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Sonntag, 18. Juli 2010
Folgen Sie der örtlichen Umleitung
mark793, 22:05h
Auf der Autobahn A 40 war ich heute auch unterwegs. Aber nicht im unmotorisierten Event-Gedränge und Menschenmassen-Geschiebe zwischen Duisburg und Dortmund. Sondern auf relativ freier Strecke in der Gegenrichtung zum Badesee kurz vor Venlo.
Nicht, dass ich dort gar kein Gedränge erwartet hätte. Vorigen Sonntag, als wir am anderen Ende der Republik weilten, soll es vom Parkplatz zwei Kilometer Rückstau bis auf die Autobahn gegeben haben. Platz für Handtücher in Seenähe dürfte da ziemlich knapp gewesen sein, den Weg ins Wasser musste man sich vermutlich mit Ellbogen, Knien und Kopfstößen freirempeln. Aber heute hielt sich der Andrang im Grenzen - ganz im Unterschied zum rechtsrheinischen Abschnitt der A 40: Auf dem gesperrten Ruhrschnellweg sollen sich heute drei Millionen Menschen getummelt haben.
Diese Info und solche Bilder bestätigen mich darin, dass es die richtige Entscheidung war, den Sonntag linksrheinisch am See zu verbringen und das Mega-Event im Ruhrpott weiträumig zu meiden. Wobei es mich ehrlich gesagt schon gereizt hätte, einmal auf der Autobahn zu radeln. Aber diesem Impuls sind offenkundig so viele Radler gefolgt, dass streckenweise gar nichts mehr ging auf der sogenannten Mobilitätsspur. Und wenn ich schon im Stau stehen muss - dann doch lieber im Auto.
Nicht, dass ich dort gar kein Gedränge erwartet hätte. Vorigen Sonntag, als wir am anderen Ende der Republik weilten, soll es vom Parkplatz zwei Kilometer Rückstau bis auf die Autobahn gegeben haben. Platz für Handtücher in Seenähe dürfte da ziemlich knapp gewesen sein, den Weg ins Wasser musste man sich vermutlich mit Ellbogen, Knien und Kopfstößen freirempeln. Aber heute hielt sich der Andrang im Grenzen - ganz im Unterschied zum rechtsrheinischen Abschnitt der A 40: Auf dem gesperrten Ruhrschnellweg sollen sich heute drei Millionen Menschen getummelt haben.
Diese Info und solche Bilder bestätigen mich darin, dass es die richtige Entscheidung war, den Sonntag linksrheinisch am See zu verbringen und das Mega-Event im Ruhrpott weiträumig zu meiden. Wobei es mich ehrlich gesagt schon gereizt hätte, einmal auf der Autobahn zu radeln. Aber diesem Impuls sind offenkundig so viele Radler gefolgt, dass streckenweise gar nichts mehr ging auf der sogenannten Mobilitätsspur. Und wenn ich schon im Stau stehen muss - dann doch lieber im Auto.
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