Ein spannendes Thema also. Allerdings frage ich mich spätestens nach diesem Beitrag hier, was der Autor uns damit sagen will. Zugegeben, das Naheliegendste wäre gewesen, ihm diese Frage ebendort zu stellen. Vor das Kommentieren haben die FAZ-Techniker aber eine hohe Registrierungshürde gesetzt, über die ich mich jetzt nicht drüberkämpfen möchte (vor allem, wenn ich sehe, dass in den FAZ-Blogs von Andrea Diener und Don Alphonso Benutzername, E-Mail und falls vorhanden auch URL ausreichen als Mindest-Formalität zur Senfspende). So wird das nichts mit der projektierten Diskursmaschine.
Aber lesen wir einfach mal rein:
(...)Mein erstes Augmented Reality-Erlebnis hatte ich Anfang 2008 mit Twitter. Ich hatte mich für den Abend mit einem Freund verabredet. Ich stand am Kottbusser Tor und das ist kein besonders netter Ort, um dort auf jemanden zu warten. Seit Twitter aber hat man ja eine Wartebeschäftigung: Klar, man twittert, dass man wartet. "Warte auf x. Treffpunkt Kottbusser Tor. Na danke!", war der Tweet glaube ich. Es dauerte keine zwei Sekunden und es trudelte eine Nachricht des Nutzers Horax ein: "Fahre an mspro [Anmerkung von, ja, mir: das bin ich] vorbei." Ein paar Sekunden später dann die Nachricht von Nutzer Sebaso: "Fahre an mspro und horax vorbei." (Alle Zitate aus dem Kopf, ähh, reproduziert.)
Wir drei waren uns ganz nah. Ich stand da draußen am Kottbusser Tor, Horax fuhr mit der U-Bahn in die eine, Sebaso in die andere Richtung. Wir waren einander in Rufweite, ohne uns zu sehen. Trotzdem war es nicht abstrakt, nicht nur drei Punkte auf einer Karte, nicht einfach die in Kilometern abgetragenen Entfernungsinformation. Es war ein Moment der Nähe, ohne dass wir uns sinnlich wahrnahmen - doch, irgendwie ja schon auch sinnlich. Meine Twittertimeline wuchs mir in diesem Moment zu einem Sinn. Man nennt Augmented Reality ja auch nicht umsonst den "Sechsten Sinn".
Ich kann nur darüber spekulieren, was diesen Moment so greifbar machte, was diese Präsenz spürbar machte. Vielleicht weil ich nicht nur erfuhr, dass die beiden an mir vorbei fuhren, sondern ich auch expliziten kommunikativen Zugriff auf sie hatte, per Twitter. Und zwar in Echtzeit. (...)
Davon abgesehen, dass mir das Wort "Zugriff" in diesem Zusammenhang nicht einleuchtet (ich kenn das mehr so aus dem, ähem, Polizeifunk), bin ich versucht zu fragen: Ja, und? Was macht nun diese brunzbanale Begebenheit zu einem derartigen digitalen Damaskus-Erlebnis, dass die Welt danach nicht mehr ist wie sie vorher auch war? Und worin besteht jetzt noch mal genau der "Zugriff" auf irgendwelche zufällig vorbeifahrenden Mit-Twitteure oder Twitteusen?
Seemann bleibt bei dieser Episode freilich nicht stehen, sondern extrapoliert munter weiter, quirlt ein paar Buzzwords wie "hive mind", "Echtzeit" und "mentales Modell" dazwischen, und kommt zu dem Schluss:
Wir werden im Internet alle Teil des mentalen Exoskelettes des anderen sein. Es ist die individualisierte Entindividualsierung! (Über die schwierige Frage der Identität werde ich mich ein andermal tiefer auslassen.) Im Laufe dieser Verwandlung werden wir die Kontrolle über beinahe alles verloren haben, was wir selbst zu seien glaubten und von dem wir dachten, dass es unser natürlicher Besitz sei. Wir werden dafür eine völlig andere, ungekannte Kontrolle über beinahe alles andere gewinnen, eine durch und durch transparente Welt und ein damit einhergehendes Weltverständnis, das weit über alles ragt, was wir heute glauben, überhaupt wissen zu können. Das ist das, was ich heute, aus meinen Erfahrungen heraus, mich traue hier öffentlich zu prognostizieren.
Öha. Dann wünsche ich den Beteiligten schon jetzt viel Spaß im Borg-Kollektiv mit ihrer neugewonnenen Kontrolle über beinahe alles andere. Ich bin wirklich nicht sicher, ob ich das für einen guten Tausch halten soll und ob diese totale Transparenz im Datenraum in eine Welt führt, in der ich leben möchte. Wenn ich die Wahl habe zwischen einem FKK-Strand, wo alle nackig rumrennen und angestrengt so tun als mache das gar keinen Unterschied, und einem Strandabschnitt, an dem Bademode getragen wird, dann muss ich nicht lange überlegen, wo ich mich wohler fühle.
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Ich finde die Argumentation von Seemann, die das alles (wie auch die datenschutz-konträren Folgen des obrigkeitlichen "Zugriffs" auf unser Tun und Lassen und das ganze marketing-getriebene Profiling) so konsequent ausblendet, gelinbde gesagt ziemlich wacklig bis grob fahrlässig. Denn es sind eben nicht nur unsere ausgewählten Freundes- und Followerkreise, denen gegenüber wir mit den Hosen auf Knöchelhöhe dastehen. Und da würde ich schon endlich gern mal wissen, worin genau die gestiegene Lebensqualität liegen soll, die das alles angeblich mehr als kompensiert.
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Ich hab die letzten Stunden mit Holzhacken verbracht. Das mach ich gerne. Mentales Exoskelett, pffh.
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Der erste FAZ-Beitrag von Herrn Seemann war ja schon reichlich schräg, aber der hier geht an die Haftgrenze.
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Ich halte es prinzipiell nicht für unmöglich oder völlig abwegig, dass uns diese elektronischen Spielereien helfen können, mehr oder tieferes Bewusstsein für das "wir" zu entwickeln. Aber als gottgegeben, dass das so eintritt, betrachte ich das nicht. Mir sind und bleiben Kollektive grundsätzlich erst mal suspekt.
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[ ] ihn als arme Sau ohne Zuhause zu bezeichnen (digitale Obdachlose) oder
[x] allen Servern der Welt den Stecker rauszuziehen.
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Für alle anderen wäre ein "mentales Exoskelett" dier Rückkehr zur traditionellen Gesellschaft, in der jeder Schritt durch formelle und informelle Kontrolle mit Rechtfertigungszwang nachvollzogen wird. Wenn ich alleine an Diskussionen denke, wie "wer darf wen followen und wem muss man followen", dann ist Social Media in der Seemann'chen Form eine Anti-Emanzipationsbewegung. Diese waren historisch nie sonders erfolgreich.
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@strappato: Guter Punkt, die Analogie zu juvenilem Ellbogenreiben mit der Gleichaltrigen-Gruppe habe ich gar nicht gesehen. Aber der Vergleich hat was, ohne Zweifel. Mir sind Kollektive, wie ich anderswo in diesem Thread schon sagte, mit ihrem inhärenten Konformitätsdruck total suspekt, entsprechend wäre mir so ein Exo-Skelett recht schnell zu eng und unbequem.
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Aber wenn wir uns vor Augen halten, dass jeder Trend im Keim auch seinen Gegentrend enthält, scheint es mir nicht sonderlich verwegen, zu behaupten, dass wir vielleicht auch irgendwann eine analoge Aussteiger- und Antidigitalisierungsbewegung sehen werden.
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Es wäre mir schon zuviel des Guten, wenn die selbst ausgesuchten Freundes- und Kollegenkreise ständig diesen Echtzeit-Zugriff auf mich hätten oder auch nur die Information darüber, wo man sich diesen Echtzeit-Zugriff verschaffen könnte. Und da haben wir noch gar nicht davon gesprochen, dass der Zugriff auf diese Informationen sich ja nicht auf diese Zirkel eingrenzen lässt. Ich würde also eher nicht darauf wetten, dass sich automatisch eine erstrebenswerte Ungezwungenheit einstellt, nur wenn genügend Leute mit Hosen auf Knöchelhöhe herumlaufen.
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es ist keine prophetie, es ist bockmist ohne auswirkungen. (es sei denn man liest und glaubt es. und auch dann wird's ne enttäuschung. man muss dann schon sehr fest glauben!)
herzlichen dank für den ausflug. ich komme in diesen ecken des netzes schon seit geraumer zeit nicht mehr vorbei und hatte habitus und duktus schon fast wieder vergessen.
(Über die schwierige Frage der [hier philosophisch/soziologischen begriff mit viel bullshitpotential einsetzen] werde ich mich ein andermal tiefer auslassen.)oh, ich glaub, ich muss weg.
wäsche waschen, kakao trinken und so.
das interessiert sie nicht?
sowas aber auch.
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Irgendwie ernüchternd, wenn die Leute im Jahr 2010 über dieses Seminaristen-Geschwurbel nicht hinaus sind. Ich meine: Mir ist gestern beim Heimwerken der Hammer auf den Fuß gefallen. und in diesem Moment, als ich den Schmerz in Echtzeit spürte, wußte ich, das sich meine Welt fundamental erweitert hatte: Schneller als das Werkzeug nach unten fiel, stieg der Schmerz von unten wieder ganz nach oben, Akzeleration!, Paul Virilio! Simultanerlebnisse, gleichzeitige Fleischwerdung meiner Timeline und einer kleinen Schwellung auf dem großen Zeh. Leider habe ich es nicht in die sechste Dimension twittern können.
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Und die entsprechenden Warnungen standen auch schon an der Wand:
Stell Dir vor, Du müsstest Dich in Deinem Privatleben so bewegen wie in einem Betrieb mit einem funktionierenden Zugangskontrollsystem, mit maschinenlesbaren Werksausweisen, und es würde ständig gespeichert, durch welche Tür Du gehst, wie lange Du Dich aufgehalten hast - selbst wenn nie etwas Unrechtmäßiges mit diesen Daten getan wird, allein das Bewusstsein, dass Du Dich nicht mehr frei bewegen kannst, das Wissen darum, dass das alles festgehalten wird über sehr lange Zeiträume, wirkt sich verheerend aus auf das Minimum an Persönlichkeit aus, das Du noch hast."
Umschlagtext "Datenschatten" - Das Buch zur ZDF-Fernsehserie, Rowohlt, 1984.
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Dass das Netz uns nicht automatisch mehr Verständnis füreinander und eine offenere Gesellschaft bringt, kann doch jetzt nicht so eine Überraschung sein, oder? Aber da der Mensch ist wie er ist, habe ich halt Sorge, dass diese große Transparenz, auf die sich Seemann so freut, nicht unbedingt zu unserem Segen wirkt, sondern wenns dumm läuft in andere Formen der Kontrolle oder gar Knechtschaft führt.
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Man begegnet sich halt manchmal, spricht sich an oder auch nicht, registriert eine solche Begegnung oder auch nicht... das ist wirklich meist "brunzbanal" wie Sie so schön schreiben. Mich erinnert die Begeisterung des FAZ-Bloggers an den, der zum ersten Mal in den Bergen steht und sein Echo hört - und sich daran in kindlicher Freude ergötzt. Hallo Welt! Hallo Echo!
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Mit dieser blinden Fortschrittsbegeisterung und der überzogenen Erwartung, das Netz werde die Gesellschaft demokratisieren und die Wüste begrünen, verbinde ich nicht zuletzt den Namen Esther Dyson. Die gehörte prominent zu diesen Aktivisten und Cyber-Hippies, die während des Dotcom-Hypes noch von Podium zu Podium und von Keynote zu Keynote jetteten und immer noch von der schönen neuen Welt schwadronierten, während Leute wie Clifford Stoll ("Die Wüste Internet") schon ins Grübeln kamen, ob es nicht vielleicht schon massiv in die andere Richtung geht und Analysten wie der legendäre Henry Blodget von Merryl Lynch anfingen, ihre überzogenen Bewertungen der Internet-Aktien zu revidieren. Ich hätte Mitte 2001 auch nicht unbedingt gedacht, dass es nur drei oder vier jahre Verschnaufpause gibt, bis das ganze Bullshit-Bingo mit neuer Versionsnummer und ein paar frischen Buzzwords wieder losgeht.
Ich habe hier auch einen Reader zur Medienpolitik von 1981 rumstehen. Und wenn Sie die Einlassungen der Verlegerverbände zu dem für Mitte der 80er projektierten Start von Bildschirmtext (Btx) lesen, dann ersetzen Sie im Geiste einfach mal den Begriff "Deutsche Bundespost" durch "Google" - und Sie werden überrascht feststellen, dass wir damit dem heutigen Stand der Diskussion schon recht nahe kommmen. ;-)
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(Oder ein Fall für dieses Projekt)
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"Hallo: Ich brauche noch 5 Farmville-Nachbarn die mir bei dem Hühnerstall helfen. Bitte klicken, ich danke. [...]"
- die kleine farm bringt noch alle um den verstand)
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Die viel entscheidendere Frage sehe ich darin, wo Leute wie Seemann oder andere Digitalitätsprediger es hernehmen, ihren eigenen Spleen so derart übersteigert zu einem gesamtgesellschaftlich unausweichlichen Megatrend zu extraopolieren, nach dem Motto, "in naher Zukunft werden wir alle..." Und zwar in völliger Verkennung der Tatsache, dass es gar nicht mal so wenige Mitmenschen gibt, denen dieser "always on"-Lifestyle von irgendwelchen Hauptstadt-Hipstern hinterm Hüftgelenk vorbeigeht.
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Ansonsten sehe ich ja beim gelegentlichen Aufschlagen vom Gesichtsbuch die ganzen Statusmeldungen, Tweets und Foursquare-Reviermarkierer meiner sogenannten "Freunde" , und dabei wird mir spätestens wieder klar, warum ich das alles nur zu einem verschwindenden Bruchteil in Echtzeit haben wollen würde.
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In einem früheren Leben habe ich am Rande mitbekommen, wie Menschen auf Wörter reagieren, die sie leichtsinnigerweise als „Information“ bezeichnen, und wie jeder sich berufen fühlte daraus erst voreilige Rückschlüsse, und dann eine noch schlimmere Geschichte zu machen. Ich war zum Glück nicht be- sondern nur ge-troffen. Hat trotzdem weh getan.
Das Internet vergisst nichts. Vergessen wir das nicht. Die Blockwarte alter Schule würden vor Freude einen Kabelbrand im Herzschrittmacher bekommen über die Möglichkeiten die sich ihnen aufgetan hätten, hätte es das Internet schon 1936 gegeben. Im Zweifel wird alles gegen uns verwendet. Und nicht nur im „Zweifel“ …
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dafür müssen die mich erstmal finden - ich bin zuhause...
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Deswegen kicher ich einfach weiter.
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Gut, dann werde ich Ihnen nicht vorenthalten, daß ich gestern mehrfach per Mail angepflaumt wurde.
Leider schaffen es manche Menschen dann auch nimmer über ihre x-tw*tt*r Zeichen hinaus.
Allerdings Hut ab, wie man in 2 einzeiligen Mails derart viel Aggression und Vorwurf reinpacken kann. Muß man auch erst mal drauf haben (um dann alles in 128 Zeichen [mit Leerzeichen] abzustreiten).
Das ist ja fast, als tät ich SMS verschicken. Wär mir gestern eigentlich auch lieber gewesen. Weil da versteh ich wenigstens noch die Zeichennot. Aber bei Mails? - nein.
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ich komme fast gar nicht dazu, ueber die aussagen nachzudenken, weil mir von dem duktus so schlecht wird, dass ich besser schnell ins bett gehe.
(was ich jedoch gerade dachte, mal abgesehen davon, dass ich mir vorstellen kann, dass in 6 jahren keine sau mehr twittert: wenn ich in ein paar jahren mal nicht genau weiss, ob mein kind auf dem weg von der grundschule nach hause oder alternativ noch ein bisschen auf dem spielplatz schaukeln ist, kann mein neuestes smartphone mir da sicher die antwort geben.)
ausserdem muss man auch bedenken, dass ja nicht alle immer alles mitmachen. ich habe zb ein mobiltelefon, antworte auf den satz "ich hab dich doch auf dem handy angerufen" immer mit dem satz "ich war ja nicht zuhause". das ist keine attituede, das handy hat nur nie seinen weg in meinen tagesablauf gefunden.
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Ich schockiere die Leute immer wieder damit, daß es einfach 3 Tage lang aus ist. Oder ohne Saft. Wozu auch, ich brauch es nur für die Arbeit, aber währenddessen muß es aus sein. Also wann ist es an? Wenn ich sehr früh raus muß, als Zusatzwecker. Und sonst? An ja, aber es dreht sich von allein wieder ab. *gg*
Außerdem hab ich Festnetz. Aber da ist mir gestern auch so was passiert - wurde ich telefonisch gefragt: "Und wo bist Du?" - "Zu Hause" - "Ja klar, das weiß ich selber, hab Dich ja angerufen. Sehr komisch har har. Nein morgen, wenn ich Dich dann anruf." - "Zu Hause"
Okee, irgendwie fand ich das gestern noch lustiger ; )
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Ein interessanter Beitrag zum Thema "Individualisierte Entindividualisierung" kommt imho von Jacques Attali, der sein (natürlich vom Schwarm gescholtenes, aber immerhin unterhaltsames) Buch "Die Welt von morgen" genau da ansetzen lässt und uns einige unschöne Konsequenzen dieser Entwicklung prognostiziert.
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@mykoplasma: EDIT: Ach nichts, vergiss es.
@sid: Hier beim Regionalblättchen gehts eigentlich noch mit den Leserkommentaren. Aber was da bei der "Welt" manchmal aus den Löchern gekrochen kommt, um einen Haufen drunterzusetzen, das wollen Sie echt nicht wissen. Ist das beim "Standard" auch so schlimm.
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Bei einem Boulevardblatt würde man das ja eh fast erwarten, aber... schauderhaft... leider zu oft...
(Sie sehen, mir fehlen die Worte.)
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Zu denken, Twittern erweitere die Realität, ist absurd. Es erweitert im besten Fall die Belanglosigigkeit.
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Ich bin nun auch gar kein Erzfeind des Belanglosen (wie denn auch: Weit über 90 Prozent meiner Bloggerei sind ja auch völlig belanglos). Aber ich käme nicht auf die verblasene Idee, daran, dass alle Belanglosigkeiten absondern, werde die Welt genesen.
Wobei es ja durchaus Mitmenschen gibt - ich denke zum Beispiel an meine Frau ;-) - deren Twitter-Timeline ich mit wohlwollendem Interesse betrachte.
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Passt das, jemand mitgezählt?
EDIT: Ich sehe mich per Mail dem unbegründeten Verdacht ausgesetzt, der Begriff "Wirrwicht" wäre auf eine Mitdiskutantin in diesem Thread gemünzt gewesen. Hierzu stelle ich fest, dass ich dabei eigentlich eher in Richtung eines anderen Mitdiskutanten (und Auslöser dieses Postings) gedacht hatte.
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Ich finde soziale Netzwerke großartig! - Twitter im Speziellen ist mir nur leider zu oberflächlich, um mich damit eingehender zu beschäftigen.
Ich bin jetzt erstmal glücklich, seit einigen Jahren dank des Internets glücklich vergeben zu sein, und werde dennoch keine Freudensprünge machen, weil es das Internet gibt - höchstens vielleicht doch ein paar ganz kleine deswegen, weil es den Zugriff auf Informationen wesentlich erleichtert und ich aufgrund eines Zeitungsartikel letzte Woche mehr als befriedigt feststellen kann, dass das Netz und eben diese sozialen Netzwerke zur Aufklärung und Autonomie der Gesellschaft beitragen! (Es handelte sich um den Plan, Ärzte und Ärztinnen in einer zentralen Datenbank zu sammeln, Zugriff von jedem und von überall, zum Zwecke der Entlarvung ärztlicher Schlamperei und vorsätzlicher Auspressung des Patienten.)
Auch aus persönlichen Gründen und Erfahrungen muss ich sagen: Zuweilen ist Transparenz gar nicht mal so schlecht. Ich bin dagegen, die Kranken- und Lebensgeschichten von Menschen ins Netz zu stellen, wie es die Schweden schon seit Jahrhunderten machen; aber sobald es um den Rechtsstaat und die Rechte des Einzelnen geht - und natürlich auch die Pflichten - bin ich begeistert von der "entindividualisierenden Individualisierung".
Wir brauchen einfach nur mehr Mut!
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So ein Spickmich-Portal für den Medizinbetrieb, das glaube ich ja erst, wenn ich es sehe. Und dann ist noch die Frage, wenn mit den Ärzten mal der Anfang gemacht ist, dann ist der Weg nicht mehr weit, entsprechend auch von den Patienten das Hosenrunterlassen einzufordern. Mit der Gesundheitskarte ist der Anfang ja schon gemacht, und dann haben wir ruck-zuck eine Art Patienten-Schufa.
Mehr Mut brauchen wir auf alle Fälle. Unter anderem auch dafür, um uns gegen vermeintliche Sachzwänge und Zumutungen der Digitalisierung zu wehren.
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Abgesehen davon gibt es auch noch etliche Klinikportale, beispielsweise von Krankenkassen, der Bertelsmann Stiftung, den Krankenhausgesellschaften, von regionalen Initiativen oder Klinikbetreibern. Die funktionieren unterschiedlich, bei einigen werden auch Patienten und/oder einweisende Ärzte befragt. Die AOK arbeitet auch schon an einem Ärztebewertungsportal.
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Dass die Bewertung rein subjektiv ist, räumen die Bewertungsportalbetreiber selbst ein. Es gibt dabei unterschiedliche Varianten, bei einigen werden bestimmte Kriterien abgefragt, für die die Nutzer dann Sterne vergeben. Bei anderen haben sie auch noch die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu schildern. Das führt dann häufiger zu richtig schönen Kommentarschlachten mit anderen Nutzern. Welchen Erkenntnisgewinn die Bewertung einem bringt, muss dann jeder Leser selbst für sich entscheiden.
Bleibt noch die Frage der Manipulationsmöglichkeiten. Ja, gibt es. Man hörte schon von übereifrigen Klinikmitarbeitern, die sich als Patienten ausgaben und das eigenen Haus über den grünen Klee lobten, und von unzufriedenen Klinikangestellten, die das Gegenteil taten.
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Zu deiner Kritik: Ich hab ja am Anfang geschrieben, dass sich das alles für den ein oder anderen sehr esoterisch anhören mag. Ich bin da auch auf eine gewisse Weise rückhaltlos. Ich versuche zu beschreiben, wie sich das beizeiten anfühlt, wenn ein breitbandiger Echtzeitgedankenstrom in dich hineinfließt. Es ist alles sehr vage und noch viel zu neu, als dass ich hier in der Lage wäre, das wirklich verteidigen zu können. Mit dem Blog will ich mich herantasten, an etwas, was ich tatsächlich erlebe, für dass es aber keine wirklich greifbaren Messinstrumente gibt.
Sagen wir so: Schirrmacher hat in seinem Buch eben jene Kontrollverluste als Gefahr beschrieben, deren Potentiale ich nun verteidige.
Nun ist es aber so, dass Veränderungen viel leichter als Gefahren zu beschreiben sind, weil sie eben immer Gefahren für das bereits bekannte sind. Potentiale kann am aber viel schwieriger fassen, weil das, was sie in die Welt bringen, eben keinen Maßstab im bereits bekannten findet.
Ich bin nicht der erste, der diese Dinge versucht auszuloten. "Hivemind", "Echtzeit" und andere Begriffe kommen dann meist dabei heraus, die so genannten Buzzwords. Es ist vielleicht nicht schön, aber man ist ganz dankbar als Autor, wenn man wenigstens hier und da auf bereits existierende Begriffe und Wissen aufbauen kann, wenn man über das Neue schreibt. Ich hoffe, du hast wenigstens zur Kenntnis genommen, dass ich mit diesen Begriffen durchaus kritisch umgehe.
Dass mdu bei all dem digitalen Ringelrein nicht mitmachen musst, versteht sich von selbst. Ich bin der Letzte, der irgendwen deswegen kritisieren würde. Ich glaube, du kennst meine Toleranz noch aus Religionsblogzeiten ;) Auch weiß ich nicht mal, ob ich es überhaupt empfehlen würde, denn ich habe ja nicht wirklich eine Ahnung wohin die Reise geht. Ich finde es nur viel zu spannend, als dass ich es lassen könnte und auch viel zu aufregend, als dass ich nicht darüber schreiben wollen würde. Aber das ist meine eigene Entscheidung. Jeder muss sie für sich selber treffen.
Ich hoffe, ich konnte ein paar deiner Fragen beantworten.
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Mir erschien es bei aller verständlichen Begeisterung für die neuen Vernetzungs-Spielzeuge halt doch schon fast grob fahrlässig, die Schattenseiten dieses totalen Striptease so vorsätzlich und komplett auszublenden und so zu tun, als ob die Menschheit dabei nur Wunder weiß was zu gewinnen hätte. Aber das ist ja nur die eine Seite der Gleichung, und auf der anderen steht das Menetekel an der Wand:
Stell Dir vor, Du müsstest Dich in Deinem Privatleben so bewegen wie in einem Betrieb mit einem funktionierenden Zugangskontrollsystem, mit maschinenlesbaren Werksausweisen, und es würde ständig gespeichert, durch welche Tür Du gehst, wie lange Du Dich aufgehalten hast - selbst wenn nie etwas Unrechtmäßiges mit diesen Daten getan wird, allein das Bewusstsein, dass Du Dich nicht mehr frei bewegen kannst, das Wissen darum, dass das alles festgehalten wird über sehr lange Zeiträume, wirkt sich verheerend aus auf das Minimum an Persönlichkeit aus, das Du noch hast."
Diese Denke mag Dir wie ein alter Hut aus Vorkriegszeiten erscheinen, aber widerlegt hast Du diesen Gedankgang damit nicht. Was wir im worst case zu verlieren haben dürfte klar sein, nämlich weite Teile der Freiheiten, die wir heute noch genießen.
Und was wir anderseits in Deinem Szenario zu gewinnen haben, was so toll ist, dass wir die Kontrollverluste freudig nickend in Kauf nehmen sollen, das darfst Du gerne noch näher und detaillierter darlegen in künftigen Beiträgen.
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Die konkreten Gefahren, die daraus resultieren, habe ich noch nicht beschrieben, das stimmt. Das habe ich aber vor. Kann ich nach dem zweiten Beitrag vielleicht noch auf ein wenig Geduld hoffen?
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Zum ersten Beitrag, jein, Tut-Ench-Amun ist der Notwendigkeit enthoben, Risikozuschläge zur Krankenkasse abzudrücken oder von einer privaten Kasse mit seiner medizinischen Vorgeschichte abgelehnt zu werden, insofern fand ich das Beispiel jetzt nicht so richtig alarmierend.
Wenn ich weiß, dass auch zu den Gefahren noch mehr kommt, kann ich mich gerne in Geduld üben. Mir war nur, als hätte ich schon Dein "mission statement" oben rechts so verstanden, als hättest Du eher nicht vor, die potentielle Schattenseite der Entwicklung allzu eifrig zu erkunden. Wenn ich das missverstanden habe und das anders gedacht ist, umso besser.
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Andererseits ist es ja nicht von uns so gewollt - ich z. Bsp. würde meine Kommentare öffnen, sobald es möglich wäre. Andere finde es so ganz schuckelig hier.
Als ich den Text zum ersten mal las/überlas fand ich das ganze ja noch halb anregend. So viele Links, so viele Gedanken, fast schon james joyce-ig. Dann wurde mir aber klar, dass es schnell ins esoterisch-philosophische abrutscht. Augmented Web als die New-New-Age-Bewegung?
Ich bin ja selbst die stärkste Twitterin und schwimme im neuen Netz wie ein gelb schillernder, dreiäugiger Fisch in einer Simpsons Episode, aber dieses Gefühl, dass man es nahezu zu spüren vermag wenn ein uns bekannter Mensch sich im gleichen Raum aufhält, obwohl man ihn nicht sieht, nennt man einfach Empathie, o.ä.. Das mit dem 'Mentalen Modell' und dem 'Körperschema' mag ja zutreffen, aber das passiert auch, wenn ich über Telefon erfahren habe, dass jetzt jemand an mit vorbeifährt, oder wir zwei Stunden früher abgemacht haben, dass wir aneinander vorbeifahren.
Wer ist als Jugendlicher nicht an dem Haus der Jugendliebe heimlich mit dem Fahrrad vorbeigefahren, und hat sich stärkstens gewünscht, dass sie es auch spürt? Man hat schließlich auch gespürt wie die andere Person in ihrem Zimmer saß. Das ist Projektion und Empathie und gibt es schon ganz, ganz lange. Das Netz ist da nur ein weiterer Kanal, der dieses Gefühl heraufbeschwören kann.
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Haha, ich musste als Teenie häufiger die damals beste Freundin auf solchen Touren begleiten. Was glauben Sie, wie oft der jeweilige Schwarm prompt aus der Haustür trat, wenn wir gerade gaaanz zufällig* daran vorbeischlenderten.
* die wohnten meist in anderen Stadtteilen oder Ortschaften
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@Registrierung: Hier bei blogger.de hält sich der bürokratische Aufwand aber vergleichsweise in Grenzen. Und komischerweise geht es in den FAZ-Blogs von Andrea und Don ja auch einfacher, das verstehe ich irgendwie nicht.
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"Was glauben Sie, wie oft der jeweilige Schwarm prompt aus der Haustür trat, wenn wir gerade gaaanz zufällig* daran vorbeischlenderten",
ist das dann diese häufiger genannte "Schwarmintelligenz"?
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- Ein spannendes Thema also.
- und damals fand ich das wirklich spannend,
- Ich finde es nur viel zu spannend,
- finde ich Dein Blogthema ziemlich spannend,
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Jetzt frag ich mich: Geht das schon länger so?
Die bloginterne Suchfunktion meldet:Die Suche nach 'spannend' hat 109 Resultate geliefert. Hm. Auf 866 Blogbeiträge (samt Diskussionen) in fünf Jahren bezogen ist es glaube ich grad noch so im Rahmen.
Aber danke für den Hinweis, ich werde verschärft nach Synonymen suchen.
Das Blöde ist, ich find das Thema und die Debatte tatsächlich spannend...
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Besonders fertig macht mich diese angestrengte Schwurbelsprache. Herr Seemann, bitte bringen Sie Ihre Ideen, auch wenn ich sie falsch finde, wenigstens auf den Punkt!
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Interessant auch, dass mindestens vier oder fünf Leute in diesem Thread hier von Schwurbel, Geschwurbel oder Schwurbelsprache in dem FAZ-Blogbeitrag sprachen. Herr Jeeves, übernehmen Sie. ;-)
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Aber wie ich sehe, hat sich Seemann zur Namensfrage und Identität grad auch selber zu Wort gemeldet.
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Gleichwohl stelle ich mir schon auch selber die Frage, ob es richtig und angemessen war, die Auseinandersetzung mit seinem Beitrag hier bei mir (mit dem Heimvorteil der Dunkelkammer im Rücken) und in dieser Schärfe zu suchen. Es ist auch nicht so, dass die sehr breite Zustimmung zu meinem Beitrag mir alle diesbezüglichen Restzweifel nimmt.
Dieses Postmodernitatsproblem, das Sie diagnostizieren, sehe ich schon auch. Wobei ich das zugrundeliegende Misstrauen gegen eindimensional-plakative "So-isses-und-nicht-anders"-Denkmuster gar nicht mal per se unsympathisch finde. Aber wenn natürlich alles irgendwie auf Pudding rausläuft, den man nicht an die Wand nageln kann, dann hat eine ambitionierte Auseinandersetzung damit freilich keinen großen sittlichen Nährwert.
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ich schreibe oben von "glauben", andere von "esoterik". neben der postmodernen beliebigkeitskomponente scheint mir dieses eschatologische erweckungserlebnis als phänomen bisher zu kurz gekommen. an diese quasireligiöse "erfahrung" werden wir uns wohl gewöhnen müssen. (ernst nehmen muss ich sie deshalb noch nicht.)
es ist halt - im (dis;-)positivsten fall - das äquivalent zu gefühlter temperatur.
(sie können das durchstreichen so viel sie wollen: es wird doch mitgezählt!
spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend spannend;-)
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Mit aufmerksamkeitsökonomischen Aufrechnungen wäre ich extrem vorsichtig, im Zweifelsfall dürfte meine kleine off-broadway-Veranstaltung wesentlich mehr zusätzliche Awareness bekommen haben für die Auseinandersetzung mit diesem Thema als die reichweitenstarke Mainstremmedien-Plattform faz.net. Allein der Link von Don Alphonsos Rebellmarkt hat hier unglaubliche Besuchermassen durchgeschleust, dann gabs noch Traffic von der Blogbar, Andrea Diener und Hal Fabers Wochenschau bei heise. Also selbst wenn ich konzediere, dass ich dem FAZ-Blogbeitrag hier in der Nachbarschaft ein paar zusätzliche "eyeballs" verschafft habe, wedelt immer noch der Hund mit dem Schwanz und nicht umgekehrt.
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hier ist ja avantgarde, sind kluge leute und so;-)
in warren ellis' großartiger transmetropolitan-reihe gibt es neben allerlei body-&brain-modding und leuten, die sich aus religiöser solidarität in "aliens" umoperieren lassen (so wie sie sich welche vorstellen) lebewesen, die aus nicht fassbarer materie bestehen. eine gasförmige lebensform
das ist auch von '99. und ich musste jetzt schon mehrfach dran denken, komisch.
(was versteh ich schon von klickpolitik?)
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Erinnert uns der Autor nicht auch ein wenig an Parzival, der reinen Herzens (und ohne Plan) zu einer aventiure ins Sagenreich Digitalien aufbricht, aber zunächst mal quer durch das binäre Böhmen und Mähren irrt? Wer wollte es ihm verargen, dass sein Reisebericht keine Empirie im Sinne eines CIA-Factbooks liefert, sondern eben mehr gefühltes und tief empfundenes?
Das klingt jetzt vielleicht spöttischer, als ich es meine. Aber hey, es ist nur ein Blog, keine Ringvorlesung oder akademische Festschrift.
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(ringvorlesungen können sehr unterhaltsam sein...)
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Davon abgesehen empfände ich "Nachmieter" nicht so schlimm beleidigend wie
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ja, "un-meta" ist schon ne ansage! da fühlte ich mich auch krass gedisst;-)
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2007 seien noch rund 5000 Tweets am Tag abgesetzt worden, im Jahr 2008 rund 300.000 und Anfang 2009 2,5 Millionen. Im Verlauf des vergangenen Jahres sei die Tweet-Menge um 1400 Prozent auf 35 Millionen pro Tag angestiegen. Bei der Zählung seien Botschaften von Accounts, die als Spam identifiziert wurden, nicht berücksichtigt worden.“
Kein Kommentar.
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Ansonsten finde ich diese Zahlen irgendwie - nichtssagend.
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(aus sloterdijks mund ist das tatsächlich nicht ohne witz)
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Ja, ich weiß schon, das habe ich mir jetzt wieder so hingebastelt.
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ein emissionar vor dem herrn.
gleich dem e-missionar im ursprungsbeitrag.
ist blogger.de nicht eine große heimwerkerstunde?
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vielleicht sind die ausgeschiedenen ja auch geheilt - und was genau machen sie eigentlich noch hier? ;-)
#faq: da steht sowieso viel zu wenig drin.
jedesmal wenn ich das irgendwem erzähle, glaubt mir das keiner.
(wir müssen überhaupt viel mehr ...filme gucken, scheint mir.)
oh, ich muss los, bevor die
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Pst, eigentlich ist das hier ja ein Versuchsprojekt einer Gruppe von Psychologiestudenten...
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das erklärt natürlich einiges, ist aber auch enttäuschend.
wer hätte nicht wenigstens auf
psychostudis geben da schon weniger fame.
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Seie, mtldt. für Seihe: Sieb;
seihen: gegossene Flüssigkt. filtern
Freud'sche Fehlleistung?
mal in der FAZ nachsehen, ob es sich schon (& wie tief) ausgelassen hat...
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Der Verbindung beraubt, klappert das Exoskelett leise im Wind. Todtraurig. Ich kann sie zwar nicht verstehen, werde sie aber weiter verfolgen, diese Notizen aus einem anderen Universum.
Meine Follower waren schon überall auf der Welt und haben schon jede Erfahrung gemacht. Ach je.
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Vielleicht kommt dieser Punkt bei Michael Seemann in New York vielleicht auch noch, aber drauf wetten würde ich nicht.
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