Freitag, 17. Februar 2012
Ey, was geht mit Bike-Content?
Grad nicht so viel wie es idealerweise sollte. Daher hier ein kleines Trostfilmchen (die hartgesotteneren Bizyklisten unter den Lesern werden's womöglich schon kennen):



Direkt-Radweg

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Wuahaha! Der hat das wirklich gebracht und ist auf den Streifenwagen gerummst!

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Naja, was soll der COP auch sonst sagen? Entweder der nimmt die Sache ernst (was er sollte) oder er übersieht es (was er nicht darf, oder?).

Daraus dann eine neue Folge von „Ein Colt für alle Fälle“ zu drehen ist zwar bemerkenswert, aber auch bemerkenswert kindisch …

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Klar kann er mal was übersehen, das tun die jeden Tag. Wenn die jeden notieren würden, der für jeden erkennbar falsch parkt, dann hätten sie von morgens bis abends nichts anderes mehr zu tun. Die Radweg hier dienen Lieferanten und Kurzzeitparkern ganz selbstverständlich als Parkflächen und ich habe noch nie erlebt, dass mal einer von denen zum Wegfahren aufgefordert wurde. Mal abgesehen davon, dass ich auch schon Streifenwagen im Weg stehen hatte - deren Besatzung an der Pommesbude stand...

... ansonsten, werdet bloß nicht erwachsen, Leute...

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Hier ist es zum Beispiel so,
dass Verstöße gegen das Nachtlichtgebot beim Parken unter Laternen, die nicht die ganze Nacht hindurch brennen, nicht geahndet werden. Die Kommune kann die StVO nicht eigenmächtig ändern, will aber auch an der Nachtabschaltung der Laternen festhalten, die ein paar Hunderttausender pro Jahr einspart. Diese Maßnahme ist gelinde gesagt nicht unumstritten, und in dem Moment, wo das erste Ticket wegen dieser Sache ausgestellt würde, sähe sich die Stadt in langwierige Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Es ist (auch ohne solche Rahmenbedingungen) immer eine Frage der jeweiligen Prioritätensetzung, worauf die Einsatzkräfte ihr Augenmerk richten und worauf nicht.

Und um mal einen anderen Serienhelden als Colt Seavers zu zitieren: "Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."
Math. 18,3

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Ich war mal mit zwei Kripobeamten, die ich kannte, mit deren Dienstwagen unterwegs und da durfte ich Autos anhalten. "Verkehrskontrolle" machen, einfach so.

Aber das durften die natürlich gar nicht. Eigentlich.

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Ui.
Das hätte ganz schön Ärger geben können, für alle Beteiligten.

Mir ist der Fall eines höheren Beamten persönlich bekannt, der nach einer Betriebsfeier völlig blau im Dienstauto nach Hause gefahren war und dem seine Frau deswegen Vorhaltungen machte. Darauf er: "Klar bin ich gefahren, laufen konnte ich ja nicht mehr."

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Haha. Solche Aktionen versöhnen mich ja mit den Amis. Das hat Humor, Style und Chuzpe.

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Die Amis an sich
sind ja auch nicht verkehrt, wenn man von ihrer Regierung, ihrer Innen-, Außen- und sonstiger -Politik mal absieht. Und von der Schusswaffenlobby, den Ölkonzernen und Verbrecherfirmen wie Monsanto sowie dem gesamten militärisch-industriellen Komplex. Und, und, und...

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:)

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