir die zweisame Zeit nicht. Meine Frau laboriert an Beschwerden im Verdauungstrakt, und ich schniefe und huste rum. Ursache dafür waren mal wieder mikroskopisch kleine Mitbringsel der Kleinen aus der Kita. Hätte nicht gedacht, dass Elternschaft so eine Dauerbelastung für das Immunsystem sein kann. Nein, bitte kein Mitleid, wir haben es ja nicht anders gewollt.

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Es trainiert aber ungemein! Nach einigen Monaten kann einem kein Infekt mehr so richtig was anhaben. Das sollte so einigen mal verordnet werden.

Gute Besserung!

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Ach ja...
ich habe das ja manchmal ganz gerne als Notaus genommen so eine richtige KiGa-grippe. Und da im Montessori-KiGa selten geimpft wurde, schleppten immer alle denkbaren Viren umher. War eigentlich ganz heilsam. Aber an das vollkommene Impfverbot mancher fundamentalistischer Eltern, die wohl besser bei Waldorf gelandet wären, konnten wir uns nicht ganz gewöhnen. Auch, weil wir selbst merkten, das manches nicht ganz nebenwirkunsgfrei im KiGa bleibt.

Das Ding mit dem Abhärten durch Kinder unter 10 Jahren kann ich nur zum Teil bestätigen. Es kamen abenteuerliche Krankheiten auf den Plan, auf die wir gerne verzichten konnten...

Alles in allem ist aber allein der individuelle bzw. familientypische Umgang mit Krankheiten immer eine feine soziologische Studie wert. Scherenschnittartige Zuschreibungen, besondere (geheime) Heilmethoden und natürlich die ewigen Besserwisser sind da nur eine literarisch aufregende Seite.

P.S. Halbkranke Nachmittage immer in der Wanne mit exotischen Duftölen verbringen, da kann man dann alles vollends ausschwitzen und dabei gut chillen...

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Das Thema ist weiß Gott
nahezu unerschöpflich. Und wer sich nicht alles für berufen hält, seine unkonventionellen Heilmethoden als das unfehlbare Wundermittel anzupreisen.

Ob andererseits wirklich jede Impfung, die der Doktor gern aufm Abrechnungszettel abhaken würde, unbedingt angezeigt ist, da bin ich auch nicht so sicher. Aber ich danke, das meiste wird schon seinen Sinn haben. Leute, die aus dem Befürworten oder Ablehnen ein totales Dogma machen, sind mir gleichermaßen suspekt.

P.S. Das mit dem heißen Bad mit entsprechender Beimischung ist übrigens eine sehr gute Massnahme. Das steht für heute noch definitiv auf dem Plan.

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Ist die Kleine schon im Kita?

Bei uns geht das erst mit 3 .

Ihr Glücklichen.

genießt die Zeit,
wie wäre es ,
ein Brüderchen zu basteln???

*lach*

Oder mal so tun als ob.
Das hilft auch gegen diverse Zipperlein :)

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Ab 3
geht hier normalerweise Kindergarten los. Aber Kita startet zum Teil schon ab 6 Monate. Hat bei uns terminlich optimal zusammengepasst mit der Eröffnung der Unternehmenskita.

Brüderchen/Schwesterlein tut nicht not auf absehbare Zeit. Natürlich haben wir nicht vergessen, wie es geht. Aber bei den Zipperlein, die uns grad plagen, sind motorische Anstrengungen nicht soo angezeigt. Sonst hätten wir die kinderlosen Stunden heute sicher auch in diesem Sinne genutzt...

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Auch von mir gute Besserung.
Kuriert euch erst einmal aus, bevor ihr euer Immunsystem mit so etwas wie einem Schwesterchen/Brüderchen basteln belastet. ;o)

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Ach das Basteln an sich
wär nicht so das immunologische Problem. Aber mit dicker Rübe und schmerzenden Gliedmaßen macht das einfach nicht so viel Laune...

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Da wünsch ich doch auch mal eine gute Genesung - mich plagt es leider auch - hab mir das aber selber geholt und nicht den Nachwuchs vorgeschickt ;-)

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