Tja. Orientierungslosigkeit allerorten, aber für etwaige Kollateralschäden beim einstigen starken Geschlecht fühlt sich der Feminismus verständlicherweise nicht so recht zuständig. Da müssten die Männer schon selber überlegen, was sie aus der Situation machen, fordert die geschätzte FAZ-Mitbloggerin Teresa Bücker. Nun wüßte ich nicht so recht, warum ich mich an einer Stelle kratzen sollte, an der es mich selber so gar nicht juckt. Aber, so mein zweiter Gedanke, vielleicht qualifiziert mich ja gerade das (in Kombination mit meinem fortgeschrittenen Alter und dem glücklichen Ehestand in einem teilweise inversen Rollenmodell) zu einem Hirtenwort an die verirrten jungen Schafsböcke da draußen:
- Selig sind die Verständnisvollen, aber übertreibt es damit nicht.
- Trauert überkommenen Rollenmodellen nicht hinterher und glaubet nicht, dass Ihr werden müsstet wie Atze Schröder und andere Vollhorst-Gestalten.
- Frauen sind auch nur Menschen.
- Gebet nicht zuviel auf das, was sie sagen, sondern verstehet besser, was sie meinen. (Ach ja: "Nein" heißt in aller Regel "nein" - respektiert das!)
- Wenn Ihr Fragen habt, scheut Euch nicht zu fragen - notfalls auch bei Malte Welding.
So, und jetzt wegtreten!
* Einer etwaigen Deutung von W = Weichei würde ich nicht energisch widersprechen wollen.
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Ich glaube, Testosteron ist ein ergiebiger Dünger für dumme Gedanken, bzw. eine unerschöpfliche Energiequelle für Realitätsverzerrungsfelder. Nicht nur das Frauen im allgemeinen angenehmer anzusehen sind als Männer (die ich im übrigen für durchweg hässlich halte, da gibt es nur höchst seltene Ausnahmen), Frauen sind trotz Barbie-sozialisierung, und allem was so dazu gehört, durchweg die besseren, vernünftigeren und auskömmlicheren* Menschen. Was im übrigen der Grund ist, warum so wenige Frauen in Führungsetagen zu finden sind, aber die Büros von Handwerksmeistern erfolgreich führen können. Mal vom Unternehmen „Familie“ abgesehen.
Ich will nicht unangemessen verallgemeinern, aber so sind nun mal meine Beobachtungen.
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* Ich stelle mir gerade vor, wie Frauen ihre Männer zuhause zurücklassen, um in einen Krieg zu ziehen. Aber nur anders herum wird ein Schuh daraus …
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Vergessen Sie bitte nicht, dass Ihr Männerbild auch ein Selbstbild mit einschließt. Tun Sie sich das nicht an.
Schöne Männer gibt es. Und nicht so wenige, wie man meint. Aber das liegt wohl im Auge der Betrachterin.
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So, zwischen dem ersten Absatz und diesem Satz hier liegen 12 Minuten, in denen ich drei Männer im Laden hatte. Alles „testosterongesteuerte Höhlenmenschen“. Wenn es ums iPhone geht sind 130% der Kunden aus dieser Gruppe. Wahrscheinlich sogar mehr.
Selbst in meiner christlichen Gemeinde ist der Typus „Höhlenmensch“ in der Mehrzahl. Und was meine Asterisk bezüglich „Kriege“ angeht, wollen Sie mir da widersprechen?
Übrigens sehe ich in meinem Frauenbild keinen Anlass für Verletzungen oder so was (was ja durchaus sein kann, und auch ihrer Erfahrung entspricht) sondern eher ein bewunderns- und nachahmenswertes Vorbild. Männer müssen dabei nicht zu Frauen werden, aber es lohnt sich sicher die eigenen Eigenheiten mal in Frage zu stellen. Allerdings gilt das auch für Frauen.
Ein letztes Übrigens: Ich denke, das Aufgeben der eigenen schlechten Eigenschaften, und das Annehmen guter Eigenschaften vom Partner, ist das, was Gott mit „eins werden“ meint, wenn er von Frauen und Männern in einer Beziehung spricht. Und nicht, wie die meisten so überaus gerne glauben wollen, das mit dem Piephahn und so …
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Es ist natürlich möglich, dass Sie nur lammfromme, sanfte, mütterliche, nährende Frauen kennen - die Studie erkläre ich dann aber einfach mal ganz dreist für nicht repräsentativ...
iPhone - mal ehrlich, was ist das anderes als ein Substitut für mangelnden Selbstwert? Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir damit üble Feinde mache: Selten ist ein Produkt so überbewertet worden und war gleichzeitig so unfunktionell. Ich behaupte, es ist genau dafür fabriziert worden, um Höhlenmenschen anzusprechen.
Was Gott dazu meint, ist mir relativ egal. Dennoch halte ich es für keine effektive Strategie, sich an den Frauen als Vorbild abzuarbeiten. Könnte nach hinten losgehen.
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@iPhone: Das Teil ist bei Hardcore-Höhlenmännern übrigens verpönnt. Die wollen mindestens Blackberry, am liebsten aber Android. Halt etwas was man beherrschen kann. Da aber die meisten Höhlenmännern in Höhlen leben weil sie zu dumm sind eine Hütte zu bauen, versuchen sie es mit dem Kauf eines iPhone.
@Männer/Frauengewalt: Ich behaupte (ohne es zu wissen), dass die meiste Männergewalt in Gewalt von Frauen ihren Ursprung hat. Aber die Blessur ist nur bei der Frau sichtbar. Aber das Thema ist sacrosanct. Mann kommt mit solchen Ansichten leicht unter den Mähdrescher.
@Opportunismus: Wenn ich meine Bedürfnisse zurück halte, und statt dessen auf jemanden zugehe, ist das dann opportunistisch?
@repräsentativ: Kein Mensch kann aus seinen eigenen Erfahrungen repräsentative Schlüsse ziehen. Niemand hat eine ausschließlich repräsentative Bevölkerungsgruppe im Bekanntenkreis. Also winke ich Ihren Einwand in dieser Sache mal ganz dreist als irrelevant ab :-)
Ich denke, wir sind beide einander ähnlicher als es unsere Texte hier ahnen lassen.
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Nein, da missverstehen Sie mich. Ich wollte nur einer einseitigen Sichtweise entgegenwirken und Aspekte hinzufügen, denn Frauen können - genau wie Männer übrigens - sowohl das eine als auch das andere sein.
Aber die Blessur ist nur bei der Frau sichtbar.
Sichtbar, richtig. Die Männer tragen in der Mehrheit ihre Verletzungen (leider noch) nicht nach außen - zumindest nicht, wenn sie den Umgang damit nicht gelernt haben.
Wenn ich meine Bedürfnisse zurück halte, und statt dessen auf jemanden zugehe, ist das dann opportunistisch?
Sind alle Frauen so? Woher haben Sie diese Annahme? Opportunismus meint im Übrigen etwas ganz anderes, das sollten Sie schon wissen.
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Die Essenz, die sich mir bei allem aus eigener Erfahrung aufdrängt ist die: Bloß kein Theater!! Bei einem, der ganz authentisch er selbst ist und gleichzeitig ein Vollhorst oder Sackkratzer, weiß ich wenigstens sofort, woran ich bin und dass ich den nicht will. Was soll's schon, ob mir einer vorspielt, auf schnelle Autos zu stehen oder auf Frauenfilme? Er spielt ja immer noch was vor. Ich halte es immer noch mit der schlichten Wahrheit, dass jeder Topf seinen Deckel findet. Aber er muss sich nicht wundern, wenn der erwünschte Deckel nicht passt, wenn er in Wirklichkeit gar kein Topf ist.
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Man geht immer Kompromisse ein.
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Die ganze Angelegenheit ist heute mehr denn je ein Marktgeschehen, das auf persönlichen Gewinn abzielt. Ich hatte zu Studienzeiten einige solcher anspruchsvollen Freundinnen, die an den potenziellen Kandidaten jede menschliche Regung verurteilten und als "No-Go" einstuften. Ein wenig ist es, als gingen wir heute in den Laden, um uns das perfekte Exemplar auszusuchen.
Das ist aber auch ein Symptom von Bindungsunfähigkeit. Die Botschaft darin lautet: "Wenn ich nicht sicher sein kann, dass meine Bedürfnisse zu hundert Prozent erfüllt werden, dann mache ich den Deal nicht!" Das ist eine kindliche, keine erwachsene oder zumindest auf Wachstum ausgerichtete Haltung. Unsere Frustrationstoleranz ist gering, und in unserem egozentrierten Universum auf der Suche nach dem perfekten Partner vereinsamen wir. Man findet immer etwas, was dagegen spricht. Aber das ist natürlich immer der Fehler des anderen, niemals der eigene.
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(eventuell das "nur" streichen)
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Mich macht es immer grundskeptisch, wenn ich Männer sehe, die ihren oder den Frauen der Zielgruppe die Ohren vollsülzen: "Schatzilein, Du bist mein Engel, ich trag' Dich Dein Leben lang auf Händen!" Denn das heißt auf der einen Seite, dass der Mann sich chronisch überfordern wird, wenn er dieses Versprechen halten will und zwangsläufig eine Enttäuschung erleben wird, sobald er feststellt, dass sein "Engel" im Bett furzt. Der Frau verlangt es zugleich ab, auf dieser Podestposition passiv zu verharren und den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Nicht unbedingt das, was ich unter einer Beziehung auf Augenhöhe verstehe. Nie und nimmer würde ich meinem Gemahl Versprechen abverlangen wie "Ich tu alles für Dich!"
Im Gegenteil, ich brauche ein ehrliches Gegenüber, jemanden, der seine eigene Person und Position zu würdigen und im Zweifel auch zu schützen weiß. Was soll man in einer Beziehung mit einem Lakaien?
Daher noch ein Rat an die leidenden Werthers: Es kann ein guter Anfang sein, wenn man sich intensiv mit sich selbst und seinen wunden Punkten auseinandersetzt. Denn wer innerlich halbwegs heil ist, braucht sich vor einer selbständigen Frau mit eigenem Kopf nicht zu fürchten, braucht niemanden, auf den er (im übertragenden und wörtlichen Sinne) spucken kann, und wer erwachsen ist, braucht auch keine Göttin, die sich emotional um ihn kümmert und die er glorifizieren kann.
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Hah! Jetzt verstehe ich vieles von weiter oben aus Ihrer Feder etwas besser. Nein, so einer bin ich wirklich nicht. Männer die so was sagen sind entweder dieser Welt schon fast entrückt, oder simple Lügner. Sie haben Angst wen zu verlieren. Das ist alles.
Den meisten Männern geht es eher wie dem hier …
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Männer mit einem gewissen Selbstbewusstsein müssen diese Angst doch gar nicht haben... Vielleicht ist es das, was manche Männer am Männergeschmack der Frauen schließlich gekränkt als "Die stehen eh nur auf die Schweine!" interpretieren.
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Manche Frauen scheinen das zu mögen, wenn ihre Bedürfnisse radikal ignoriert werden. Sie sehen das offensichtlich als „Stärke“ an, dabei ist es einfach nur stumpfe Ignoranz. Womit wir wieder mitten im Thema sind. Ham'a die Kurve doch wieder gut genommen, oder?
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Quatsch mit Soße! Alle beide sind von der Erde, kriegen es nur meistens nicht gebacken, den Mund aufzumachen, wenn ihnen was schwer im Magen liegt - und zu ihren Gefühlen zu stehen. Auch zu Wut, Ärger, Gekränktsein. Beiderseits.
Was denn nun das "blühende Feld der Weiblichkeit" sein soll, bleibt mir auch als Frau ein Rätsel. Ich halte es im Übrigen nicht für Rücksichtnahme auf die holde Weiblichkeit, was die Bombenentschärfer da praktizieren, sondern lediglich für Angst vor Kränkungen, dem Alleingelassenwerden und Kratzern am Selbstbild.
Man(n) will gut ankommen, bestätigt werden, sich wahlweise als Superheld oder als Kummerkasten wahrgenommen wissen und verlegt sich ergo auf's Theaterspielen, weil er glaubt, das trägt ihm die besagte Anerkennung ein. Wenn dann frau spürt, dass was nicht stimmt und das auch bemängelt, fragt sich mann hinterher immer wieder: "Was will das Weib eigentlich?" Nun, einen echten Menschen.
Frauen, die sich in Beziehungen begeben, in denen ihre Bedürfnisse radikal ignoriert werden, haben meines Erachtens mit ihrer Vergangenheit noch nicht aufgeräumt (das habe ich selbst an mir erlebt). Und es wird ja leider auch heute immer noch davon ausgegangen, keine eigenen Bedürfnisse zu haben bzw. sie zurückzustellen sei eine weibliche und mütterliche Tugend. So entsteht das Trugbild von der selbstlosen Heiligen (heißt aber heute manchmal auch "Familienmanagerin"), die aber eigentlich nur ein Mensch ist, der von sich selbst und anderen tagtäglich frustriert wird und nicht begreift, warum. Also bestätigt das Verhalten mancher Männer das Gesamtbild, das teilweise noch vorherrscht.
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Was Sie als „einen echten Menschen“ bezeichnen ist möglicherweise nur ein Bild was sie von einem „echten Menschen“ in sich formen, oder geformt haben, oder in ihnen geformt wurde. Das ist so ähnlich wie die Vorstellung von einem „normalen“ Menschen. Ich befürchte, es gibt weder „normale“ noch „echte“ Menschen. Und damit spiele ich nicht auf die kleinen Eigenheiten und Marotten an, die uns alle voneinander unterscheiden. Ich glaube das das deutlichste Unterscheidungsmerkmal, unser Geschlecht, schon eine unüberwindbare Grenze zwischen den Menschen zieht, so das man allerhöchstens von einem „echten“ Mann, bzw. einer „echten“ Frau sprechen könnte.
Und selbst das bezweifle ich auf's Heftigste …
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Und Frau auch …
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Damals in den 70ern wars auch schon mal so, als wir Männer versuchten, mit Latzhosen und ellenlangen Diskussionen am Küchentisch der WG der Geschlechterdiskrepanz beizukommen. Im Gegensatz zu heute, stellten uns damals die Forderungen der Frauen mit dem Rücken zur Wand.
Warum auch immer die Jungs von heute sich freiwillig in diese Position begeben, es endet gleich, eben nicht im Bett....
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Da vergisst man Vokabeln wie "Rollenmodell" im Nu und lebt einfach miteinander.
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Aber von dem Klischee abgesehen, das mir in früheren Jahren durchaus unangenehme Erfahrungen einbrachte á la: "Du bist von drüben?" *näherrück+schleimigwerd* "Da hört Mann ja allerhand - stimmt das so - über die Ostfrauen?"
Himmel hilf.
Meiner Erfahrung nach liegen die Männer, die mich interessieren (wie sprechen hier von einem Promillebereich der Gesamtpopulation) ziemlich genau in der Mitte zwischen Höhle und ZuhöhrFlokatiDackel - nämlich da, wo alles hübsch zusammenkommt: Intelligenz - geistige + emotionale, Empathie, Selbstbewusstsein, Humor, gesunder Menschenverstand und Gelassenheit. Alles andere ergibt sich daraus, auch die Rollenbilder, die man erfüllen soll als Mann oder Frau lassen sich daraus spielerisch ableiten.
Und erstaunlicherweise kommen aus genau dieser "Range" auch sämtliche Frauen, mit denen ich was anfangen kann. Merken wir was? Genau. Wir sind alle gleich, mit den gleichen Problemen. Oder um es eleganter auszudrücken: "We're all in the same game, just different levels. Dealing with the same hell, just different devils." Und ganz ehrlich: Den Feminismus heulend bei Räucherstäbchen dafür verantwortlich zu machen heutzutage, dass man keine in's Bett kriegt, ist für mich ähnlich akzeptabel wie Weibchen, die keine Autobirne auswechseln können, weil sie geschlechterspezifisch mit Puppen spielen mussten. Albern. Ja, es gibt wenig vernünftige Vor- oder Rollenvorbilder. Aber spätestens mit dem reibungslosen, dauerhaften Funktionieren der eigenen Synapsen nach dem Hormonchaos sollte man das vielleicht auch ohne schaffen. Einfach vielleicht beim Menschsein anfangen, sozusagen.
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Und: Herr Mark, ich kenne mindestens genausoviele unsägliche Ostfrauen. Ich habe ungefähr 40Tsd. Bürger- nunmehr aus allen mentalgeografischen Abschnitten- untersucht und behandelt, einfach nur getroffen, mit ihnen gefeiert, geredet usw.- es bleibt irgendwie ein Klischee, wahrscheinlich deshalb, weil der Überraschungseffekt über intelligente, witzige, eigenständige , kreative, weiß der Geier was für Frauen aus dem Osten anfangs einfach sehr groß war. Den anderen Teil der Ostfrauen wollen sie nicht wirklich kennenlernen. Geht mir mit Männern ebenso. Den gesamten Kompass rum.
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Meine Wahrnehmung mag nicht repräsentativ sein, aber die Urteile von Westfrauen über Ostmänner, die mir zu Ohren kamen, sind deutlich weniger freundlich. Warum auch immer.
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Haha, da könnte ich klärend weiterhelfen.:-))
Huuuh "patent" und "selbständig" muss man aber nicht unbedingt als Kompliment auffassen oder?
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nicht aus - nicht wahr, Herr Mark? :) (Oh la la hätte ich Ihnen sowieso niemals zugetraut.)
Ich hörte über Ostmänner auch schon des Öfteren diverse, eher zweifelhafte Dinge, kann aber mangels Erfahrung nicht mitsprechen; ich habe es bis heute noch nicht geschafft, mit einem solchem eine Beziehung einzugehen, die, ähm, Körperliches überstieg. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist sehr gemischt und da sind die beschriebenen Nieten naturellement nicht zu finden...
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Falsch. Wenn eine Frau Ja sagt, meint sie Nein. Wenn Sie Nein sagt, meint sie auch Nein.
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ich stelle fest:
1. männer sind doch alle gleich!
2. frauen auch!
3. ... und zwar alle gleich kompliziert!
ergo: ich heirate ein gummibärchen. das schnarcht nicht und bleibt auch nach jahren immer noch in form.
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Aber sei's drum, Ihre Thesen 1-3 würde ich ohne zu Zögern unterschreiben. Und es war Zeit, dass endlich mal jemand das schöne Begriffspaar Heilige und Hure in die Diskussion bringt. Mir schwebte auch schon das Stichwort Hure-Madonna-Komplex im Hinterkopf rum, aber um es wirklich passend anzubringen, boten sich die Einlassungen vom geschätzten Bloggerkollegen der_papa doch nicht recht an.
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4. frau/mann kann nicht alles haben. ;)
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Frauen aber auch." Loriot.
Und: Gummibärchen können nicht v*geln.
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Die Latzhose war eine der Verfallsformen der APO, eine andere waren die K-Gruppen.
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Ich bin nicht so der zeitgeschichtliche Experte, aber in den USA scheinen diese Prozesse mehr parallel verlaufen zu sein, einerseits der politische Protest, die Bürgerrechtsbewegung und die Anti-Vietnam-Demonstrationen - und gleichzeitig auch das ganze Flower-Power-Gedöns der Selbstveränderung, auch der Suche nach Inspiration und Erleuchtung mit Drogen und fernöstlichen Lehren. Das waren nicht Projekte, die man in Angriff nahm, weil sich politisch weniger bewegte als erhofft, oder?
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Das soll kein Widerspruch zum oben kommunizierten Zweifel an der Idee sein, bei sich selber sei man Herr im Haus. Aber bei sich selber kann man schneller das Gefühl haben, was zu bewegen und sieht auch direkte Resultate. Eß-Brech-Sucht und Schneiden beruht, glaube ich, auch auf sowas.
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Ob das die gleiche Suche nach einer Unmittelbarkeit ist, die sich heute Ventile im Ritzen und der Ess-Brech-Sucht schafft? Interessanter Gedanke, über den sich nachzudenken lohnt!
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