Die dunkle Seite

Och, nein! Bitte nicht, Herr Schnitzel.

Ja, sieht sehr gemütlich aus. :)

darf es dann gerne wieder kälter werden - allein schon um eines gepflegten Herbstes willen. Und wenns den Winter über kaum mal so kalt wird, dass man Lust auf Glühwein bekäme, dann ist das auch nicht das Wahre, finde ich.

Aber ich hab leicht reden, man sagt mir nach, ich wäre ein Wintertyp...

Da geht gleich mehrfach die Sonne auf. :)

da wird wirklich mit unserem Zentralgestirn um die Wette gestrahlt. Es sind so viele kleine Momente, aus denen sich ein großes Glück zusammensetzt...

Ich persönlich würde mich freuen, wenn das Wetter bis zum Herbst so bliebe, dann ein güldener Herbst und anschließend mal wieder ein richtiger Winter. Wozu habe ich eine extra Warme Jacke gekauft, wenn ich sie dann nie brauche?

Da schmilzt man ja dahin :-)

Die Butter können Sie da nicht lange draußen lassen. ;-)

Trotzdem möchte ich dem Herrn Biochomiker beipflichten. Die arktistaugliche Daunenjacke, die mir meine Frau voriges Spätjahr geschenkt hat, darf im kommenden Winter gerne öfter zum Einsatz kommen.

Ich habe mich diesen 'Winter' gar geweigert, die Winterjacke aus dem Schrank zu holen (oder gar eine neue zu kaufen, weil die alte hat ihre Pflicht ja doch bald getan) und bin einfach mit dem Jäckchen für laue Sommernächte weitergelaufen.

das Gescheiteste, was man tun kann. Hier gab es im vergangenen Winter sogar Zeitgenossen zu beobachten, die es nicht für nötig befanden, lange Hosen aus dem Schrank zu holen - sondern unverdrossen in Polohemd und Bermudashorts umherradelten.

Ganz so hart war ich nicht - aber ich bin ja auch noch jung und kann üben...

Nee, lieber nicht - wenn sich die Sonne regelmäßig nicht mehr blicken läßt, fällt meine Wahl aufs verlängerte Beinkleid.

sind Sie nur damit beschäftigt, Getränke, Eiswürfel und Kühlakkus ranzuschaffen, die vollgeschwitzten Handtücher auszuwringen, zu versuchen, irgendwelche Sonnenschutz-Markisen zu improvisieren. Es ist mit einem Wort voll der Endstress. ;-)

Da habe ich es dann doch besser. Ich muß hier nur den Booten winken.

Hm, unsereins kann hier nicht mal die Fenster weit aufreißen, weil dann der Kater aufs Dach und auf und davon verschwindet ... na das wird ein Sommer werden, hier unterm Dach .... ;-)

da bin ich ja froh, dass unsere Töle zu träge und unambitioniert ist für solche Stunts.

Und den Kater so lange ins Badezimmer sperren? ;-)

Hmm. Ich hab' einen Balkon und benutze ihn wegen Sonnstichgefahr nur sehr selten. Eigentlich würde ich gar nicht merken, wenn er nicht da wäre. Außer beim Wäsche trocknen. Mag jemand haben? ;)

in der Quadratestadt hatte auch nur einen Winzbalkon, mit dem nichts anzufangen war. Habe ich nie als gravierendes Manko empfunden. Das läuft eher unter nice-to-have...

....Balkon/ Garten und Badewanne sind definitiv Must-haves. Für mich.


Ach ja: Jetzt grinst mich das Kind da oben seit 25 Stunden an. Haben Sie jemals daran gedacht, sich ins Kinderschoki- oder Zwiebackwerbegeschäft zu begeben?

bin ich als Testimonial dann doch schon ein bisschen zu alt. Eine Vermarktung des Konterfeis unserer Kleinen haben wir indes noch nicht in Erwägung gezogen. Vielleicht mache ich adical tatsächlich mal ein Angebot, damit ich die blöde Brüllfresse auf deren Startseite nicht mehr sehen muss.

60 bis 80 Kröten je 1000 würd ich an Ihrer Stelle dann aber schon haben wollen

Frau Blüte, mein früherer Balkon wäre dann ein Traum für sie gewesen - Sonne gabs nur vormittags - aber dafür war er groß geräumig und eine gute Lagerstätte für Rad und sonstige Krimskramereien...

Ja, mindestens. In kleinen Scheinen und steuerfrei...

Herr Eric, ich habe hier auch nur bis zum Mittag Sonne, aber das ist mir bei den momentanen Temperaturen schon zu viel des Guten. Da bewege ich mich lieber an der frischen Luft als auf dem Balkon vor mich hin zu brutzeln. Und 'ne Rumpelkammer aus ihm machen, das darf ich hier nicht, sonst gibt's Ärger von der Hausverwaltung. Wäscheständer sind schon äußerst umstritten. ;))

Wer spricht denn von einer Rumpelkammer?

Aber dank fehlendem Keller (Der A... von Vermieter hatte da unten wirklich Studenten untergebracht) war ich über den zusätzlichen Stauraum sehr froh - und genug Platz für einen kleinen Tisch und zwei Stühle (sowie Wäscheständer - den Vermieter würde ich ansonsten auch sehr fragend anschauen) hatte ich immer noch.
Wie gesagt, er war riesig, und dank seiner hüfthohen Brüstung störte sich auch niemand daran, was dahinter zu finden sein mochte.

legt man da wohl andere Maßstäbe an. Da hat auf einem Balkon einfach nichts herumzustehen. ;-)

WIR sind Sommer.
Hach.. ist das schööön.
ich vergess sogar das bloggen.

Grüße
an
die Balkonier.
:)

aus Balkonistan. Und Kristof, in unserem Falle müsste man korrekterweise schon von Kleinkind-Content sprechen. ;-)

Baby, Säugling, Kleinkind, Abiturient. Ich kenn mich da nicht so aus ...

Wenn man selber nicht involviert ist, sieht man da nicht sooo die Unterschiede. Die Kleine sagt manchmal selber "Baby", wenn sie ein gleichaltriges Kind sieht...

;)

Hauptsache, sie sagt nicht zum Postboten "Papa".

habe ich nach wie vor exklusiv. Mit "Opa" hingegen nimmt sie's manchmal nicht so genau.

Und von einigen anderen haarsträubenden und unschönen Sachen aus der Pophauptstadt. Als ich Ende Februar zuletzt dort war, kam ich leider nicht dazu, mir die ganzen Veränderungen mal anzugucken, Messplatz, Kurpfalzachse und so. Wahrscheinlich werd ichs auch jetzt nicht schaffen, die äußere Hülle vom Vienna, Donats Eck und Alcazar noch zu sehen, bevor sich die große Baugrube auftut und diese bedeutsame Stätte meiner Jugend verschlingt.

ich werde mich wohl aufmachen und alles (mit einer geliehenen Kamera) zu knipsen.
Die Neckarstadt boomt und die Mittelstraße wird aber scheinabr richtig gut und gemütlich. Coole Ecke geworden da.

Würde mich ja wirklich freuen. Denn als ich mich vor drei Jahren aus der Ecke verabschiedete, war der vordere Teil der Mittelstraße auch schon bedenklich am Kippen. Nicht unbedingt sofort sichtbar für jeden, der mal durchfährt, um beim Wissembach ein Eis zu holen. Aber als langjähriger Anwohner spürte man die Veränderung: wieder ein alteingessener Laden, der einem Telefonzellen-Shop oder einem Import-Export-Ramschhöker weicht, mehr Präsenz von Russkis im Trainigsanzug, die schon morgens hochprozentig und latent aggressiv unterwegs sind. Irgendwie hatte meine geliebte Multikulti-Idylle einiges an Lack gelassen, etliche gute Bekannte und Freunde sind dort weggezogen. Von daher würde es mich wirklich freuen, wenn das Quartiermanagement geschafft hat, den Abwärtstrend zu stoppen und die Anstrengungen zum Stadtjubiläum auch diesem schönen Viertel was bringen. Ich freu mich auf Ihre Bilder!