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Donnerstag, 10. August 2006
Prügel für Eltern
mark793, 15:44h
In der Kita machen die Kurzen heute einen Waldtag. Das verschafft mir die nötige Ruhe, das Babystöckchen vom kleinen f zu schnitzen.
1. War der Nachwuchs geplant?
Geplant ist ein großes Wort in diesem Zusammenhang. Gewünscht, gewollt triffts eher.
2. Welchen Namen hätte er/sie, wenn er/sie das jeweilige andere Geschlecht geworden wäre?
Tja, gute Frage. Für diesen Fall waren wir ehrlich gesagt nicht vorbereitet. Wir hatten ein Mädchen im Sinn und bekamen auch eins.
3. Was war der erste Gedanke, als du erfahren hast, dass du Nachwuchs bekommst?
Da ging mir so viel durch den Kopf in dem Moment. Der erste Gedanke war wohl etwas in der Art: "Alter, let's face it: Jetzt ist Schluss mit Lustig, nun beginnt der eigentliche Ernst des Lebens."
4. Was machte dir am meisten Kummer vor der Geburt deines ersten Kindes?
Die bange Frage, ob meine Nerven das Rabäährabääh aushalten. Wie mir die Hausmannrolle schmecken würde, wenn meine Frau nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht und ob wir das alles geregelt kriegen.
5. War der Kummer dann begründet?
Definitiv nein. Im großen und ganzen haut es bisher ziemlich sensationell hin.
6. Willst du noch mehr Kinder? Wieviele?
Puh, schwierige Frage. Zumal meine Frau viel mitgemacht hat in der Schwangerschaft, monatelange Übelkeit und so. Reden wir nächstes oder übernächstes Jahr nochmal drüber...
7. Dein ultimativer Tipp an alle (werdenden) Eltern?
Das wichtigste ist und bleibt, sich nicht verrückt machen zu lassen. Von nie-man-dem!
8. Wie sind deine nächsten Zukunftspläne?
Wohnsitzwechsel, aber vertiefen werde ich das zum gegebenen Zeitpunkt.
9. Wem reichst du dieses Stöckchen weiter?
Mal sehen, vielleicht findet die Frau Ramirez im Wochenbett die nötige Muße. Herr Götze ist ja noch in Wartestellung, ebenso wie die Frau Jeanny. Von daher weiß ich nicht, ob das Sinn macht. Vielleicht fühlt sich ja auch mein familienpolitisches Vorbild - der Herr Küchenruf - berufen. Und der Haushaltsvorstand von der "FTD".
1. War der Nachwuchs geplant?
Geplant ist ein großes Wort in diesem Zusammenhang. Gewünscht, gewollt triffts eher.
2. Welchen Namen hätte er/sie, wenn er/sie das jeweilige andere Geschlecht geworden wäre?
Tja, gute Frage. Für diesen Fall waren wir ehrlich gesagt nicht vorbereitet. Wir hatten ein Mädchen im Sinn und bekamen auch eins.
3. Was war der erste Gedanke, als du erfahren hast, dass du Nachwuchs bekommst?
Da ging mir so viel durch den Kopf in dem Moment. Der erste Gedanke war wohl etwas in der Art: "Alter, let's face it: Jetzt ist Schluss mit Lustig, nun beginnt der eigentliche Ernst des Lebens."
4. Was machte dir am meisten Kummer vor der Geburt deines ersten Kindes?
Die bange Frage, ob meine Nerven das Rabäährabääh aushalten. Wie mir die Hausmannrolle schmecken würde, wenn meine Frau nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht und ob wir das alles geregelt kriegen.
5. War der Kummer dann begründet?
Definitiv nein. Im großen und ganzen haut es bisher ziemlich sensationell hin.
6. Willst du noch mehr Kinder? Wieviele?
Puh, schwierige Frage. Zumal meine Frau viel mitgemacht hat in der Schwangerschaft, monatelange Übelkeit und so. Reden wir nächstes oder übernächstes Jahr nochmal drüber...
7. Dein ultimativer Tipp an alle (werdenden) Eltern?
Das wichtigste ist und bleibt, sich nicht verrückt machen zu lassen. Von nie-man-dem!
8. Wie sind deine nächsten Zukunftspläne?
Wohnsitzwechsel, aber vertiefen werde ich das zum gegebenen Zeitpunkt.
9. Wem reichst du dieses Stöckchen weiter?
Mal sehen, vielleicht findet die Frau Ramirez im Wochenbett die nötige Muße. Herr Götze ist ja noch in Wartestellung, ebenso wie die Frau Jeanny. Von daher weiß ich nicht, ob das Sinn macht. Vielleicht fühlt sich ja auch mein familienpolitisches Vorbild - der Herr Küchenruf - berufen. Und der Haushaltsvorstand von der "FTD".
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Dienstag, 8. August 2006
Vom Hölzchen aufs Stöckchen
mark793, 15:11h
So ganz geheuer ist mir das Procedere bei dieser Umfrage ja nicht, so mit Trackback und dem ganzen Pipapo. Vermutlich bestelle ich mit der Eingabe dieser ID-Nummer eine aufblasbare Waschmaschine oder eine Baggerfahrt durch die Eifel. Aber nachdem es ja bei solchen Online-Geschäften sehr verbraucherfreundliche Rücktrittsklauseln gibt, lasse ich es jetzt einfach mal drauf ankommen. Bringen wirs also hinter uns:
Warum bloggst du?
Abwechslung zum harten Lohnschreiber-Brot, dazu eine Prise Exhibitionismus und Lust am Diskurs. Mit dem Kommentieren hat es eigentlich angefangen, und nachdem Frau Wortschnittchen immer wieder gedrängt und gestichelt hat, wo denn nun mein eigenes Blog bleibt, habe ich mich irgendwann breitschlagen lassen, es selber zu versuchen.
Seit wann bloggst du?
Hier in der Dunkelkammer knapp 555 Tage. Bei motzblog.de hatte ich vorher auch mal bisschen mitgelästert.
Selbstportait?

Warum lesen deine Leser dein Blog?
Darüber kann ich nur spekulieren. Vielleicht ist die dunkle Seite ja erholsam für Augen, die da draußen viel Buntes und Schrilles sehen müssen.
Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
Search request: Lüsterklemme Badezimmer
Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Zu Unrecht wohl keiner. Allenfalls störe ich mich ein wenig daran, dass ein paar der Beiträge in der mostread-Liste über Gebühr geklickt werden, weil sie halt in der Liste drin sind - aber nicht, weil sie nun besonders gelungen wären.
Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Ich guck ja immer rum im Dorf und finde viel Interessantes. Ins hermetische Café setzte ich mich aber immer wieder sehr gerne, das ist und bleibt mein Stammlokal.
Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Also wir kriegen alle zwei Wochen vom Demeter-Dealer unseres Vertrauens eine Kiste Gemüse ins Haus. Beantwortet das die Frage?
Deine Lieblingsband?
Schwierig. Bei Demon Burger geb ich mir schon mal ganz gern das Maxi-Menü. Andermal darfs auch leichtere Kost sein. Wers genauer wissen will, kann ja nach dem Musik-Stöckchen graben.
Deine Lieblingsfarbe?
Soll das ne Frage sein?
An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Das überleg ich mir lieber nochmal. Oder gibt es Provision für jeden geworbenen Proselyten?
Warum bloggst du?
Abwechslung zum harten Lohnschreiber-Brot, dazu eine Prise Exhibitionismus und Lust am Diskurs. Mit dem Kommentieren hat es eigentlich angefangen, und nachdem Frau Wortschnittchen immer wieder gedrängt und gestichelt hat, wo denn nun mein eigenes Blog bleibt, habe ich mich irgendwann breitschlagen lassen, es selber zu versuchen.
Seit wann bloggst du?
Hier in der Dunkelkammer knapp 555 Tage. Bei motzblog.de hatte ich vorher auch mal bisschen mitgelästert.
Selbstportait?

Warum lesen deine Leser dein Blog?
Darüber kann ich nur spekulieren. Vielleicht ist die dunkle Seite ja erholsam für Augen, die da draußen viel Buntes und Schrilles sehen müssen.
Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
Search request: Lüsterklemme Badezimmer
Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Zu Unrecht wohl keiner. Allenfalls störe ich mich ein wenig daran, dass ein paar der Beiträge in der mostread-Liste über Gebühr geklickt werden, weil sie halt in der Liste drin sind - aber nicht, weil sie nun besonders gelungen wären.
Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Ich guck ja immer rum im Dorf und finde viel Interessantes. Ins hermetische Café setzte ich mich aber immer wieder sehr gerne, das ist und bleibt mein Stammlokal.
Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Also wir kriegen alle zwei Wochen vom Demeter-Dealer unseres Vertrauens eine Kiste Gemüse ins Haus. Beantwortet das die Frage?
Deine Lieblingsband?
Schwierig. Bei Demon Burger geb ich mir schon mal ganz gern das Maxi-Menü. Andermal darfs auch leichtere Kost sein. Wers genauer wissen will, kann ja nach dem Musik-Stöckchen graben.
Deine Lieblingsfarbe?
Soll das ne Frage sein?
An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Das überleg ich mir lieber nochmal. Oder gibt es Provision für jeden geworbenen Proselyten?
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Donnerstag, 3. August 2006
Ein Bild von einem Blümchenblogger
mark793, 15:02h
Ja, alles ganz übel, ich weiß. Libanon, Gesundheitsreform, verschlüsselte Satellitenprogramme, randalierender Rechtsblogger-Mob und terrorbedingte Bahnverspätungen. Kann man als Blogger vor alledem die Augen verschließen? Nein, nicht wirklich. Aber selbst wenn ich wüßte, dass morgen die Welt unterginge, würde ich mir heute noch eine Prise Blütenstaub gönnen. Ich bin und bleibe, was ich bin: ein Blümchenblogger.


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