Donnerstag, 1. November 2007
Rabimmel, rabammel, rabumm

... comment

 
Ein Prachtexemplar. ;) (Gab's etwa kein pink oder rosa?)

... link  

 
Nein,
der gelbe Karton war vorgegeben. Sonst hätte ich natürlich schwarzen genommen. ;-)

Dies ist übrigens das Vorjahresmodell. Das aktuelle Gerät kriegen die Kurzen ja erst zum Umzug ausgehändigt

... link  


... comment
 
Mist, jetzt hab ich glatt den 1000. Dunkeltag verpasst...

... link  

 
Ist schon ok,
ich hab auch nicht groß gefeiert. ;-)

... link  

 
Sehense, und nu vergess ich auch noch die Glückwünsche....


Glückwunsch, machense noch mindestens 1000 weiter. Vielleicht auch 2000. Ich les das gern hier und das auch die nächsten 1000 oder 2000.

... link  

 
Wie wärs mit 10.000? Schließlich ist die Dunkelheit nirgends interessanter. Auch von mir (nachträglich) alles Gute zum 1000ten.

... link  

 
Danke, die Herren!
Ob meine Kondition für fünfstellig reicht? Schwer zu sagen. Zu bestimmten Terminen (Halloween) oder Themen (Freitag der 13., Sommerzeit-Umstellung) habe ich das Gefühl, schon alles gesagt zu haben. Aber Papi-Content beispielsweise sollte noch eine Weile Blogstoff liefern können.

... link  


... comment
 
Gute Güte, in welcher Gegend in partibus infidelium leben Sie denn, Sie Ärmster? "Kniesbüggel!" wird in anständigen Regionen wie zum Beispiel bei mir daheim im Rheinischen erst in einer guten Woche gerufen, auf St. Martin.

... link  

 
Wenn Sie mit dem Brauchtum
hier am Niederrhein vertraut sind (was ich von mir zugegebenermaßen noch nicht wirklich behaupten kann), dann werden Sie sich ja ausrechnen können, dass die einschlägigen Martinslieder im Kindergarten nicht erst am 10.11. angestimmt werden, sondern schon eine gute Weile vorher. Entsprechend rabimmeln und rabammeln mir die Laternenlieder schon jetzt ordentlich im Kopf herum, da die Kleine mangelnde Textsicherheit mit Inbrunst und dem häufigeren Wiederholen der ihr bekannten Passagen kompensiert.

Aber lassen Sie mich nicht unwissend sterben: was hat es mit dem ominösen "Kniesbüggel!" auf sich - ist das eine Art Faschingsruf?

... link  

 
Nein, damit "belohnen" rabimmel-rabammelnde Kinder solche Zeitgenossen, die sich vom Singsang der lieben Kleinen nicht erweichen lassen und hartnäckig keine Süßigkeiten geben wollen. Die ernten dann dieses schöne kölsche Wort für "Geizhals".

"Kniestig" für "geizig", sagt man nicht auch am Niederrhein so?

... link  

 
JITZHALS! JITZHALS! JITZHALS!
heißt dat hier.

Tststs... da denken alle, nur die Kölner würden so reden. Pah. Die hier umme Eck doch auch. Nur die Betonung ist anders und das eine oder andere Wort. Im Großen und Ganzen aber seehr nah bei einander.

... link  


... comment
 
Oha, das gibt's noch? Laternenumzüge hab ich ja seit meiner locker 15 Jahre in der Vergangenheit liegenden Jugendzeit als Trompeter in einer Dorf-Feuerwehrkapelle nicht mehr miterlebt... an sich schade - war immer ne schöne Tradition für die Kinder. Nur die Halbstarken mit ihrem Fackeln wurden mit den Jahren immer beunruhigender...

... link  

 
laternchen mit batterielichtlein sind fad ;-)

... link  

 
Mag sein,
aber einer Noch-nicht-mal-Dreijährigen drücke ich keine potentielle Brandfackel in die Hand, da darf man mich gerne spießig nennen. ;-)

@beetfreeq: Fackeln? Die werden bei den hiesigen Umzügen eher von verantwortungsbewussten und gesetzteren Mitbürgern getragen. Aber das große Martinsfeuer ist auch nicht zu verachten, da stoben voriges Jahr windbedingt die Funken Richtung Menschenmenge, dass mir wirklich grauste. Aber da muss ich Ihnen als ehemaligem Feuerwehrtrompeter vermutlich nichts erzählen...

... link  


... comment
 
Haha, was ist das denn für ein Klotz? Na hoffentlich ist das diesjährige Modell etwas filigraner, sonst macht ihre Brut keinen Stich.
Nun, egal, Rabimmel ist immer prima, wenn das am Rhein nix wird, ich habe noch Süßigkeiten übrig.

... link  

 
Zunächst mal:
Die Bildperspektive täuscht Wucht vor, wo keine ist. Davon abgesehen haben ja alle in der Gruppe mit der gleichen Schablone gearbeitet. Wenn die Erzieherinnen nicht die Namen der Kids auf die Unterseite schreiben würden, käme es mit Sicherheit zu Verwechslungen. Dass sich meine Lütte also ganz besonders blamieren könnte, kann ich (gerade auch mit Blick auf ein paar verunglückte Konstrukte anderer Papis) nahezu ausschließen.

... link  


... comment
 
Die ist aber auch sowas von schön. Wie eine der alten Telefonzellen auf LSD ;-)

... link  


... comment
 
ich weiß noch sehr gut, wie ich meine damals abgefackelt habe. und teile meiner jacke gleich mit.
den hang habe ich mir bewahrt und auf tische und stereoanlagen übertragen.

... link  

 
Im Rückblick auf meine Kindheit
sehe ich vor dem geistigen Auge auch irgendwelche fluchenden Papis, die hektisch auf den lodernden Laternenresten ihrer krähenden Blagen herumtreten, um die Flammen zu ersticken. Das war nicht nur alles Fun damals...

... link  


... comment
 
Hach, ein tolles Einsteigermodell! Sie werden sehen: Die Dinger werden von Jahr zu Jahr toller und kniffliger. Irgendwann scheucht Ihre Tochter Sie weg und macht es allein, viel besser als Sie. ;o)

... link  

 
Ja, klar.
Aber womöglich dauert das bis zur Schule, denn zumindest im Kindergarten wird schon drauf geachtet, dass Ergebnisse der bastlerisch weniger Begabten nicht komplett in den Schatten gestellt werden, nur weil jemand meint, die Sainte Chapelle oder die Kathedrale von Reims aus Pappe nachbilden zu müssen. Schon allein die jeweils vorgegebenen Standard-Schablonen halten das Feld doch einigermaßen beisammen. Aber je eher meine Tochter sagt, lass mal Papi, desto besser....

... link  


... comment
 
Und ich habe soooo aufgepasst. Herzlichen Glückwunsch (nachträglich) zu der eintausend.

... link  

 
ebenfalls herzlichen glückwunsch!
gibt es hier einen toten briefkasten? ;)

... link  

 
Ja,
ich muss endlich mal Ersatz für den schicken Blogscout-Button stricken. Bis dahin geht es auch damit:

meinbenutzername (also der mit der dreistelligen Nummer) bei gmx.de

... link  

 
danke! ich denke, so gegen ende des wochenendes, bzw. montag haben sie etwas im briefkasten! :-)

... link  


... comment
 
Hö-Hö...
...na, dem ambitionierte Leuchtenselberzusammenpfriemler hätte ich da aber mehr kreative Eigenleistung zugetraut... ;)

Aber allein die Vorstellung, wie du einen Nachmittag in der Väterbastelgruppe geschwitzt hast, rettet mir den Tag!

... link  

 
Nun, soviel stimmt:
Kreative Eigenleistung war dabei definitv weniger gefragt als vielmehr mannschaftsdienliches Basteln nach Schema F Vorlage.

Überhaupt macht man als engagierter Erzeuger ja so manches mit, das fängt schon beim Babyschwimmen an und ist mit dem Pekip noch lange nicht zu Ende. Einen aktuellen Beitrag über den Englisch-Einsteigerkurs der Kleinen habe ich noch in der Pipeline, wie man so schön sagt.

Und ich tröste mich mit der Vorstellung, dass Du das alles noch vor Dir hast. ;-)

... link  


... comment
 
Das sind so die Momente, wo der Ungatte erleichtert über unsere Kinderlosigkeit aufatmet.

Müsste er doch sonst derartige Projekte bereits im August beginnen, denn eine Laterne wäre bei ihm selbstredend handgeschweißt, aus Edelstahl gebürstet, mit feuerfestem Echtglas ausgestattet, wahrscheinlich leider über 12kg schwer - aber für die Ewigkeit.

Der Mann hat leider keinen Sinn für Vergängliches, denn das Tollste am Martinszug ist, wie wir alle wissen, das feierliche Laternenverbrennen hinterher, (bei den schönsten Laternen lag ich nie sehr weit vorne, dafür aber bei der größten Stichflamme) sonst drückt sich Papi nächstes Jahr, und es gibt keinen neuen Lampion - und nun erklären Sie mir mal, wie sie das mit einem 5Watt-Birnchen machen wollen... ;-)

... link  

 
Laternenverbrennen?
Dieser Brauch ist mir offen gestanden nicht bekannt. Hat man wohl gestrichen aus Klimaschutzgründen. Ich find das mit den Batteriebirnchen irgendwie entspannter (und sebstredend verwenden wir wiederaufladbare Akkus). Wer sich unbedingt ankokeln lassen will, kann sich dann ja strategisch günstig in den Funkenflug des großen Martinsfeuers stellen.

Aber den Perfektionsdrang Ihres Ungatten kann ich nachvollziehen. Korpus Metall, hitzebeständiges Buntglas, spritzwassergeschützter und schlagwetterfester Leuchtbetrieb auf Propangasbasis hätten bei mir auch auf dem Lastenheft gestanden, wenn ich so ein Projekt vor 10-15 Jahren gestartet hätte. Aber dem hätte ja wie gesagt entgegengestanden, dass die Gruppen im Kiga einheitliche Pappmodelle favorisierten...

... link  

 
Echt?
Haben Sie als Kind nie Ihre Laterne nach dem Unzug verbrannt, in einem Moment, da die Eltern in ein Gespräch mit anderen Eltern verwickelt waren?

Also meine Laternen sind allesamt in Flammen aufgegangen... wer sie nicht selbst verbrannte, bekam sie von anderen Kindern abgefackelt.

Und Klimaschutz, den gab's damals nicht. Nur Ölkrise und autofreie Sonntage.

Mittlerweile schützt man ja aber nicht nur das Klima, sondern auch die Kinder besser. Ich kann mich noch lebhaft an den ein- oder anderen rauchenden Polyester-Kinder-Anorak erinnern. Aber "Rauchen" ist ja allgemein so eine Sache geworden, die hierzulande ganz oben auf der "don't-Liste" steht...

Und der Ungatte tut sich allgemein etwas schwer mit "einheitlich" - ich fürchte, wir hätten da ein Problem...

"Spritzwassergeschütz" ist natürlich ein Aspekt, den ich da völlig vernachlässigt habe...

... link  

 
letztendlich hat mich dieser Eintrag zu dem inspiriert, hat 10 Tage gedauert, aber was soll's.
http://wortsetzung.de/weblog/index.php/2007/11/10/ra_bimmel_ra_bammel

;-)

... link  

 
Da spricht der Dichter
Erstaunlich, wieviele Nuancen Sie dem überschaubaren Text beim Sprechen abgewinnen. Inklusive einiger leicht bedrohlicher Unter- oder Obertöne - und damit meine ich gar nicht mal das "Bumm!"

... link  


... comment