... newer stories
Sonntag, 11. Februar 2007
Nachlese aus der Kohlenstoff-Sphäre
mark793, 17:17h
Erfahrene Bloggertreff-Veteranen kennen das sicher: Den Namen des Sitznachbarn hat man - wenns hoch kommt - mal gehört oder gelesen irgendwo. Die höflichkeitsbedingte Nennung des eigenen Nicks generiert beim Nebenmann zunächst auch keine signifikanten Aha-Effekte. Und so tastet man sich halt mühselig heran, weil man ja nicht rundheraus fragen möchte,"Und was bloggst Du so?"
Aber Siggi Becker, mein Nebenmann beim vorgestrigen Düsseldorfer Bloggerstammtisch, kokettierte da gar nicht lange herum. Sondern machte sich gleich daran, mir das Thema seines letzten Eintrags näherzubringen: der Frage, wo sich denn das Zentrum des Universums befinde. Gestehe ichs offen: Mein erster Gedanke war, mein Gott, lauter interessante Leute hier, und ich lande ausgerechnet neben einem Astrophysiker, der mir vermutlich gleich einen von 11-dimensionalen Räumen und Superstrings erzählt.
Doch weit gefehlt: Es entspann sich eine höchst spannende Unterhaltung darüber, welche gesellschaftlichen und globalen Implikationen von Nanotechnik und künstlicher Intelligenz in den kommenden Jahrzehnten ausgehen. Das war so interessant und fesselnd, dass ich gar nicht richtig mitbekam, dass derweil Udo Vetter (ja, genau: DER Udo Vetter) zu der Runde gestoßen war. Man sah im Verlauf des Abends ohnehin immer weniger, weil Mario Sixtus (der elektrische Reporter) das Kneipen-Nebenzimmer mit dem würzigen Qualm seiner Selbstgedrehten einnebelte.
Das konnte aber nicht verhindern, dass ich noch genügend Atemluft fand, um dem Mastermind von blogger.de ein paar unterhaltsame Schwänke aus der Frühzeit unser lauschigen Dorfgemeinschaft zu entlocken. Allein, um den netten Herrn mal kennenzulernen, der uns diese Spielwiese hier unentgeltlich zur Verfügung stellt, hat sich die langwierige Parkplatzsuche in D-Bilk definitiv gelohnt.
Ach ja, last not least bescherte mir der Abend auch die Bekanntschaft einer Bloggerin, auf die ich als gelegentlicher Leser schon sehr gespannt war. Aber so sehr ich ihr im Gespräch immer wieder mal auf die Schulter linste - da war beim besten Willen kein Brotaufstrich zu sehen. Wenn da tatsächlich Marmelade gewesen ist, dann war es bestimmt schwarze Johannisbeere.
Vermutlich isses total uncool, solche namenfallenlassende Nachberichte zu verfassen. Das schert mich jetzt aber weniger. Schließlich war ich, wie ich zu meiner Bestürzung erfahren musste, der Runde im Vorfeld dieses Treffens als "Frischfleisch" angekündigt worden. Tsss.
Aber Siggi Becker, mein Nebenmann beim vorgestrigen Düsseldorfer Bloggerstammtisch, kokettierte da gar nicht lange herum. Sondern machte sich gleich daran, mir das Thema seines letzten Eintrags näherzubringen: der Frage, wo sich denn das Zentrum des Universums befinde. Gestehe ichs offen: Mein erster Gedanke war, mein Gott, lauter interessante Leute hier, und ich lande ausgerechnet neben einem Astrophysiker, der mir vermutlich gleich einen von 11-dimensionalen Räumen und Superstrings erzählt.
Doch weit gefehlt: Es entspann sich eine höchst spannende Unterhaltung darüber, welche gesellschaftlichen und globalen Implikationen von Nanotechnik und künstlicher Intelligenz in den kommenden Jahrzehnten ausgehen. Das war so interessant und fesselnd, dass ich gar nicht richtig mitbekam, dass derweil Udo Vetter (ja, genau: DER Udo Vetter) zu der Runde gestoßen war. Man sah im Verlauf des Abends ohnehin immer weniger, weil Mario Sixtus (der elektrische Reporter) das Kneipen-Nebenzimmer mit dem würzigen Qualm seiner Selbstgedrehten einnebelte.
Das konnte aber nicht verhindern, dass ich noch genügend Atemluft fand, um dem Mastermind von blogger.de ein paar unterhaltsame Schwänke aus der Frühzeit unser lauschigen Dorfgemeinschaft zu entlocken. Allein, um den netten Herrn mal kennenzulernen, der uns diese Spielwiese hier unentgeltlich zur Verfügung stellt, hat sich die langwierige Parkplatzsuche in D-Bilk definitiv gelohnt.
Ach ja, last not least bescherte mir der Abend auch die Bekanntschaft einer Bloggerin, auf die ich als gelegentlicher Leser schon sehr gespannt war. Aber so sehr ich ihr im Gespräch immer wieder mal auf die Schulter linste - da war beim besten Willen kein Brotaufstrich zu sehen. Wenn da tatsächlich Marmelade gewesen ist, dann war es bestimmt schwarze Johannisbeere.
Vermutlich isses total uncool, solche namenfallenlassende Nachberichte zu verfassen. Das schert mich jetzt aber weniger. Schließlich war ich, wie ich zu meiner Bestürzung erfahren musste, der Runde im Vorfeld dieses Treffens als "Frischfleisch" angekündigt worden. Tsss.
... link (22 Kommentare) ... comment
... older stories