Mittwoch, 28. Juni 2006
Du bist Opel
mark793, 14:07h
...Während des Zweiten Weltkriegs unterstützte General Motors entgegengesetzte Seiten. Einem Bericht des amerikanischen Senats aus dem Jahre 1974 zufolge expandierte General Motors (sowie Ford und Chrysler) während der 1920er und 30er in viele europäische Länder, eingeschlossen Deutschland. Die Unternehmen versorgten sowohl das US-Militär als auch das deutsche Militär mit Lastkraftwagen. Der Bericht behauptet, dass General Motors und Tochterunternehmen von Ford nahezu 90% der gepanzerten Opel Blitz 3-Tonnen-LKWs, sowie mehr als 70% der mittleren und Schwerlast-LKWs des Dritten Reiches gebaut haben. Diese Fahrzeuge dienten, laut amerikanischen Nachrichtendiensten, als Rückgrat für das Transportsystem der deutschen Armee.
Der damalige Geschäftsführer von General Motors, Alfred P. Sloan, verteidigte angeblich die Unterstützung für die deutsche Armee mit der Begründung, dass das Geschäft von GM in Deutschland höchst profitabel sei.
Nach dem Zweiten Weltkrieg beanspruchten General Motors und Ford Reparationszahlungen von der amerikanischen Regierung, da deren Fabriken in Deutschland durch Angriffe der Alliierten beschädigt worden waren.(...)
Quelle: Wikipedia
Olle Kamellen, ich weiß. Ist auch in etwa genauso lange her wie die Werbeanzeigen für Coca-Cola im "Völkischen Beobachter" und im "Stürmer". Und eigentlich weiß ich auch gar nicht so genau, warum ich in dieser braunen Sauce überhaupt rumrühre. Als sozusagen angeheirateter Mitbesitzer eines Kleinwagens mit dem Blitz-Emblem und gelegentlicher Konsument der koffeinierten Zuckerplörre sehe ich mich jedenfalls n i c h t in einer moralischen Position, Blogger zu kritisieren, die Erzeugnisse der deutschen General-Motors-Tochter probefahren oder ihre Zeit in einer temporären Wohngemeinschaft in Westberlin totschlagen, die von der Coca Cola GmbH in Essen (oder direkt aus Atlanta) gesponsert wird. Kann man alles machen. Nur muss mans dann auch abkönnen, dass die Teilnahme an solchen Aktionen nicht den ungeteilten Beifall bei Bloggern findet. Das mag manchem stinken - es müffelt aber auch nicht besser, wenn man Kritikern dann auch nochschwules bleifreies Nuttendiesel hinterherschüttet. Das riecht nicht nach teen spirit oder gar comme des garcons - sondern einfach nur nach angepieselten kleinen Jungs. Die dann vor lauter Beleidigtsein nicht mal mehr Blogger sein wollen.
Der damalige Geschäftsführer von General Motors, Alfred P. Sloan, verteidigte angeblich die Unterstützung für die deutsche Armee mit der Begründung, dass das Geschäft von GM in Deutschland höchst profitabel sei.
Nach dem Zweiten Weltkrieg beanspruchten General Motors und Ford Reparationszahlungen von der amerikanischen Regierung, da deren Fabriken in Deutschland durch Angriffe der Alliierten beschädigt worden waren.(...)
Quelle: Wikipedia
Olle Kamellen, ich weiß. Ist auch in etwa genauso lange her wie die Werbeanzeigen für Coca-Cola im "Völkischen Beobachter" und im "Stürmer". Und eigentlich weiß ich auch gar nicht so genau, warum ich in dieser braunen Sauce überhaupt rumrühre. Als sozusagen angeheirateter Mitbesitzer eines Kleinwagens mit dem Blitz-Emblem und gelegentlicher Konsument der koffeinierten Zuckerplörre sehe ich mich jedenfalls n i c h t in einer moralischen Position, Blogger zu kritisieren, die Erzeugnisse der deutschen General-Motors-Tochter probefahren oder ihre Zeit in einer temporären Wohngemeinschaft in Westberlin totschlagen, die von der Coca Cola GmbH in Essen (oder direkt aus Atlanta) gesponsert wird. Kann man alles machen. Nur muss mans dann auch abkönnen, dass die Teilnahme an solchen Aktionen nicht den ungeteilten Beifall bei Bloggern findet. Das mag manchem stinken - es müffelt aber auch nicht besser, wenn man Kritikern dann auch noch
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