Montag, 13. Juli 2009
Problemzone Vagina?
Eigentlich wäre Frau Herzbruch qua Chromosomensatz und Studiengebiet die berufenere Expertin, um dieses sprachkritische Fass aufzumachen, aber nachdem man auf der anderen Rheinseite offenbar anderweitig beschäftigt ist als mit Bloggen, muss ich aus aktuellem Anlass halt doch selber eine Exkursion in die semantische Intimzone starten. Manchem Medienvertreter möchte man den unbezahlten Rat geben, doch mal einen Anatomie-Atlas zur Hand zu nehmen und genauer zu studieren, wie es bei den Damen der Schöpfung untenrum en detail aussieht und wie die Siebensachen genau heißen. Man kann es (auch im Interesse der Suchmaschinen-Optimierung, höhö) gar nicht oft genug wiederholen: Den äußeren Intimbereich mit den kleinen und großen Schamlippen nennt man nicht Vagina, sondern Vulva. Und wenn sich eine Frau aus welchen Gründen auch immer an diesen äußeren Gegebenheiten rumschnippeln lässt, dann ist das keine Vagina-OP, klar? Es ist doch so: Wer diesen ganzen sensiblen Detailreichtum in der weiblichen Körpermitte nicht anders zu benennen weiß als nach dem zur Gebärmutter führenden Hohlraum, kommt irgendwie leicht phallozentrisch und penetrationsfixiert rüber. Ob die Kollegen von RTL diese Feinheiten heute nacht in ihrem OP-Bericht korrekter zu bezeichnen wissen, darf man mir gern berichten. Meinem zarten Gemüt kann ich eine solche Sendung nicht zumuten - und vor dem Einschlafen schon gar nicht.

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wie übertragen die jetzt sogar schon mumu-ops?

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Ja,
so habe ich den Programmhinweis verstanden. Ob der Herr Sowieso, der an Phimose leidet, auch in dieser Sendung verarztet wird oder erst zu einem späteren Zeitpunkt, das wollte ich dann schon überhaupt gar nicht mehr wissen.

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Aus diesem Anlass möchte ich einmal mehr auf Herrn Praschls Text Aua aus dem Jahr 2001 hinweisen.

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Ah, vielen Dank
für die Wiedervorlage dieses, ja, wirklich richtungsweisenden Beitrags, an dessen Existenz ich mich nur noch sehr vage erinnert hatte.

Er hat es tatsächlich recht genau kommen sehen - und mit den ganzen medialen Mechanismen drumherum ziemlich passend eingeordnet.

Vielleicht können wir uns in 20 Jahren mit Primärmerkmalen aus dem Katalog pimpen: Man bestellt, dann bekommt eine Laborratte einen Gencocktail, und einem ihrer Jungen wächst die Wunschmumu oder der Wunschpillermann auf dem Rücken, die oder der dann dem Kunden transplantiert wird...

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Der Gedanke mit dem Vaginavergleich kam mir auch schon. Stellt sich dann natürlich die Frage, woher das vermeintliche Schönheitsideal kommt... Andererseits frage ich mich auch, inwiefern nach diesen OPs Selbsttäuschung bei den Kundinnen vorherrscht. Man nehme mal Brustvergrößerungen als sichtbareres Beispiel. Ich hab selten (bzw. eigentlich noch gar nicht) eine vergrößerte Brust gesehen, die ich als schön bezeichnen kann. Bei den meisten Exemplaren hab ich dagegen sogar den Eindruck, dass nach allen Brust-OPs irgendwann der Punkt kommt, da die Brüste unansehnlich werden. Ob das nun an Gewichtsschwankungen hängt oder ob die Implantate ein bisschen verrutschen - weiß der Geyer, da hab ich nun nicht die Ahnung von der Materie. Auf jeden Fall gibt es viele Kunstbrüste, die irgendwie auf halb acht, äh, rumstehen, was bestimmmt nicht beabsichtig war (davon abgesehen hätte ich, wäre ich ein Mann, Angst im Eifer des Gefechts was kaputt zu machen, weils so rangepappt aussieht). Wer sagt denn, dass nach einer Schamlippen-OP nichts dergleichen passieren kann? Man hört schon nach Brust-OPs von schmerzhaften Nachwirkungen. Bei Vaginal-OPs würde sowas womöglich noch unangenehmer. Und ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Narben einer Intim-OP auch nach Gewichtsschwankungen oder einer Geburt unsichtbar und schmerzfrei bleiben.

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Ganz wichtiger Punkt!
Also mein Vertrauen in den medizinischen Betrieb und die Schnippelkunst wäre so grenzenlos nicht, dass ich das Restrisiko bleibender Unpässlichkeiten (von Schlimmerem nicht zu reden) leichten Herzens einginge. Wir reden hier ja doch von sehr sensiblen Körperpartien, und _jede_ noch so kleine OP hinterlässt ihre Narben und Gewebeirritationen (weswegen ich auch die routinemäßige oder traditionelle Beschneidung von kleinen Jungs ohne medizinische Indikation für archaisch und barbarisch halte).

Die Sorge, die nachbearbeitete Intimregion der Dame zu sehr zu strapazieren, kann für den Partner ein ziemlicher Lustkiller sein, da würde ich Ihnen uneingeschränkt Recht geben. Nach dem Wochenbett muss man sich da ja auch erst wieder rantasten. Also wie ichs drehe und wende, unterm Strich wird irgendwelches Intimgepimpe den Spaß aneinander nicht so dauerhaft und nachhaltig steigern, dass es die Risiken und Nebenwirkungen aufwiegt (zumindest nach meinem Dafürhalten).

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@ "Intimgepimpe": Kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Mal abgesehen von den Fällen, wo ein Eingriff an überhaupt irgendeiner Körperstelle, physischen und psychischen Leidensdruck tatsächlich mindern kann (ich bin nicht grundsätzlich gegen "Schönheits-OPs"), sind wir schnell in der thematischen Region, wo vielen schon Piercings, Tattoos und andere Body-Modification befremdlich erscheint. (Der SPon wartete heute sommerlochgetrieben mit dem "total aktuellen" Rasur-Trend auf.) Ich kenne da nun einiges aus meinem Bekanntenkreis, darunter gute und auch schlechte Brust-OPs (verkleinernd wie vergrößernd) und bewundere teils einfach auch den Wagemut (die Bekannte, die sich SELBST ein Hood-Piercing gesetzt hat, uiuiui). Schlimm finde ich nur den Versuch, eine künstliche Nachfrage zu erzeugen, den oben angesprochenen Veränderungsdruck, das Bewußtsein eines angeblich "falschen" Körpers überhaupt erst zu schaffen. Über die Risiken, auch das ist klar, muß man sich natürlich im Klaren sein. Andererseits, wenn man sich die aktuelle Hep-B-Kampagne anschaut, ist ja jede Tätowierung schon so gefährlich wie... ach, man suche sich was aus.

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in der thematischen Region, wo vielen schon Piercings, Tattoos und andere Body-Modification befremdlich erscheint

Nun, dann sage ich es (auch auf die Gefahr hin, mich damit als vorgestriger Hinterwäldler zu outen) doch frei und rundheraus: Ich bin einer dieser vielen und in dieser Region einigermaßen zuhause. Wohlgemerkt: Ich verurteile es keineswegs, dass andere da anders empfinden und ihren Drang nach artifizieller Veränderung des Körpers so oder anders ausleben. Aber mir selber geht dieser Drang nun mal komplett ab. Natürlich wäre es verfehlt und borniert, aufgrund eines überhöhten Ideals von Naturbelassenheit alles abzulehnen, was die Leute sich besser und wohler im eigenen Körper fühlen lässt oder gar Leidensdruck mindert. Aber die Frage, ob nicht vielleicht der Kopf die eigentliche Problemzone ist, hat schon ihre Berechtigung - und ein Arzt/Operateur wird sie auch stellen müssen, wenn es ihm nicht nur um den Profit, sondern auch das Wohl des Kunden/Patienten geht.

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Ganz ehrlich,
wertester herr mark, mir waere das jetzt auch gar nicht aufgefallen. bin ich etwa auch phallozentrisch und penetrationsfixiert?

und tatsaechlich sahen wir gestern im vorbeiflug die ankuendigung fuer diesen scheiss, und waehrend der beebiepapa nur voellig fassungslos den kopf schuettelte, rechnete ich so in mich hinein, wieviele tausend euro ich so springen haette lassen, um zu verhindern, dass man mir vor nicht allzulanger zeit mit brachialster gewalt und chirurgischem besteck an dieser v-region, oder, wie meine mutter so fachmaennisch sagt, "da unten", zu leibe gerueckt waere.

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Nein,
Ihnen hätte ich die beiden Attribute mit p natürlich nicht angehängt - selbst bei Unkenntnis der genaueren anatomischen Nomenklatur. Meine Frau nimmts da begrifflich auch nicht sooo genau, und für die Tochter ist die gesamte Region "Popo". Ich weiß es womöglich auch nur genauer, weil ich zu Studizeiten mit einer Medizinstudentin zusammen war (die nebenbei bemerkt auch im Erwachsenenalter außerhalb des Hörsaals und der Klinik noch "Popo" sagte - sehr zu meiner Erheiterung).

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jaja, wenn die mutter nicht "da unten" sagt, dann sagt sie auch noch "popo". aber das ist ja eine ganz andere generation!

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Popo und Scheide. Wo ist da das Problem? Meine wird jetzt drei. Die hat das drauf. Je weniger Buhei man drum macht desto weniger rote Ohren später

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Das Problem dahinter ist ja leider ziemlich gravierend. Hier in Hamburg werben welche ernsthaft - unter anderem in der U-Bahn und mit allen semantischen Unter- und perfiden Nebentönen - mit Keine falsche Scham. Ja, richtig gelesen.

Es muß eben alles richtig sein.

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und wo die wohl die offiziellen kriterien herhaben? wir koennen ja zumindest noch messen. messen ist immer objektiv. oder so.

nachtrag: gerade beim gedankenschweifenlassen den satz "herzlichen glueckwunsch, frau herzbruch, ihre scham ist richtig" gedacht. meine guete.

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Dieser hintersinnige Claim
ist mir auch schon mal irgendwo begegnet. Dass dieses "Fachinstitut" seine Leistungen auch in Düdorf anbietet, kann ja nicht wirklich überraschen.

Und gehen wir mal davon aus, dass die Herren der Schöpfung im Sachen Gestaltungswillen keineswegs zurückstehen.

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Soso, man beruft sich also auf die rein individuelle Idealvorstellung. Was bin ich froh, dass ich mit genau der Begründung jegliche Schönheits-OPs ablehnen kann.

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Männer müssen ja nicht messen. Die wissen ja so, was 30 Zentimeter sind. Ach, man wird da selbst für Albernheiten zu müde. Solche "kleinen, ambulanten" Eingriffe werden übrigens von einigen Frauenärzten/-innen angeboten - nur selten so offen beworben.

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@mark: ich hatte ja immer den eindruck, in duesseldorf muss man immer alles dick oben drauf tragen. so eine vulvasuction ist ja eher was fuer den haeuslichen gebrauch. da kann man doch besser seine kohle zu bruberry tragen.

und dass die herren der schoepfung auch was gestalten wollen, das scheint mir mehr als logisch. mein vorurteil ist, dass jeder mann seinen penis in den gesamtkontext 'penisse' einordnen kann. also jeder hat eine idee, ob das gute stueck im weltdurchschnitt eher klein, gross, oder normal ist. (auffaellig dabei: die kategorie 'klein' ist unter- bis nichtrepraesentiert, und dann gibt es da noch den mythos von den maximalpigmentierten.)

was will sie sagen? dass maenner das eben wichtig und persoenlichkeitsbildend und sozialdefinierend finden, wobei ich glaube, dass die wenigsten frauen ueberhaupt eine grosse ahnung davon haben, dass es in ihrer gattung 'da unten' grosse regionale unterschiede gibt. fazit: herren leiden mehr unterm haengeskrotum als damen unter einer blumenkohlvulva. und bitte fuer die tollen referrer ;-)

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Das mit "sozialdefinierend"
würde ich (für mich zumindest) bestreiten. Ich weiß von den wenigsten Kollegen und Freunden, wie sie bestückt sind - geschweige denn, dass mich das interessieren würde. Insofern beeinflusst dieser Parameter mein Sozialleben mehr oder weniger null. Ansonsten mag das Vorurteil stimmen, dass jedermann sich auf der Skala einzuordnen weiß. Ich bezweifle freilich, dass die Damen unter etwaigen Unsicherheiten im Hinblick auf ihr spezifisches "da unten" so viel weniger leiden als die Herren der Schöpfung. Da könnte ich jetzt wirklich ein paar Episoden aus dem Schwatzkästlein des rheinischen Hausfreunds ausplaudern (was ich aber mit Rücksicht auf die gelegentlich mitlesenden Schwiegereltern lieber bleiben lasse).

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frage an die männer
wenn sie schon so weit vorgedrungen sind - legen sie dann noch wert auf so äußerlichkeiten wie etwa gleich lange schamlippen?

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Nö.
Zumal leichte Asymmetrie sowohl bei Männ- als auch Weiblein die Regel ist.

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Männer sind da sicher nicht anders als Frauen. Man ist nicht blind, es bleibt die Frage, ob das eine Wertung nach sich zieht. (Groß, klein, dünn, dick, kräftig gebaut usw. - es gibt ja viele, teilweise wohl auch recht fixierte, Präferenzen.)

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ich hab letztens mit meinem vater drüber diskutiert und der meinte: wenn einer mal so weit ist, lässt er sich von einer asymetrie auch nicht mehr abhalten. das klang schlüssig.

im allgemeinen perfektionismuswahn bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das - gerade bei den jüngeren - so eingeschränkte gültigkeit hat.

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Ja,
genau da hab ich auch meine leisen Zweifel, ob das Bewusstsein für Machbarkeit von Veränderungen bei den jüngeren jahrgängen nicht schon ganz anders ausgeprägt ist als bei uns. Ich weiß es wirklich nicht.

@kid37: Ja, die zum Teil schon sehr fixierten Präferenzen, da frag ich mich auch: War das schon immer so?

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Die gab es sicher auch schon immer. Andererseits kann man spekulieren, daß spezifische Äußerlichkeiten heute verstärkt (modischen) Marktmechanismen unterworfen sind. Aussehen ist wichtig, aussehen wie... immer wichtiger. Und die Möglichkeit, etwas zu tun, schafft ja Anreize, dafür neue Märkte zu schaffen. Sei es für Analogkäse oder soziale, sexuelle und kommunikative Teilhabe. Ich erinnere an einen selbst- und fremdernannten Opinion-Leader der Generation Dings, der kürzlich ähnlich entrückt meinte - ich zitiere aus dem Gedächtnis - wenn er in den Wald ginge, dann wolle er dort "keine Lücke". Lücken schließen scheint der neue Markt zu sein. So oder so.

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Müssen wir uns
den digitialen Sisyphos, der ständig was am hoch- oder runterladen ist, als glücklichen Menschen vorstellen? Ich weiß ja nicht.

Und was die kosmetischen Eingriffe angeht: Mir fehlte da (neben dem nötigen Leidensdruck) auch das Grundvertrauen in das Ausbleiben von Komplikationen. Wir reden ja über sensible Körperstellen mit vielen Nervenenden, über zartes Gewebe, das wenn Narben zurückbleiben zwar straff, aber nicht mehr ganz so zart ist. Ach, ich mag das gar nicht weiter vertiefen, Sie wissen, was ich meine.

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noch einmal @sozialdefinierend:
ich erinnere mich daran, dass in der schule einem dieser supernerds, die sonst von den sportassen immer so gemobbt werden, von eben denen mit groesster hochachtung und respekt begegnet wurde, da er, wie man sich hinter vorgehaltener hand, unter der gemeinschaftsdusche gar unglaubliche dinge offenbarte. einen solchen bonus gab es fuer nerdmaedchen nie.

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Ich bin mal mit zwei Nerd-Mädchen (C++-Programmiererinnen) über die CeBIT gerauscht. Beide hatten Kleider an die auch für Abendveranstaltungen geeignet gewesen wären. Beide hatten Frisuren wie Farrah Fawcet beim Tennis, die eine dunkelblond, die andere so rot, dass sie einen Feuerschweif hinter sich her ziehen scheint. Die Kleider rauschten beim gehen, beide hatten sich bei mir untergehakt und ich sollte ihnen auf dem riesigen Messegelände das ein oder andere zeigen. Während wir durch die Gänge zogen schwoll den Messehostessen rechts und links an den Messeständen der Giftzahn, in Handtaschen wurde zweischüssige Waffen gesucht und auf der Rolltreppe rauf in die obere Etage von Halle 1 (unten sind die Parkplätze wie Insider wissen) haben die beiden Grazien beinahe Manager-Domino gespielt. Die Anzugträger sind beim Gaffen auf der gegenüberliegenden Rolltreppe beinahe wie die schwarzen Steine der Reihe nach runtergekippt.

So viel zum Thema „Nerdmädchen-Bonus“, Madame.

(Ich muss zuhause mal ein Bild raussuchen von den beiden …)

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@12 Uhr 08:
Gut, das ist jetzt ein Spezialphall, ebenso wie jemand mit deutlich weniger Ausstattung in diesem Kontext wahrscheinlich gelitten hätte. Aber in der Sphäre der Durchschnittlichkeit, in der ich mich seit jeher bewegt habe, ist dieser Parameter nur insofern sozialdeterminierend gewesen, als er verhinderte, dass auf diesen minimalen Unterschieden allzu groß rumgeritten wird.

@Nerdmädchen: Damit, muss ich gestehen, kenne ich mich nun gar nicht aus. Fotos wären da sicher hilfreich...

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und die soll ich ihnen jetzt beschaffen? ich war auch kein nerdmaedchen. spaeter im job wurde ich nerdfrau und machte mir einen spass daraus, formale logik in roten pumps zu betreiben. im moment bin ich hausfrau. birkenstocks und fetter arsch. sie sehen, kein nerdmaedchenfoto.

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Die Bitte um Bildmaterial
war auch eher an Herrn Papa gerichtet. Sie hatten ja zumindest mal ein Nerdmobil. ;-)

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aber hallo. ich weine noch immer taeglich. aber kangoo ist, nun ja, auch ein auto.

ach so, herr mark. wenn sie mal so richtig ihre hits boosten wollen, verkuenden sie doch, dass sie schwanger sind ;-)

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Nun, ich will nicht prahlen,
aber mein Mopshasser-Beitrag (um nur ein Beispiel zu nennen) hatte mehr Kommentare. ;-P (Obwohl, kann ja noch werden).

Das Fast-ein-Auto war bestimmt kein schlechter Kauf. Bedenken Sie: Um die gleiche Menge Windeln zu transportieren wie in den Kangoo passen, müssten meine Frau und ich mit zwei Autos fahren.

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ich sagte ja klickse, nicht kommentare. und in dem mopshasser-beitrag waren bestimmt die haelfte der kommentare von mir!

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Ja, mag sein,
aber geklickt wurde die Geschichte laut meiner mostread-Liste vierstellig (Danke, Tante Gu!). Normalerweise interessiert mich ja das Verhältnis Klicks pro Eintrag nicht so sehr, deswegen lass ich das auch nicht extra zählen wie so manche Kollegen hier. Für mein diesbezügliches Erkenntnisinteresse reicht die Top-25-Aufstellung allemal. Wird mit den Jahren eh immer schwieriger, da noch Bewegung reinzubringen. Also geb ich mir da auch keine große Mühe...

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ich sag mal so: ist doch auch total egal.

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Ebend.
Und darum zurück zum eigentlichen Thema Schwanz- und Mumu-Vergleich. ;-)

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@der_papa: Wr suchen gerade für unsere Software-Entwicklungsabteilung neue Mitarbeiter. Sie haben nicht zufällig die Adressen der Nerdmädels??

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Na klar habe ich die Adresse! Und wie ich die habe …

:-)

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solche tanten haben nur eine problemzone: ihr gehirn. das würde ich mir an deren stelle amputieren lassen. da macht dann auch ein kunstfehler nix.

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Ich hatte vorhin
beim Verfassen dieses Beitrags vergebens nach einer halbwegs diplomatischen Wendung gesucht, die das nicht ganz so direkt auf die Zwölf gongt, von daher bin ich Ihnen sehr dankbar für die erfrischende Direktheit.

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Tja. Ein Grund sie zu lieben und zu hassen;-)

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zu viele profipornos. die haben doch solche zurechtgeschneiderten mädchenmuschis.
es gibt allerdings das eine oder andere problem, das zwar unter lifestyle fällt, nach deren behebung das sexualleben sehr viel entspannter sein kann.
siehste hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lost-Penis-Syndrom

(genau genommen ist auch das phallozentriert, aber "salami in hausflur" ist nun mal nicht so der spaß)

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Den Nutzwert eines Eingriffs
zur Behebung dieses Problems verkenne auch ich keineswegs. Da kommt dann ja auch der Begriff Vagina-OP zu seinem Recht.

Zu den Mädchenmumus: Muss man denn die Porneau-Ästhetik heutzutage tatsächlich als mehr oder weniger flächendeckend bekannt voraussetzen?

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zumindest bei der klientel, die sich arschgeweihe stechen und die brüste und lippen xxxl aufblasen läßt. die lassen sich dann dabei auch für rtl filmen.
die anderen (und die nehmen keinen bankkredit dafür auf, den sie womöglich nicht abzahlen können) sorgen für schönheit und straffheit auch in diesem bereich, damit männe sein vieles geld nicht in junge frauen steckt (und anderes natürlich auch). kalkül des anbietenden ist: wer sich oben ein lifting leistet, zahlt auch bald für unten.

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Bei den Kiddies beobachte ich einen gegenläufigen Trend: nach dem Fußball oder nach Tischtennisspielen duschen wir ja schon mal zeitgleich mit Spielern der gegnerischen Mannschaft. Einige Jungs um die 18 Jahre, insbesondere mit ausländ. Wurzeln, die gen Südosten reichen, duschen und lassen die Boxershorts an! Auch irgendwie seltsam. Oder duschen nur zu Hause.

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Nun,
in der gleichen geographischen Ecke ist auch die Sorge wegen des "bösen Blicks" nicht unbekannt, womöglich versucht man sich mit der Unterhose davor zu schützen, dass dem kleinen Freund was abgeguckt wird. ;-)

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Äh, seit wann machst Du auf Quote? Und wieso hast Du das nötig?

So ein gequirlter Quatsch sollte schon über das Rückenmark ignoriert werden. Der einzige Gedanke, der in diesem Zusammenhang relevant genannt werden kann, ist, ob man an die Stelle, wo jetzt die Kulturbremse mit der großen Scheibe steht, ein Pflanze hin soll oder ein Regal. Ein Gewinn wird beides sein …

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Naja,
nötig hab ichs nicht, aber ich seh auch keinen Grund, ein Thema krampfhaft auszusparen, nur weils vielleicht ein paar Klicks bringt. Der Traffic war aber überhaupt nicht der Punkt. Mir ist diese sprachliche Ungenauigkeit schon oft aufgefallen, und da hat mir der Programmhinweis im "Express" den Aufhänger geliefert, das mal anzusprechen. Und wenn ich mir die Kommentare dazu so ansehe, würde ich sagen, das wars wert.

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Mit gequirltem Quatsch meinte ich die Sendung. Alles andere ist nur Beiwerk, und ebenfalls vernachlässigbar. Und warum das eine Wort verwendet wurde und das andere nicht, kannst Du sicherlich genauer beschreiben als wie ich. Mir fällt dazu nur „Quote“ und „Prekariat“ ein.

Ich will ja nicht rumnölen, aber die unergründlichen Tiefen dessen was manche „Fernsehunterhaltung“ nennen hat noch niemanden positiv weitergeholfen. Oder mit anderen Worten: Man kann nichts Schmutziges in die Hand nehmen und hoffen das die Hände sauber bleiben …

In diesem Sinne …

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Können Sie mal sehen, wieviele Leute dieses Thema auf den Plan ruft... };-)
"und für die Tochter ist die gesamte Region "Popo"


Für Ihre auch??

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Hat glatt weg nochmal funktioniert, der Eintrag.

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Heißt das,
ich konnte sie erfolgreich davon abhalten, dieses spätabendliche Mumu-Gemetzel bei RTL anzugucken? ;-)

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