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Donnerstag, 17. August 2006
4-Zi-KB, 1.OG in netter Lage, Doppelgarage
mark793, 21:45h
Gestern und heute wieder Wohnungsinteressenten durchgeschleift. Und einen Makler, der in der, ähem, nur notdürftig aufgeräumten Wohnung Bilder geknipst hat für eine Online-Anzeige. So langsam krieg ich ja Routine darin, unsere Kemenate potenziellen Nachmietern immer wieder lyrisch anzupreisen. Kunststück, schließlich würde die Wohnung im Prinzip auch weiterhin passen wie angegossen - wäre da nicht die berufliche Veränderung in einen gänzlich anderen Postleitzahlbereich. Dort hat unser Besichtigungsprogramm am Samstag noch ein, zwei Slots frei. Aber die werde ich bis morgen noch verplant kriegen, denke ich. Wenn mich das Thema weiterhin mit der Intensität beschäftigt, erwäge ich, mir für die künftigen Beiträge dazu einen anderen Benutzernamen zuzulegen: Immobilienkauz24.
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Dienstag, 15. August 2006
Learning by doing
mark793, 18:46h
Heute haben wir gelernt: Dass die Kleine gestern an Dünnpfiff litt, war nicht den wild gepflückten Brombeeren und Mirabellen geschuldet. Oder gar mangelnder Hygiene des Mundstücks von der Trinkflasche. Eher der Tatsache, dass da kein konventioneller Früchtetee drin war - sondern Entschlackungstee. Grmpf. Wenigstens brachte der den mitverschluckten Mirabellenstein zügig wieder zum Vorschein. Um dessen Verbleib brauchen wir uns also schon mal keine Sorgen mehr zu machen.
Das wollten Sie alles gar nicht wissen? Da sind Sie in guter Gesellschaft. Wir eigentlich auch nicht. Aber es stand halt nun mal auf dem Lehrplan.
Das wollten Sie alles gar nicht wissen? Da sind Sie in guter Gesellschaft. Wir eigentlich auch nicht. Aber es stand halt nun mal auf dem Lehrplan.
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Sonntag, 13. August 2006
Besichtigungstermin
mark793, 14:45h
Gestern gut 500 Kilometer runtergerissen, um fünf Wohnungen zu besichtigen. Die dann auch noch fast ausnahmslos in Häusern aus den 50er Jahren gelegen waren. Irgendwie ist das ja nicht so meine Stilepoche - auch wenn ein Balkon ganz aus Glasbausteinen seinen speziellen Reiz hat. Der Makler hatte ja noch gemeint, im derzeitigen Stadium brauche es "viel Phantasie", um sich die Wohnung im sanierten Zustand vorzustellen. Wahre Worte, weiß Gott. Der vorige Mieter hatte nämlich 30 Jahre darin gewohnt, ohne anscheinend auch nur einmal eine Farbrolle oder einen Pinsel in die Hand zu nehmen. Ich mochte dann auch lieber nicht fragen, ob man ihn mit den Füßen nach vorne aus der Wohnung trug.
Je weniger man weiß, desto besser manchmal. Etwa, was das für Flecken waren in dem Schlafzimmer-Bodenbelag (Sisal!) in einer anderen Wohnung. Das wollte ich auch lieber nicht wissen. Dabei fehlt es mir durchaus nicht an der Phantasie, die der Makler anmahnte. Meine frühere Altbau-Wohnung hatte sich mir zunächst ja auch als Schutthalde im Bürgerkriegszustand präsentiert. Und trotzdem hatte ich ziemlich schnell eine ungefähre Vorstellung davon, was man daraus machen kann. Vor allem aus dem großen Eckzimmer mit dem Erkerchen. Den nötigen Aufwand hatte ich zwar massiv unterschätzt. Und letztlich erwies sich auch manches Provisorium als ziemlich zählebig.
Aber immerhin, die innere Stimme hatte klar und deutlich gesprochen seinerzeit. Als meine Frau diese Wohnung hier gesehen hatte, war es auch so. So eine Ansage à la "hey, das isses" haben wir gestern indes vermisst. Wir gucken uns also weiter um. Und zwischenzeitlich werden dann auch hier Interessenten klingeln, die sich die Bloghütte mal ansehen möchten. Bisschen was gabs ja schon mal zu sehen auf der dunklen Seite. Vielleicht kriegt mancher Interessent dann ja ein Deja-vu-Erlebnis im Arbeitszimmer. Obwohl, ich glaube nicht, dass die Vermieter in die Wohnungsanzeige reinschreiben werden: Blogger bevorzugt...
Je weniger man weiß, desto besser manchmal. Etwa, was das für Flecken waren in dem Schlafzimmer-Bodenbelag (Sisal!) in einer anderen Wohnung. Das wollte ich auch lieber nicht wissen. Dabei fehlt es mir durchaus nicht an der Phantasie, die der Makler anmahnte. Meine frühere Altbau-Wohnung hatte sich mir zunächst ja auch als Schutthalde im Bürgerkriegszustand präsentiert. Und trotzdem hatte ich ziemlich schnell eine ungefähre Vorstellung davon, was man daraus machen kann. Vor allem aus dem großen Eckzimmer mit dem Erkerchen. Den nötigen Aufwand hatte ich zwar massiv unterschätzt. Und letztlich erwies sich auch manches Provisorium als ziemlich zählebig.
Aber immerhin, die innere Stimme hatte klar und deutlich gesprochen seinerzeit. Als meine Frau diese Wohnung hier gesehen hatte, war es auch so. So eine Ansage à la "hey, das isses" haben wir gestern indes vermisst. Wir gucken uns also weiter um. Und zwischenzeitlich werden dann auch hier Interessenten klingeln, die sich die Bloghütte mal ansehen möchten. Bisschen was gabs ja schon mal zu sehen auf der dunklen Seite. Vielleicht kriegt mancher Interessent dann ja ein Deja-vu-Erlebnis im Arbeitszimmer. Obwohl, ich glaube nicht, dass die Vermieter in die Wohnungsanzeige reinschreiben werden: Blogger bevorzugt...
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