Mittwoch, 4. Juni 2014
~ Aus der Wohnung

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Rage against the machine
Autos mit dem Vorschlaghammer zu malträtieren, das scheint sich zu einer neuen Trendsportart zu entwickeln. Tja, wers braucht. Über manchen Zeitgenossen (weibliche Form hier ausdrücklich mitgemeint) hinterm Steuer kann ich mich ja schon aufregen, aber das Auto an sich ist jetzt nicht übermäßig geeignet, mein Aggressionspotenzial zu kanalisieren.

Was anderes wäre es hingegen mit Druckern, Kopierern - oder um es mal ganz konkret zu sagen: mit All-in-one-Gerätschaften der 3200er-Serie des Herstellers K*d*k. Falls ein Bürogerätehändler oder eine Heimelektronik-Kette mal zu einem Event einlädt, bei man diese vermaledeiten Mistkisten mit einem Vorschlaghammer zu Granulat weiterverarbeiten kann, bin ich gerne dabei. Dass die benötigten Tintenpatronen kaum Tinte enthalten und sch**ßteuer sind, okay, das weiß man vorher. Dass Drucken mit Mehrblatteinzug ein Glücksspiel ist (bei dem man meistens Nieten zieht), lernt man durch leidvolle Erfahrung. Aber wozu es separate Tintenpatronen für Schwarz und Farbe gibt, wenn man dann doch keinen Brief ausdrucken kann, derweil Schwarz noch voll ist und Farbe (angeblich) leer, das gehört zu den vielen ungelösten Rätseln dieser Gerätschaft.



Bei einem erneuten Versuch mit neuer schwarzer Patrone und nicht gewechselter Farbpatrone konnte ich eben doch noch eine Seite drucken - oben im Anschreiben ganz normal schwarz und ab der Mitte wird die Schrift Magenta (*Kopf auf Tischplatte knall*). Mal gucken, wenn auf dem Weg zum Elektronikladen auch ein Baumarkt ist, besorge ich mir für alle Fälle mal einen Vorschlaghammer. Das Handy zickt nämlich auch grad rum...

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