Die dunkle Seite

kann ich ablichten, was ich will, Diskussionsbedarf kommt erst so richtig auf, wenn wir über Veröffentlichung reden. Da wäre ich mit dem Kneipenschild auch einigermaßen auf der sicheren Seite, aber diskutieren Sie mal mit Leuten, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind und versuchen, dieses Defizit mit umso größerer Verve wettzumachen.

Ich weiß nicht genau, was deren Sorge ist, aber nachdem es ja vor Duisburger Pizzerien bisweilen zu spektakulären Schießereien mit Bandenkrieg-Background und bundesweitem Medieninteresse kommt, kann ich die Nervosität der Leute sogar ein Stück weit verstehen.

Oh, das Fit-in-den-Frühling-Programm beginnt? War aber noch ein kaltes Lüftchen heute, oder? Insofern: Respekt!

eine Kältewelle kommen. Deswegen habe ich mich heute mittag auch auf den Sattel geschwungen. Wer weiß, ob am Wochenende nicht wieder Schnee liegt.

Aber zu zweit da vorbeizufahren für ein fotografisches Drive-by-shooting, das hätte schon was. Oder vielleicht am besten gleich einen richtigen Flashmob inszenieren, der diesen Zitronenschüttlern unaufgeschlossenen Zeitgenossen, die das Internet nicht verstanden haben, mal zeigt, wo der Hammer hängt. ;-)

Ja, warm wars wirklich nicht, aber der Wind blies auch nicht gar so wild. Da hatte ich bei der vorigen Tour kältere Ohren. Allmählich kriege ich auch bisschen besseres Gefühl für die Garderobe. Auf der vorigen Fahrt hatte ich die Regenjacke die ganze Zeit anbehalten, um den Wind noch effektiver abzuschirmen - allerdings erkauft um den Nachteil, dass ich drunter doch merklich saftete.

Und wie läufts bei Ihnen mit dem Heimtrainer? Ohne die Beschränkung der Trainingsmöglichkeiten durch das Wetter müssten Sie doch jetzt mittlerweile fit sein wie ein Turnschuh, oder?

Na ja, so in der Anfangseuphorie bin ich da schon 2-3 Woche je 45 Minuten draufgegangen. Fernseher davorgestellt und los geht´s. Habe auch ein wenig abgenommen. Verbunden mit dem Verzicht auf´s abendliche Bierchen profitiert die Fitness schon ein wenig. Auf Dauer wäre es schon o.K., wenn ich das regelmässig mind. 1 x die Woche mache. Heute war ich vor der Arbeit schwimmen. Auch nicht schlecht. Im Frühjahr, Sommer macht man ja auch noch andere Sachen. Dann fällt das Laufen und Outdoor-Radfahren wieder leichter. Und Garten, Schwimmen etc.

Heute hat es übrigens so scharf aus Nordost gepfiffen, dass ich nach einem kurzen Ritt auf dem Koga wieder heimwärts drehte.

Schwimmen habe ich mir für den Sommer auch vorgenommen. Aber dann mit Schwimmbrille, irgendwie hab ich das Gefühl, meine Augen wären mit den Jahren empfindlicher geworden. Dabei habe ich in der Zeit vorm Abi fast jeden Morgen meine 20 Bahnen à 50 m runtergespult - ohne Brille. Davon abgesehen, dass ich von der damaligen Form Lichtjahre entfernt bin, machen die Augen das nicht mehr mit.

Persönliche Erfahrungen haben mich gelehrt, dass Schwimmbrillen unter Wasser in einem Schwimmbad mehr zeigen als man sehen will. So sind z. B. an einem gewöhnlichen Werktag im Wasser nur sehr wenige schnittige Yachten unterwegs, dafür aber reichlich schwere Frachtschiffe mit überlangen Dienstzeiten. Ich will mal gar nicht von den diversen Materialverlusten reden, die bestenfalls teilweise identifizierbar sind …

Schwimmen geht bei mir immer nur mit Schwimmbrille. Da geht es auch gar nicht darum, was man unter Wasser sieht und was nicht. Mit Brille schwimmt man entspannter und zum "schauen" ist man weder in der Stimmung noch hat man -zumindest beim Kraulen- die Zeit und die geeignete Blickrichtung. Und nach dem Schwimmen hat man keine roten Augen.

@der Papa: in der Sauna allerdings kann auch der Brillenträger oft besser die Brille auslassen...

- nur beim Knipsen und wenn ich bei der Zieldurchfahrt triumphierend beide Arme hochreiße. ;-)