Sonntag, 24. Februar 2013

... comment

 
Ich mag den Winter nicht. Wir wollen Frühling.

... link  

 
Ach, der Winter hat schon seine Reize, aber allmählich reicht es. Das ist wirklich nicht die schönste Zeit, wenn im Gesicht die Schneeflocken kitzeln und in der Nase die ersten Frühblüher-Pollen. Am Rheinufer gestern mittag zwischen Heuss-Brücke und Kaiserswerth keinen einzigen anderen Radfahrer gesehen. Das hat wirklich Seltenheitswert.

... link  

 
Ich bin gestern runter zum Lantz’schen Park gelaufen, da war auch nicht viel los.

... link  

 
Kein Wunder bei Windstärke 5 aus Nordost.

... link  

 
Ich habe festgestellt, daß mir die Temperaturen sehr gut bekommen. Auf Schnee kann ich allerdings verzichten.

... link  

 
Wenn denn wenigstens so viel liegenbliebe, dass Schlittenfahren eine Option wäre, ließe ich mir auch Schnee nochmal gefallen. Aber die anderthalb Zentimeter, die binnen kurzem zu braunem Matsch werden, brauche ich wirklich nicht.

Ansonsten ist es bei mir auch so, dass ich im Winter mit 1-2 Grad beser zurechtkomme als mit 11-12° C.

... link  

 
Schnee? Im Winter?
Knöcheltief Bis zur Schienbeinmitte Bis zum Schnellspanner, sage ich nur... Drei Mal am Tag Schneeschippen. Hier möchte man ja, dass die alten Leutchen auch dieser Tage die Gehwege benutzen können, im Gegensatz zur großen Stadt, wo Winterdienst keinen interessiert, die Stadtverwaltung am allerwenigsten.

... link  

 
@kreuzbube
Ich danke Ihnen im Namen sämtlicher Fußgänger für Ihre Mühen. Sehr lobenswert!

... link  

 
@kreuzbube: Sooo schlimm in der großen Stadt? Ähnliche Klage dringt ja auch von anderswoher bisweilen an mein Ohr, aber ich weiß das manchmal nicht so recht zu deuten, ob die Verhältnisse dann tatsächlich flächendeckend katastrophal sind - oder ob die Kritik nicht auch zu einem gerüttelt Maß sich daran entzündet, dass der Wendehammer in der Sackgasse der Tempo-30-Zone in der entlegenen Reihenhaus-Siedlung vor der eigenen Haustür nicht schon morgens um 6 Uhr 30 geräumt ist.

Nicht dass es hier in der Verbundgemeinde perfekt liefe mit dem Winterdienst, aber das Bemühen ist jedenfalls erkennbar.

... link  


... comment
 
ich habe die Schnauze komplett voll vom Winter.
Das Schneeräumen heute um acht war vielleicht gut für die Physis, aber meine Stimmung leidet darunter.
Wenn wenigsten die Sonne schiene und die Kristalle unter blauem Himmel schimmerten.
Ich verstehe vollkommen die Italiensehnsucht, die ein Blogger heute bekundet hat.
Leider ist es dort aber auch nicht sonniger im Moment.
http://www.meteosystem.com/webcam/lucca/lucca.jpg

... link  

 
Edit17:04 Uhr: hach, jetzt ist dort doch glatt stellenweise blauer Himmel und ich bin nicht da, sondern im grauen(vollen) Germanien!

... link  


... comment
 
Ich wünsche mir, daß es dieses Jahr nicht mehr aufhört, zu schneien! So!

... link  

 
Sie können den uns zugedachten Schnee gerne haben. Dann sind sie ratzfatz eingeschneit.

... link  

 
Seit drei Wochen höre ich, dass es jetzt nochmal schneit, danach würde es aber wärmer. Wahrscheinlich erzählen die das im Juli noch...

Dabei hat es den ganzen Winter über nicht ein einziges mal richtig geschneit. Immer nur so zwei bis fünf Zentimeter, gerade genug, dass ich räumen muss. Eine Art Quengelwinter.

... link  

 
Als ich heute um fünf Uhr den Schneepflug außergewöhnlich wild herumfurwerken hörte war mir klar, dass ich es verschrien habe: 30 cm...

... link  

 
Oha. Das ist natürlich schon was anderes. Bei der Schneemenge müsste man hier im Flachland den Notstand ausrufen.

... link  

 
Im Straßenverkehr beginnt der Notstand bereits bei den ersten drei Flocken...

... link  


... comment
 
Heute 4 Grad, morgen auch und gegen DO/FR drohen sie mit +10 Grad.
Da ist das einzige, was ich gegen den Schnee einzuwenden hab, diese hundmiserable Räummoral von den Dienstleistern, die dafür aber nicht zu knapp die Kohle verrechnen.

Und die Dachlawinen sind heute auch nicht von schlechten Eltern... Das wird morgen noch mal amüsant...

... link  

 
...zum Lantz´schen Park gelaufen
...meint "gelaufen" oder "gegangen"? Wenn "gelaufen > Respekt!

(Gilt auch für Hr. Mark: bei dem Wetter Radfahren, da muss sich schon ganz schön aufraffen...)

... link  

 
Gelaufen!
Natürlich! ;-) Lantz´scher Park und Wasserwerk sind schon wieder machbar. Zweimal die Woche zumindest.

... link  

 
Mein Lieblingskollege war auch am Samstag nur mit dem Rad unterwegs. Der plant paar Stürze mit ein - ich hoffe nur, er renkt sich dabei nicht wieder die Schulter aus.

... link  

 
@sid: Stelle fest, so eisern bin ich dann doch nicht bei der Sache, dass ich Stürze billigend in Kauf nehme. Allerdings war das hier am Samstag auch ziemlich ungefährlich, denn von den paar Flocken, die da in der Luft waren, blieb nichts nennenswertes auf dem Weg liegen.

@rocky raccoon: Hm, vorigen Winter lief es deutlich beser, da hatte ich um die Zeit auch schon die eine oder andere Hügelrunde rund um Erkrath absolviert, heuer ist das wirklich nur Notprogramm im Vergleich.

... link  

 
Tigergattens Pläne, allmorgendlich zu laufen, scheitern hier am Wetter: rutschiger Schneeschmadder.

... link  

 
@cassandra: Überlege ja manchmal auch, ob Laufen die Hemmschwelle, sich zu bewegen, senken könnte. Dann sag ich mir, bei Wetter, das mich vom Radfahren abhält, werde ich realistischerweise auch nicht losjoggen.

Und da haben wir von so Nervthemen wie "das richtige Schuhwerk kaufen" noch gar nicht gesprochen.

... link  

 
Er joggt, wenn das Wetter es hergibt, neben den Rädern der Tiger her zum Kindergarten, was dann auch noch für ein gewisses Tempo sorgt, und kommt, je nach Wetterlage, mit Umwegen zurück.

Schuhwerk war vorhanden, aber die Lust, sich auf Schneematsch die Haxen zu brechen, ist unterwentwickelt. Außerdem fahren dei Tiger bei Schnee kein Rad, da ist das Tempo also eher gemütlich und ohne diesen Anreiz scheitert das ganze auch.
Der Trick ist, Wege, die man eh machen muß, auszunutzen.

Für's Radfahren lohnt die KiGa-Strecke nicht wenn man älter als 6 ist, selbst ich brauche mit gegenwärtigem Schneckenwatschelgang nur 5 Minuten.

... link  

 
Laufen senkt die Schwelle bei mir. Laufschuhe anziehen (welche ist relativ egal, persönlich finde ich hartgedämpfte allerdings besser) und los. Selbst wenn die Tour dann nur 45 Minuten dauert, hat es schon was gebracht.

... link  

 
Da Töchterlein bereits vor dem 2. Geburtstag in den Kindergarten ging, war das Darkmobil Transportmittel der Wahl, und das blieb auch ziemlich lange so - bis sie mit dem Fahrrad die nötige Sicherheit hatte. Zu Fuß zu gehen habe ich (vor allem morgens) meistens gemieden, auch wenn die Entfernung eigentlich nicht die Riesenhürde war.

Die Schule ist jetzt so nah, dass es für die Kleine wenig Sinn macht, erst mal das Fahrrad aufzuschließen und aus dem engen Hinterhof zu zerren. Auf dem Gehweg sind so viele Kinder, dass man nicht vorankäme, auf der Straße, die nicht viel Platz bietet, wird sie womöglich von Eltern umgenietet, die ihren Nachwuchs mit dem Auto abliefern. Aber da darf ich jetzt nicht lästern, wo ich das im Kindergarten doch genauso gehalten habe.

Auch sonst drängt sich die Verknüpfung mit anderen Wegen nicht so oft auf. Wenn ich zur Post oder zum Sushiladen radle, ist es eher die Ausnahme, dass ich in die Radlerkluft steige und ambitioniertere Rundritte in Angriff nehme. Und zum Joggen reizt das auch eher nicht, alles Wege in bebautem Gebiet. Und bei meiner derzeitigen Laufform würden mich die 2 Kilometer bis zum nächsten Waldweg schon enorm überfordern.

@cut: Ihnen steckt das auch noch mehr in den Knochen, wenn Sie das mal freiwillig praktiziert haben. Meine letzten Läufe dürften etwa 1983 stattgefunden haben, im Rahmen des Erlebniscamps von Y-Reisen.

... link  

 
ich selber laufe nur unter Protest. War selbst zu Trainingshochzeiten eher eine Notwendigkeit als vergnügen, morgens loszulaufen.

Wenn mir heute jemand ankommt und sagtt, es könne ja "mal was für mich" tun und morgens eine Stunde rennen, ist die Antwort nicht sehr freundlich.

Das es effektiv ist bestreite ich nicht (deswegen errde ich ja auch wieder anfangen), aber Spaß oder Entspannung oder gar das Gefühl, mir echt was zu gönnen, kommen bei mir da nicht auf.
Manchmal tue ich so als ob ich laufen gehe, schmuggle aber ein Buch raus und setz mich in den park zum in Ruhe lesen :-)

... link  

 
17:20
Der Vorteil an unserer Wohnlage ist die Naturnähe, man kann zwar auf ausgebauten Wegen unterwegs sein, aber der nächste Trampelpfad ist nie weit. Der Nachteil ist, daß sich Fuchs und Hase hier Gute Nacht sagen.

Sushiladen?! Wir haben 2 Mal die Woche ein Fischmobil auf dem Parkplatz des Netto, zählt das?

Unser radaffiner Nachbar steigt jeden Morgen in die Radkluft und saust zur Arbeit (wo er sich hoffentlich umzieht?). Er zog auch den Chariot-Anhänger mit Höchstgeschwindigkeiten, die Tiger waren immer neidisch und kreischten was von "schneller!" wenn er uns überholte.
Er meinte mal, er sei schneller bei der Arbeit mit dem Rad als mit Auto oder Straßenbahn und wenn ich mir seinen Fahrstil angucke... werden Radfahrer eigentlich geblitzt?

... link  

 
@radar:
Kommt drauf an. Für die fest verlegten Induktionsschleifen diverser Starenkästen in Tempo-30-Zonen war ich wohl zu leicht bei früheren Versuchen, da hatte nichts ausgelöst. Für mobile Blitzer auf meiner Hausstrecke bin ich nicht schnell genug, die überwachen einen Tempo-70-Abschnitt.

Aber dass der Nachbar aufm Rad schneller bei der Arbeit ist als mit Auto und Öffis, kann gut sein, je nach Entfernung, Streckenprofil und dem Zeitfenster, in dem man unterwegs ist. Ich habe einem befreundeten Taxler zu Mannheimer Zeiten ein paar (weitgehend innerstädtische) Rennen geliefert und Sir Walter I glorreich zum Sieg geritten. Von hier aus ins Büro meiner Frau hätte ich aber selbst im Berufsverkehr in neun von zehn Fällen das Nachsehen. Selbst mit dem Gewürge auf dem Zubringer und der einen oder anderen verpassten Grünphase in der Stadt schlägt das Auto von hier aus alle Alternativen mit Abstand.

... link  

 
Selbst ich habe es einmal geschafft, die Straßenbahn zu schlagen.

Ich hatte sie knapp verpaßt, mußte den Mini-Tiger einsammeln und die Zeit reichte definitiv nicht, um auf die nächste zu warten. ich bin also nach Hause geflitzt, habe das Rad (Anhänger war schon dran) geschnappt, bin losgefahren und war pünktlich mit der Straßenbahn da. Völlig außer Atem, aber egal, geschafft ist geschafft.

Nur hatte ich keine 2 Kinder im Anhänger wie Nachbar, sondern eine leeren und dewegen wesentlich leichteren Anhänger, und seine Strecke ist weiter gewesen. Auf dem Rückweg war ich dann wesentlich gemütlicher unterwegs.

Sollte ich vielleicht im Sommer zwecks Wieder in Form kommen öfter machen.

... link  

 
Ist mit hiesigen Gegebenheiten aus mehreren Gründen wahrscheinlich nur schlecht vergleichbar. Mein Fußweg zur (diesseits des Rheins oberirdisch verkehrenden) U-Bahn ist so weit, dass Umkehren kaum lohnen würde, wenn man sich schon da hingeschleppt hat. Interessant wäre der direkte Vergleich, einer radelt direkt los und der andere läuft zeitgleich zur U-Bahn. Wenn dort gleich ein Zug käme, könnte es - je nach Zielort - eventuell spannend werden, wie s ausgeht. Erst auf Düsseldorfer Gebiet liegen die Haltestellen so nah beisammen, dass man mit dem Rad im Schnitt genauso schnell voran kommt wie die Bahn. Es käme also darauf an, ob der Radler in der Zeit, in der der Bahnfahrer zur Haltestelle läuft und auf den Zug wartet, genügend Vorsprung herausfahren kann. Denn auf dem ersten (noch ländlicheren) Abschnitt macht die Bahn schon Dampf.

... link  


... comment
 
Die hohe Kunst des bloggens. Man postet ein Bild und es schneit Kommentare …

;-)

... link  

 
Ja, und solange es keine Kritik hagelt an dem uninspirierten Wettergeblogge, kann ich mich nachgerade glücklich schätzen...

...und dankbar sein für die technische Plattform, die das möglich macht. Drüben bei der FAZ wird das Blog- und Kommentarsystem grad umgebaut, dass man meint, das Kommentariat solle jetzt nachhaltig vergrault werden.

... link  

 
Die technische Plattform kann nicht genug gewürdigt werden. So wenig Werbung, so wenig downtime, so schnelle Hilfe, und so angenehme Hilfe war nirgends im Internet.

Übrigens, nebenan bei Synthopia haben sie etwas feines bei den Kommentaren. Die Kommentare können von den Lesern bewertet werden. Bekommt ein Kommentar zu viele negative Bewertungen, wird der betroffene Kommentar-Thread eingeklappt. Jeder kann den negativ-bewerteten Kommentar ansehen wenn er ihn aufklappt. Aber er kontaminiert nicht den fruchtbaren Teil der Diskussion.

Hat mir spontan gut gefallen …

... link  

 
Das klingt tatsächlich gar nicht blöd, aber grundsätzlich finde ich allzuviel Rumgeklappe in Kommentarthreads auch nicht sonderlich elegant. Vielleicht bin ich da zu wenig forensozialisiert, um das zu goutieren, aber ich fand das bei der FAZ so wie es war (also zumindest von der Anordnung/Darstellung her) nicht so schlecht, dass man es grundsätzlich hätte ändern müssen. HTML-Tags natürlich immer gerne, und der Versuch, es mit wordpress geregelt zu kriegen, ist auch aller Ehren wert. Aber mit dem Ansatz, es wie die Leserkommentare unter den regulären redaktionellen Artikeln aufzuziehen, hat man sich ganz schön ins Bein geschossen.

... link  


... comment