Montag, 14. Juni 2010
Am Büdchen

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Champagner to go.

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Düsseldorf ist anders.

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Und die Nachbargemeinde
nicht minder, sondern eher mehr. Ist zwar nicht Tegernsee, aber landesweit zweithöchster Anteil an Einkommensmillionären in der Wohnbevölkerung. Und das Büdchen hier ist gut plaziert in unmittelbarer Nähe des Villenviertels. Der Betreiber dieser Institution ist indes nicht mehr der jüngste, es gibt zudem keine sanitären Anlagen, deswegen haben die Öffnungszeiten über Tag durchaus Lücken.

Vielleicht bewerbe ich mich um die Nachfolge. WC könnte ich notfalls ein paar Stunden verkneifen, aber nicht das WLAN. ;-))

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Hier in der Gegend trinkt man das gern auf Straßenfesten. Von denen es viele hat. Ob es das aber auch am Kiosk gibt, weiß ich nicht.

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Mein kleiner Bruder hatte mal so was ähnliches. Mit WLAN und WC. Das ist aber nix für jemanden mit Fahrrad …

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@arboretum:
Wenn hier in der Gemeinde festlicher Umtrieb ist, dürfen die entsprechenden Ausschank-Wagen auch nicht fehlen, und die Kleine fragt dann immer, wo es die leckeren Austern gibt. Von mir hat sie das sicher nicht...

@der_papa: Dass das kein vergnügungsteuerpflichtiges Business ist, weiß ich wohl. Ein früherer Freund von mir hat zwei solcher Einrichtungen geerbt. Die werfen schon auch was ab, aber es ist mit der zunehmenden Konkurrenz durch Nachttanke und 24-Stunden-Markt in der Gegend ein ziemlich hartes Brot geworden.

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Schönes Fahrrad!

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@cut:
Meine Zuneigung zu diesem alten Rennpferd ist auch kein bisschen erkaltet, nur weil da jetzt auch eine rotgraue Rakete zur Verfügung steht.

Habe gerade neue Bremsen montieren lassen und die alten Weinmann-Teile in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Diese Tektro-Zwei-Hebel-Teile packen nicht nur besser, sie sind auch ziemlich shiny und harmonieren schön mit den Laufrädern.

Jetzt kommt demnächst noch ein alter Zeitfahrlenker dran, den ich in der Ebucht harpuniert habe. Und wer weiß, wenns mich dann noch juckt, starte ich vielleicht sogar noch den Versuch, die Schaltung auf STIs umzurüsten. Von Modolo solls Bremsschalthebel geben, die mit alten 6er- oder 7er-Kassetten von Shimano kompatibel sind. Hach...

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Ich hab zwar fast nix verstanden, aber der Biker-Sprech kommt schon mal sauber rüber.

Klingt „authentic“ … ;-)

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@der_papa:
Ist weniger Raketenwissenschaft als es lexikalisch vielleicht den Eindruck macht. Wenn Du mal bisschen weiter geguckt hättest, was alles außer einem Ledersattel noch an Deinen Peugeot-Rahmen passt (und was wegen irgendwelcher Kompatibilitätsprobleme nicht), wäre Dir das Vokabular auch gar nicht mehr fremd.

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Ja sicher. Deswegen habe ich vielleicht die Sache auch noch nicht weiter verfolgt. Man taucht bei so was immer in eine geschlossen Produktwelt ein, mit einer verwirrenden Gegenwart, einer tiefen und weit verzweigten Vergangenheit, und einer unscharfen, aber nichts desto trotz oft und meist falsch beschriebenen Zukunft.

Das war bei meinen Synthesizern nicht anders als wie der Fotografie, oder bei den Macs. Mit dem Mountain-Bike wäre mir das beinahe auch passiert, als ich endlich bemerkte, dass die ganzen Mountain-Biker-Magazine immer und immer wieder das gleiche schrieben, jeden Monat aufs neue, immer im gleichen Jahreszyklus der Produktvorstellungen und -Messen.

Und dann bin ich da ausgestiegen und habe angefangen Musik zu machen, anstatt nach dem richtigen Synthesizer zu suchen. Und dann habe ich angefangen zu Fotografieren, anstatt Ausrüstungstechnisch für das ganz große Bild vorbereitet zu sein. Und dann habe ich angefangen mit dem Rad zu fahren, anstatt zu überlegen, wie ich die Deore-Schaltung weiter optimieren kann. Ich habe sie einfach genutzt.

Jetzt kenne ich mich mit den Sachen nicht mehr so gut aus, aber ich habe endlich wieder Spaß an den Dingen. Nicht das das vorher keinen Spaß gemacht hat, aber diesmal ist der Spaß irgendwie unschuldiger, kindlicher. Das tut mir gut. Ich bin ja sonst verbissen genug mit allem. Da braucht man das ja mal zwischendurch.

Deswegen hat mir die Raleigh-Geschichte hier auch so viel Spaß gemacht, und macht es noch. Ich finde, die Sache bei Dir läuft immer noch so spielerisch unschuldig wie zu Anfang. Das mag ich. Ist nämlich nicht bei allen so.

Ich müsste halt jemanden finden, der mir bei dem Thema Peugeot mal unter die Arme greift. Da reinlesen und schon wieder eine neue Welt erkunden, das ist nix mehr für mich …

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@der_papa:
Man taucht bei so was immer in eine geschlossen Produktwelt ein, mit einer verwirrenden Gegenwart, einer tiefen und weit verzweigten Vergangenheit, und einer unscharfen, aber nichts desto trotz oft und meist falsch beschriebenen Zukunft.

Haha, das ist gut beschrieben, könnte man direkt in Stein meißeln. Es ist auch richtig beobachtet, dass mein Spaß an der Sache zu mehr als 97 Prozent im Rumradeln als solches liegt. Und in das Komponenten-Universum habe ich mich bisher nur so weit vorgewagt, wie es der Beseitigung von ein paar Schwachstellen dienlich ist. Aber selbst diese paar Schwachstellen haben mich bisher nicht davon abgehalten, meinen Spaß zu haben. So gesehen war das Koga nochmal ein riesiger Sahneklecks auf eine schon sehr leckere Torte, anders kann man das nicht sagen.

Vom Peugeot und was da noch zu tun wäre müsste ich mir mal ein Bild machen. Dann könnte man auch eher sagen, ob ein wohlgezielter Ebay-Angelzug nicht vielleicht der schnellere und günstigere Weg zu einer Portion Fahrspaß wäre.

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Der Meinung bin ich auch. Auch wenn ich mal bei der Marine war, der klassischer „Rostklopfer“ bin ich eher nicht …

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Ach, die Boheme ...

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@Kristof:
Da tankt mehr so das alte Schlotbaronat, wenn Sonnntag nachmittags der alte Maserati zum Lüften aus der Remise gefahren wird.

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Prost.

Pause mit Stil ;)

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Ich glaube,
in dem Fall sagt man nicht "Prost!", sondern, ähem, "Stößchen". ;-)

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Das hat aber keinen Stil, oder? ;-)

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@not quite like beethoven:
Meinten Sie jetzt das "Stößchen!" oder das Büdchen? Wie auch immer: Die nicht mehr ganz knackfrischen und überbrutzelten Pelzmantel-Trägerinnen auf der Kö mit dem Geklunker um die Eidechsen-Hälse sind ja nun auch nicht gerade Stil-Ikonen. So gesehen passt das Büdchen irgendwie schon ins Gesamtbild der Gegend. Die ist, wie Kollege Kid37 schon zutreffend sagte, irgendwie anders (und das meine ich durchaus wertfrei).

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Das mit dem Stil ist eh fraglich geworden, seit dem Paris Hotel Werbung für Prosecco in der Dose gemacht hat.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert …

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