Donnerstag, 15. Juni 2006
Illyrische Impressionen
mark793, 17:35h
Weiter geht es hier entlang.
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mark793,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 18:57
Dobrodosli!
Man zeigt ja Auto neuerdings in Bloggerkreisen. Und da ich ja auch nie einen Hehl daraus gemacht habe, dass ich einen sogenannten "Tussen-Dreier" pilotiere, gibt es hier erstmals und weltexklusiv einen Blick auf das Darkmobil zu erhaschen:
Das treue Gefährt hat uns sicher und wohlbehalten über die Alpen gebracht. Nach roundabout 793 Kurven an der Küste entlang gönne ich dem kleinen Schwarzen (und vor allem meinen Passagierinnen) eine Ruhepause auf der Fähre nach Rab.
Wie auf dem Festland auch gibt es hier auf der bekannten Ferieninsel umfangreiche Geröllvorkommen zu bestaunen. Dazwischen finden sich aber durchaus blühende Landschaften:
Aber eigentlich sind wir ja nicht zum Botanisieren hergekommen, sondern auch zum Baden. Kein Problem: In der großen blauen Wanne ist Platz für alle (zumindest in der Vorsaison). Was vielleicht daran liegt, dass die Wassertemperatur noch nicht ihren Peak erreicht hat. Auf Deutsch gesagt: So ___________ kalt isses etwa.
Macht nichts, das Darkmobil braucht auch mal wieder Auslauf. Und wir hatten uns ja vorgenommen, ein bisschen auf Spurensuche zu gehen, wo in den 60er Jahren die legendär kitschigen Karl-May-Verfilmungen gedreht wurden. Im Merian-Sonderheft "Kroatien" waren einige wertvolle Hinweise auf Drehorte enthalten. Auf dem Weg zu den Schauplätzen, wo sich Apatschen, Komantschen, Rothäute und Bleichgesichter im Film mit Platzpatronen bekämpften, bekommt der Reisende aber erst mal noch Auswirkungen neuerer kriegerischer Auseinandersetzungen zu sehen.
Die so richtig von MG-Garben beharkten Häuserfronten und durchsiebten Hinweisschilder, die es im Hinterland immer noch zu sehen gibt, haben wir nicht abgelichtet. Das war uns dann doch zu arg für ein Urlaubsalbum. Oberhalb der Krka-Wasserfälle soll es noch verminte Gebiete geben, aber weiter unten, wo der Publikumsverkehr tobt, ist inzwischen alles wieder im grünen Bereich:
Im "Winnetou"-Film fischen hier Apatschen im blaugrünen Nass vor den Wasserfällen. Der Fluss, in dem Old Shatterhand das Duell mit Winnetous Vater Intschu-Tschuna bestehen muss, fließt allerdings etwas weiter nördlich und heißt nicht Rio Peco, sondern Zrmania. Mit dem Auto kommt man nicht an die richtig tiefen Canyons heran. Und mit Kinderwagen kann man das komplett knicken, da runter zu kraxeln. Aber von der Straße aus läßt sich der eine oder andere schöne Ausblick auf den Fluss erhaschen. Uff, uff!
Der Schauplatz vom "Schatz im Silbersee" findet sich im Nationalpark Plitwitzer Seen. Der beschwerliche Weg von der Küste her führt ziemlich nah an der bosnischen Grenze vorbei. Und nicht erst, wenn das Hinweisschild auftaucht "Bihac 36 km", wird einem bewusst, wie nah hier der Krieg noch ist - auch zeitlich. Immer wieder an der Strecke liegen die Wunden des Bürgerkriegs noch ziemlich deutlich zutage. Verlassene und verfallene Häuser gab es hier schon in den 80er Jahren, als ich hier das erste Mal durchkam. Aber da und sort sieht man noch sehr genau, wo mit automatischen Schusswaffen und Granatwerfern nachgeholfen wurde. Für diese beklemmenden Eindrücke wird man im Nationalpark selber dann aber reichlich entschädigt.
Für dieses Naturwunder sollte man sich schon mindestens einen halben Tag Zeit nehmen und gutes Schuhwerk an den Füßen haben. Entgegen der anderslautenden Ansage an der Information ist weder der Weg noch der Panorama-Bus für Kinderwagen geeignet. Und so stapfe ich wie einst der heilige Christopherus mit dem Kindlein auf der Schulter durchs Grün und Blau.
Nach den Schlechtwettertouren im Hinterland macht uns die Sonne dann auch wieder Lust auf Küste. Hier noch ein paar Eindrücke aus Istrien. Zunächst das kleine Städtchen Lovran bei Opatija:
Das zum Niederknien schöne Rovinj:
Eigens für Don A. hier ein Blick auf Mali Losinj:
Und der kleine, leicht verschlafene Badeort Valun auf der Insel Cres:
Auf dem Rückweg haben wir dann auch noch Station gemacht in Ljubliana und in Bled an einem romantischen See übernachtet, an dem sich einst Marschall Tito von den schwierigen Staatsgeschäften erholte. Wenn ich das alles hier im Bild veröffentlichen würde, bräche vermutlich der Server von Blogger.de zusammen. Ich muss die vielen schönen Eindrücke auch selber noch ein bisschen verdauen und verarbeiten. Den dicken schwarzen Käfer, der versucht hat, sich mit dem Darkmobil zu paaren, will ich den Lesern der dunklen Seite aber nicht vorenthalten. Nicht zuletzt, weil dies das einzige Bild in der Serie ist, das ich selber geknipst habe. Die ganzen anderen (schöneren!) Bilder hat meine Frau gemacht...
Das treue Gefährt hat uns sicher und wohlbehalten über die Alpen gebracht. Nach roundabout 793 Kurven an der Küste entlang gönne ich dem kleinen Schwarzen (und vor allem meinen Passagierinnen) eine Ruhepause auf der Fähre nach Rab.
Wie auf dem Festland auch gibt es hier auf der bekannten Ferieninsel umfangreiche Geröllvorkommen zu bestaunen. Dazwischen finden sich aber durchaus blühende Landschaften:
Aber eigentlich sind wir ja nicht zum Botanisieren hergekommen, sondern auch zum Baden. Kein Problem: In der großen blauen Wanne ist Platz für alle (zumindest in der Vorsaison). Was vielleicht daran liegt, dass die Wassertemperatur noch nicht ihren Peak erreicht hat. Auf Deutsch gesagt: So ___________ kalt isses etwa.
Macht nichts, das Darkmobil braucht auch mal wieder Auslauf. Und wir hatten uns ja vorgenommen, ein bisschen auf Spurensuche zu gehen, wo in den 60er Jahren die legendär kitschigen Karl-May-Verfilmungen gedreht wurden. Im Merian-Sonderheft "Kroatien" waren einige wertvolle Hinweise auf Drehorte enthalten. Auf dem Weg zu den Schauplätzen, wo sich Apatschen, Komantschen, Rothäute und Bleichgesichter im Film mit Platzpatronen bekämpften, bekommt der Reisende aber erst mal noch Auswirkungen neuerer kriegerischer Auseinandersetzungen zu sehen.
Die so richtig von MG-Garben beharkten Häuserfronten und durchsiebten Hinweisschilder, die es im Hinterland immer noch zu sehen gibt, haben wir nicht abgelichtet. Das war uns dann doch zu arg für ein Urlaubsalbum. Oberhalb der Krka-Wasserfälle soll es noch verminte Gebiete geben, aber weiter unten, wo der Publikumsverkehr tobt, ist inzwischen alles wieder im grünen Bereich:
Im "Winnetou"-Film fischen hier Apatschen im blaugrünen Nass vor den Wasserfällen. Der Fluss, in dem Old Shatterhand das Duell mit Winnetous Vater Intschu-Tschuna bestehen muss, fließt allerdings etwas weiter nördlich und heißt nicht Rio Peco, sondern Zrmania. Mit dem Auto kommt man nicht an die richtig tiefen Canyons heran. Und mit Kinderwagen kann man das komplett knicken, da runter zu kraxeln. Aber von der Straße aus läßt sich der eine oder andere schöne Ausblick auf den Fluss erhaschen. Uff, uff!
Der Schauplatz vom "Schatz im Silbersee" findet sich im Nationalpark Plitwitzer Seen. Der beschwerliche Weg von der Küste her führt ziemlich nah an der bosnischen Grenze vorbei. Und nicht erst, wenn das Hinweisschild auftaucht "Bihac 36 km", wird einem bewusst, wie nah hier der Krieg noch ist - auch zeitlich. Immer wieder an der Strecke liegen die Wunden des Bürgerkriegs noch ziemlich deutlich zutage. Verlassene und verfallene Häuser gab es hier schon in den 80er Jahren, als ich hier das erste Mal durchkam. Aber da und sort sieht man noch sehr genau, wo mit automatischen Schusswaffen und Granatwerfern nachgeholfen wurde. Für diese beklemmenden Eindrücke wird man im Nationalpark selber dann aber reichlich entschädigt.
Für dieses Naturwunder sollte man sich schon mindestens einen halben Tag Zeit nehmen und gutes Schuhwerk an den Füßen haben. Entgegen der anderslautenden Ansage an der Information ist weder der Weg noch der Panorama-Bus für Kinderwagen geeignet. Und so stapfe ich wie einst der heilige Christopherus mit dem Kindlein auf der Schulter durchs Grün und Blau.
Nach den Schlechtwettertouren im Hinterland macht uns die Sonne dann auch wieder Lust auf Küste. Hier noch ein paar Eindrücke aus Istrien. Zunächst das kleine Städtchen Lovran bei Opatija:
Das zum Niederknien schöne Rovinj:
Eigens für Don A. hier ein Blick auf Mali Losinj:
Und der kleine, leicht verschlafene Badeort Valun auf der Insel Cres:
Auf dem Rückweg haben wir dann auch noch Station gemacht in Ljubliana und in Bled an einem romantischen See übernachtet, an dem sich einst Marschall Tito von den schwierigen Staatsgeschäften erholte. Wenn ich das alles hier im Bild veröffentlichen würde, bräche vermutlich der Server von Blogger.de zusammen. Ich muss die vielen schönen Eindrücke auch selber noch ein bisschen verdauen und verarbeiten. Den dicken schwarzen Käfer, der versucht hat, sich mit dem Darkmobil zu paaren, will ich den Lesern der dunklen Seite aber nicht vorenthalten. Nicht zuletzt, weil dies das einzige Bild in der Serie ist, das ich selber geknipst habe. Die ganzen anderen (schöneren!) Bilder hat meine Frau gemacht...
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nicodemus,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 19:49
Freut mich, dass Ihnen Kroatien und Slowenien (meine Mentalitäts- und Sprachheimat) so gut gefallen und hoffe dass Sie sich bloggermäßig erholt haben. In Bled können wir uns verpasst haben, falls Sie auf der Insel waren. Die Örtlichkeit löst bei manchem Familienfest die aufgestauten Spannungen.
Dobri dan na domu!
Dobri dan na domu!
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mark793,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 20:43
Ja, wir waren auf der Insel,
aber die Ruderpartie dahin hat erst mal nicht unbedingt für familiäre Entspannung gesorgt - eher im Gegenteil. Ich habe beim Rudern im Wasser rumgestochert wie der letzte Spast, so dass ich gar hintenüber vom Bänkchen kippte. Und meine Frau fürchtete, ich könnte uns allen ein unfreiwilliges Bad im kalten See bescheren. Ich war halt mental schon wieder "on the road" und hatte nicht mehr die nötige innere Ruhe, diesen schönen Vormittag dort noch so richtig genießen zu können.
Alles in allem haben uns Land und Leute aber wirklich sehr begeistert. Von Ljubliana hätte ich auch gern noch mehr gesehen. Passend dazu bin ich dann gestern abend bei ZiB2/ORF in eine Nachricht zum sogenannten Ortsschildstreit reingezappt, da hatte ich auf der Hin- und Rückfahrt auch schon dran denken müssen, dass Sie das auch mal thematisiert hatten.
Ich hoffe, nicht das letzte Mal in dieser Ecke gewesen zu sein. Wie wars bei Ihnen im Norden?
Alles in allem haben uns Land und Leute aber wirklich sehr begeistert. Von Ljubliana hätte ich auch gern noch mehr gesehen. Passend dazu bin ich dann gestern abend bei ZiB2/ORF in eine Nachricht zum sogenannten Ortsschildstreit reingezappt, da hatte ich auf der Hin- und Rückfahrt auch schon dran denken müssen, dass Sie das auch mal thematisiert hatten.
Ich hoffe, nicht das letzte Mal in dieser Ecke gewesen zu sein. Wie wars bei Ihnen im Norden?
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nicodemus,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 21:17
Ich hoffe morgen die Zeit zu finden den Post über meinen Besuch in der Heimat online stellen zu können und damit auch etwas zum Ortstafelkonflikt zu klären.
„Der Norden“? Anders als erwartet! Um nicht ignorant zu erscheinen einige Schlagworte: Pellworm, 1250 Einwohner, 3000 Schafe reproduziert auf künstlichem Weg (Tierarzt mit Pipette), ca. 700 Jungbullen ohne Chance auf Weitergabe der Gene (homophiles Verhalten), ein Leuchtturm, Eine alte Windmühle, eine zerfallene Kirche aus Backstein, kein Polizeiposten, sehr freundliche Menschen und absolutes Vertrauen, keiner sperrt das Auto ab oder die Haustür. Acht Meter hohe Deiche und drinnen Stille, durchbrochen von surrenden Fahrrädern und zwitschernden Vögeln. Erholsam und so ruhig, so dass das Hirn einige Tage braucht um wieder zu arbeiten. War leider nur zu kurz.
Emotional gravierend - die nächtliche Fahrt dahin und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten.
„Der Norden“? Anders als erwartet! Um nicht ignorant zu erscheinen einige Schlagworte: Pellworm, 1250 Einwohner, 3000 Schafe reproduziert auf künstlichem Weg (Tierarzt mit Pipette), ca. 700 Jungbullen ohne Chance auf Weitergabe der Gene (homophiles Verhalten), ein Leuchtturm, Eine alte Windmühle, eine zerfallene Kirche aus Backstein, kein Polizeiposten, sehr freundliche Menschen und absolutes Vertrauen, keiner sperrt das Auto ab oder die Haustür. Acht Meter hohe Deiche und drinnen Stille, durchbrochen von surrenden Fahrrädern und zwitschernden Vögeln. Erholsam und so ruhig, so dass das Hirn einige Tage braucht um wieder zu arbeiten. War leider nur zu kurz.
Emotional gravierend - die nächtliche Fahrt dahin und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten.
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mark793,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 23:02
das erste Mal in meinem Leben habe ich mich an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten.
Wow. Mit diesem Stunt hätten Sie bei meiner Frau sicher Punkte gesammelt. Für deren Gefühl war ich bisweilen zu zügig unterwegs - vor allem, nachdem uns der kroatische Cop in Raša (!) rausgewunken hatte und 500 Kuna wollte für angebliche 34 km/h zuviel innerorts.
Ihre Beschreibung von Pellworm erinnert mich ein wenig an einen Aufenthalt auf Amrum. So ein Maß an Ruhe und Stille genießen zu können, war mir nicht immer gegeben. Gemessen daran waren die Nächte auf Rab fast ein wenig dramatisch, wenn die (oder der?) Bora vom Festland her ums Haus pfiff. In Istrien hatten wir dann ein Zimmer in einem abgelegenen 19-Seelen-Dorf abseits der kleinen Straße, die zur Fähre runter nach Brestovac führt. Das war so still, dass es fast schon was gespenstisches hatte.
Ich bin schon gespannt auf Ihren Bericht aus Beljak und Umgebung...
Wow. Mit diesem Stunt hätten Sie bei meiner Frau sicher Punkte gesammelt. Für deren Gefühl war ich bisweilen zu zügig unterwegs - vor allem, nachdem uns der kroatische Cop in Raša (!) rausgewunken hatte und 500 Kuna wollte für angebliche 34 km/h zuviel innerorts.
Ihre Beschreibung von Pellworm erinnert mich ein wenig an einen Aufenthalt auf Amrum. So ein Maß an Ruhe und Stille genießen zu können, war mir nicht immer gegeben. Gemessen daran waren die Nächte auf Rab fast ein wenig dramatisch, wenn die (oder der?) Bora vom Festland her ums Haus pfiff. In Istrien hatten wir dann ein Zimmer in einem abgelegenen 19-Seelen-Dorf abseits der kleinen Straße, die zur Fähre runter nach Brestovac führt. Das war so still, dass es fast schon was gespenstisches hatte.
Ich bin schon gespannt auf Ihren Bericht aus Beljak und Umgebung...
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diagonale,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 21:07
Wunderschön! G. und ich haben für Mitte Juli bis Mitte August noch kein festes Ziel. Nur Ideen. Könnte sein, dass wir jetzt eine Idee mehr haben.
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mark793,
Freitag, 16. Juni 2006, 01:36
Also ich kann Kroatien
wirklich wärmstens empfehlen. Kommt natürlich immer drauf an, was sich der Einzelne so unter idealem Urlaubsziel vorstellt. Aber für unsere Mischkalkulation (bisschen Baden und Butschern am Stand, Sehenswertes im Umland angucken, nicht fliegen müssen und selber Reise- und Ausflugstempo bestimmen können) hat alles ideal gepasst. Ich für mein Teil hätte vielleicht gern noch öfters Badewetter gehabt, aber Ihnen wird im Juli und August der kalte Wind vom Gebirge nicht mehr in die Quere kommen...
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diagonale,
Freitag, 16. Juni 2006, 01:56
Klingt auf's erste schon mal sehr gut! Wir suchen immer die Mischung aus Kultur (beide), Natur (mehr so G.) und Strand (mehr so ich)...
Aber kalter Wind stört uns nicht. Finde ich zwischendurch sogar sehr angenehm, wenn ich eine warme Jacke an Bord hab.
Aber kalter Wind stört uns nicht. Finde ich zwischendurch sogar sehr angenehm, wenn ich eine warme Jacke an Bord hab.
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kid37,
Freitag, 16. Juni 2006, 02:16
Wirklich schöne Landschaft. Und nachdem beim Eurovisions-Wettbewerb auch sehr lippenbetont Werbung für Kroatien gemacht wurde, fast schon verlockend. Aber mit dem Rasenmäher schaffe ich die Strecke nicht.
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mark793,
Freitag, 16. Juni 2006, 02:46
Ach,
Ihre zahlreiche weibliche Leserschaft würde sich doch nachgerade drum prügeln, Sie dorthin chauffieren zu dürfen, oder etwa nicht?
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biochomiker,
Freitag, 16. Juni 2006, 14:44
Die Bilder machen richtig Lust auf Urlaub. Ich werde wohl in Absehbarer Zukunft mir das mal "Live" anschauen.
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ericpp,
Freitag, 16. Juni 2006, 16:23
Sehr hübche Landschaft.
...ich sollte mich von Mamma Morgenstern adoptieren lassen ;o)
...ich sollte mich von Mamma Morgenstern adoptieren lassen ;o)
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mark793,
Freitag, 16. Juni 2006, 16:44
Guter Plan!
Die Sprache ist auch gar nicht schwer zu lernen. Kaffeefilter heißen beispielsweise filtar za kavu, ist doch völlig easy, oder? Sicher, es gibt auch schwierigere Wörter. Ulaz heißt Eingang, Izlaz heißt Ausgang, viel mehr muss man eigentlich nicht wissen für den Anfang. ;-))
Ansonsten darf ich noch lobend hinzufügen, dass in Kroatien die Steckdosen für deutsche Schukostecker wie gemacht sind. Desweiteren sind die Briefkästen gelb - und manche öffentlichen Fernsprecher gibt es sogar mit Hörer in Magenta. Das gibt bei aller sonstigen Fremdheit dann doch ein wenig Orientierungshilfe im Alltag. Auf RTL Televizija läuft am Vorabend sogar ähnliche Seifensauce wie hier. Davon mal abgesehen liegt der nördliche Landesteil eh in der Astra-Ausleuchtzone, wers braucht, kann da also auch weiterhin "GZSZ" gucken... ;-)
Ansonsten darf ich noch lobend hinzufügen, dass in Kroatien die Steckdosen für deutsche Schukostecker wie gemacht sind. Desweiteren sind die Briefkästen gelb - und manche öffentlichen Fernsprecher gibt es sogar mit Hörer in Magenta. Das gibt bei aller sonstigen Fremdheit dann doch ein wenig Orientierungshilfe im Alltag. Auf RTL Televizija läuft am Vorabend sogar ähnliche Seifensauce wie hier. Davon mal abgesehen liegt der nördliche Landesteil eh in der Astra-Ausleuchtzone, wers braucht, kann da also auch weiterhin "GZSZ" gucken... ;-)
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artur,
Freitag, 16. Juni 2006, 18:43
jau
es ist wirklich sehr schön dort. mich hat auch der fangfrische fisch überzeugt... :-)
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waschsalon,
Sonntag, 18. Juni 2006, 23:11
wow. urlaub beim halbblut apanachi um die ecke. wunderschön. bei mir dauerts noch einen monat, dann bin ich auch wech...
ps. die tochter ist wirklich süüüß.
ps. die tochter ist wirklich süüüß.
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lady.death1,
Montag, 19. Juni 2006, 10:07
WOW
Endlich was zum spannen , machen wir ja gerne ;)
..schöne Bilder.
Kannst Du das auch aussprechen ?
was da auf der Landkarte geschrieben steht?
:)
Das Bild mit dem kleinen Gehirnsauger am Kopf des Schreiberlings ist allersüßst :)
- Schöne Gegend .
Wäre ja mal ne Überlegung wert.
Wie ist dort die Moral der Diebe ?
Nur Handtaschen oder auch gleich das Auto mit ?
..ist ja leider da wo wir immer hindüsen ziemlich schlimm geworden.
Und die Flicks interessiert das auch nicht wirklich :
*schulterzucken* C'est les Algeries ...
..schöne Bilder.
Kannst Du das auch aussprechen ?
was da auf der Landkarte geschrieben steht?
:)
Das Bild mit dem kleinen Gehirnsauger am Kopf des Schreiberlings ist allersüßst :)
- Schöne Gegend .
Wäre ja mal ne Überlegung wert.
Wie ist dort die Moral der Diebe ?
Nur Handtaschen oder auch gleich das Auto mit ?
..ist ja leider da wo wir immer hindüsen ziemlich schlimm geworden.
Und die Flicks interessiert das auch nicht wirklich :
*schulterzucken* C'est les Algeries ...
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mark793,
Dienstag, 20. Juni 2006, 17:15
Mit der Moral der Diebe
steht es vermutlich überall nicht zum Besten. Obwohl: In Rom haben die Jungs, die vor Jahren mein Autoradio ausgebaut haben, nach getaner Arbeit dann brav wieder alle Knöpfchen an den Türen runtergedrückt. In Kroatien und auf dem Weg dorthin habe ich mit Diebstahl und anderen Straftaten keine Berührung gehabt. Ich vermute aber stark, dass die kroatische Polizei schon darauf bedacht ist, dass die Attraktivität des Urlaubslandes nicht zu sehr leidet. Überhaupt muss ich sagen, dass Touri-Nepp da unten ziemlich rar war. Ist in der Hauptsaison vielleicht anders, keine Ahnung. Aber ich kann nur noch mal wiederholen, dass sowohl Land als auch Leute bei uns einen sehr positiven Eindruck hinterlassen haben.
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kleinesf,
Montag, 19. Juni 2006, 13:33
Lächeln, Kollege! Auch, wenn eine Abmahnung wegen unbefugter Kartenveröffentlichung kommt...
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mark793,
Montag, 19. Juni 2006, 14:05
Dann kann ich im Gegenzug
nur mit Kündigung meiner Mitgliedschaft drohen. Ich weiß um die Problematik und hatte auch überlegt, ob ich mit einem Quellenhinweis nicht erst schlafende Hunde wecke. Aber da die betreffende Organisation ja nicht gern ungefragt verlinkt wird, hab ich mir das verkniffen. Vielleicht könnte ich zwecks Wiedergutmachung einen Jubelbeitrag anbieten, wie sehr uns das Kartenmaterial (von dem ich hier ja nur einen Mikro-Ausschnitt gezeigt habe) da unten Orientierung gegeben hat. Wir hatten vom gleichen Gebiet nämlich auch eine sehr schöne Karte aus dem Merian-Sonderheft, aber die gezeigten Straßen und Fährverbindungen waren noch auf dem Stand der Ära der berittenen Kupferstecher...
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