Samstag, 21. März 2009
Wie die Tochter...

...so die Mami:

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Schon vollbracht?
Das ging ja jetzt schnell.

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Ja,
hatte mich eigentlich auch darauf eingestellt, dass es noch ein längerer Findungs-Prozess wird. Aber man muss auch sehen, dass das Thema schon relativ weit gediehen war, als ich die Autofrage hier im Blog dieser Tage anschnitt. Der Händler hier in der Gemeinde hat einen Suchauftrag am Laufen, parallel hab ich im Internet geguckt und im 50-Kilometerradius fünf oder sechs Fahrzeuge (nur Händleranzeigen) gefunden, die ziemlich genau ins Beuteschema passten. Der in MH hatte zwei passende Exemplare mit EZ 08 auf dem Hof rumstehen, die ich im Internet ausgeguckt hatte: das neuere geliftete Modell und das vorige mehr oder weniger zum gleichen Preis. Gestern mittag den neueren gefahren, das Gefühl gehabt, sitzt, passt wackelt und hat Luft, auch wenns auf Jahreswagen nicht die volle Audi-Umweltprämie gibt. Werkswagen, EZ 8/08 mit weniger als 10 TKM, Plus-Gebrauchtwagengarantie mit Anschlussgarantie für das dritte und vierte Jahr, Ausstattung alles was man braucht für um die 20k. Ist immer noch ne Stange Geld, da die Schwiegereltern sich zu einem signifikanten Sponsoring-Beitrag "committed" haben, passt es. Sonst wäre es vielleicht auch auf den Skoda Fabia oder was in der Art hinausgelaufen

Dass das treue und zuverlässige Opelchen dafür dran glauben muss, ist eigentlich schade. Aber wir hatten meine Nichte gefragt, ob sie damit was anfangen kann. Solange sie in der Ausbildung ist, wollte sie sich den Kostenblock Auto nicht ans Bein binden. Hätte diese Entscheidung anders gelautet, hätten wir dann auch nicht auf Umweltprämie spekuliert - und womöglich wäre es dann eher auf ein 3 bis 4 Jahre altes Modell hinausgelaufen.

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Ich kenne jetzt immer mehr, die den Fabia fahren. Der sei von der Verarbeitung "kein Toyota", aber im Preis-Leistungsverhältnis ziemlich gut. Ein Auto ohne Glamour, aber auch eins, mit dem man mal zum Baumarkt fahren kann. (Ich denk ja manchmal, ich bräuchte doch einen Wagen...)

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Wenn Sie bislang so gut klargekommen sind ohne eigenes Kfz, würde ich eher raten, lassen Sie's dabei. Sollte ab und zu mal individuelle Mobilität gefragt sein, halte ich Car-Sharing inzwischen für eine echte Alternative - wenn man in einer großen Stadt wohnt. Kollegen im München praktizieren das seit einigen Jahren. Zur Arbeit fährt er mit der S- oder U-Bahn, sie arbeitet zu Hause. Kindergarten und Schule der Kids sind auf kurzem Weg erreichbar. Und wenns mal auf Tour zur Omi in die Provinz gehen soll oder ein paar sperrige Einkäufe anstehen, reserviert man rechtzeitig das passende Fahrzeug aus dem Pool. Einziger Nachteil ist, dass der Spielraum für Spontantouren geringer ist. aber wenn man seine Fahrten einigermaßen vorausschauend plant, ist es eine praktische Sache.

@Fabia: Gelungene Mischung aus Understatement und Ambition, finde ich. Überhaupt muss man sehen, dass diese Kleinwagen-Generation der Polos, Corsas und Fiesta viel üppiger daherkommt als damals ein Golf I und II. Wenn man sich da noch weiter zurücknehmen will, muss man schon einen Dacia oder gleich einen Smart fahren.

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Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft Bekannte zu meinem Auto "Hast Du aber einen schönen Golf!" oder "Ist der Golf da vorne Deiner?" gesagt haben. Und es ist ein Polo neuester Bauart. ;)

Neben anderen Kleinwagen und vor allem im Vergleich mit früheren Polo-Modellen kommt der meinige wirklich sehr großzügig daher. Mit meinen knappen 1,80m fühle ich mich dort in keinster Weise eingequetscht, was bei anderen Kleinwägen leider oft der Fall ist. Und er sieht nicht aus wie ein albernes Spielzeug-/Frauenauto! (Wichtig.) Deshalb wüsste ich im Moment auch keinen Grund, wieso ich mir da einen Golf oder einen anderen Wagen aus der Kompaktklasse kaufen sollte.

Der A3 ist seit Jahren einer meiner Lieblingswagen. Allerdings befindet er sich nicht in meiner Preisklasse und ist für mich, wie gesagt, auch nicht notwendig.

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Stimmt,
eine typische Frauenauto-Knutschkugel à la Nissan Micra oder gar Fiat 500 ist der Polo weniger denn je. Wenn ich dran denke, dass wir vor einem Vierteljahrhundert mal zu viert in einem Polo Bj. 79 ins damalige Jugoslawien runtergekesselt sind. Das müsste man sich heute mit einem Fox oder Lupo denken, um eine Vorstellung zu kriegen, wie beengt das war.

Den A 3 meiner Frau hat jetzt auch nicht unbedingt die schiere Notwendigkeit diktiert. Aber so sehr ich meinen Tussen-Dreier-BMW liebe, es ist nicht verkehrt, auch für längere Strecken ein gleichwertige Alternative zu haben. Etwa, wenn man mal irgendwo hin will, wo mit Schnee zu rechnen ist. Da ist der Frontantrieb ganz klar im Vorteil, zumal auch ein Satz Winterreifen mit dabei ist.

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Einen A3 hatte ich auh im Visir als ich voriges Jahr auf der Suche war. Allerdings ist es dann an den Kosten gescheitert. Daher bin ich dann bei besagtem Skoda Fabia gelandet. War der Vorführwagen, kaum km, excellente Austattung und bezahlbar. Bislang kann ich mich über den kleinen nicht beschweren. Er fährt, ist von innen größer als er von außen aussieht ("Ikea approved") und pass in fasst jede Parklücke.

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Ich habe auch beim Fabia
mal wieder das Phänomen, dass mir angesichts des neuen/aktuellen Modells das vorige vielleicht doch noch einen Tick beser gefällt. Oder vielleicht ist es auch nur die Gewöhnung und das kippt noch? Beim Passat finde ich den vorigen immer noch ansprechender, aber beim A 3 macht mich die aktuelle Version mit Abstand am meisten an.

Vorführwagen ist so gut wie immer ein gutes Paket: Meistens recht üppig ausgestattet, soll ja potenzielle Kunden ansprechen und dabei preislich attraktiv, weil halt doch schon gebraucht.

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Mir geht es beim Fabia umgekehrt. Ich finde das aktuelle Modell besser.
Beim Audi allerdings muß ich dir zustimmen. Das aktuelle Modell ist noch besser als der Vorgänger.

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Die vier Ringe in Bild Nr. 1 haben Sie doch sicher nachträglich angebracht. Oder?

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Nein, die sind original.

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So werden die kleinen Konsumenten indoktriniert

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Ja, aber hallo!
Die vier Ringe vom Bobbycar, die weißblaue Raute des Darkmobils und das Blitz-Logo des kleinen Korsen waren so ziemlich die ersten Logos, welche die Kleine draußen in freier Wildbahn wiedererkannt hat. Und wir haben das ihr gegenüber nie thematisiert, wer welche Automarke fährt. Ich kann mich aber auch erinnern, in meiner frühen Kindheit andere Fahrzeuge von Volkswagen stets mit einem gewissen Zugehörigkeitsgefühl betrachtet zu haben.

Es gibt übrigens Studien, die eindrucksvoll belegen, welchen Einfluss die Kinder auf Kaufentscheidungen der Eltern haben - selbst bei Anschaffungen, bei denen man nicht unbedingt denkt, dass die Kurzen substanzielles zur Diskussion beizusteuern hätten.

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Bei uns hat das aber nie funktioniert, zumindest haben meine Eltern nie einen BMW gekauft, ich auch nicht. :-)

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Meine Eltern
haben mir auch was gehustet. Und wenn ich auf eine Kaufempfehlung der Kleinen hören würde, wäre das Darkmobil rosa, und anstelle des BMW-Logos prangte eine Hello Kitty.

Aber wie geil ist denn dieses 2800er-Coupé mit Weißwandreifen als Kinderauto? Hier kesselt ab und zu ein 3.0 CSi um den Block, ich habs noch nicht geschafft, den vor die Linse zu kriegen...

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Ich hatte damals einen etwas neureichen Oppa, der gerne sowas mitgebracht hat. Nicht immer zur Freude meiner Eltern.
:)

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Indoktrination einmal anders: Meine Tochter erkennt unser Auto am Rost. Und zwar absolut treffsicher, auch im Dunkeln …

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Sie lassen Ihre Tochter
im Dunkeln Ihr Auto suchen? Wie unverantwortlich. ;-))

Das Darkmobil erkennt die Kleine spätestens an der Sonnenblende mit Bärchengesicht. Was mich daran erinnert, dass meine Frau jetzt auch sowas in ihr schnittiges Silbergeschoss pappen muss, da bestehe ich drauf...

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..ich habe damals ewig gesucht nach einem schwarzen Kindersitz ohne schnickschnackmuster.
Heute ist das natürlich kein Thema mehr .
Habe mich auch geweigert ,
irgendwelchen Bärchen einen Platz im Auto einzuräumen.

Nun habe ich einen Totenkopf als Schaltknüppel.
War ein Geschenk. Was soll ich machen , der Lütte fands soooo toll.

Aber das Audimobil in Orange hab ich auch noch nicht gesehen.. als VW gabs sowas mal..
und ich glaube auch in meiner Werkstatt mal ein Babyauto mit Propellersymbol gesehen zu haben .. meine Kids kommen ja langsam ins Alter .. wo sie einen echten vorziehen *schluck*

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sie wollen mir doch jetzt die sonnenblende mit baerchengesicht nicht etwa als distinktives merkmal verkaufen, oder? das hat ja wohl exakt jedes anderhalbste auto. (meins nicht, aber is ja noch winter...)

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Maxicosis
gibt es in ganz schwarz, aber Kindersitze von achtbaren Herstellern findet man eher in dunkelgrau mit roten Plastik-Verschluss-Elementen. Na ja. Geht grad noch. Bärchengesicht oder so was musste schon sein, da die Kleine auf direkte Sonneneinstrahlung im Auto eher knatschig reagiert. Und Handtücher ins hintere Ausstellfenster zu klemmen finde ich irgendwie auch nicht soo sexy.

Bobbycar mit Propeller-Logo habe ich auch schon mal irgendwo gesehen, wenn ich mich recht erinnere, war es ein Z 3. Die Kleine ist seit einiger Zeit auch schon ultraneugierig in Sachen Autofahren, die will immer so viel wissen, wofür die Handbremse da ist, warum ich jetzt blinke oder nicht blinke beim Geradeausfahren, ob ich mehr nach vorne oder in den Rückspiegel gucken muss. Ich fürchte, sobald sie groß genug ist, um mit den Füßen an Kupplung, Bremse und Gasepedal zu kommen, müssen wir die Autoschlüssel immer sicher verwahren. Ich durfte als Kind in dem Alter schon ab und zu vorne sitzen, und wie das mit dem Kuppeln und Schalten zu erfolgen hat, wußte ich zumindest in der Theorie schon, bevor ich in die Schule kam. Anwenden konnte ich dieses Wissen dann aber erst mal paar Jahre später auf einem der Trecker auf dem Bauernhof meines Onkels.

P.S. Zeig doch mal bei Gelegenheit, das morbide Schaltknüppelchen...

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@herzbruch:
Tigerente ist mindestens genau so häufig. Aber im kompakten 3er BMW hat beides Seltenheitswert.

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Ich hatte damals Folie in grau an den Fenstern hinten.So welche die nicht klebt aber haftet.

Bild ?
ich hoffe Du erkennst was ..

bei mir auf der Seite .:)

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In eigener Sache :
Könntest Du mich bei Facebook finden ?
Oder müßtest du mich töten wenn ich dein Geheimnis wüßte ? :)

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Nein,
ich kann ja mal gucken. Und falls ich nicht fündig werde, erreiche ich Dich sicher auf anderen Wegen...

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Ist das da in Bild 1 das berühmte schwarze Regal, was Sie behalten dürfen...?? *grins*

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Ja.

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Im Übrigen, Herr Jammernich,
möchte ich mal wissen, was es da zu grinsen gibt. Glauben Sie, dass Sie weniger unter dem Pantoffel stehen, weil Ihre Frau Sie ab und zu zum Brüllen ins Fußballstadion lässt? ;-)

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Im Leben nicht, Herr mark };-)

Habe mich nur gefreut, es mal persönlich begutachten zu dürfen. Also nix für Ungut...

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Hey, kein Problem,
schauen Sie sich ruhig ein bisschen um in der ikeafreien Zone. ;-)

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Sehr schicker "Chefsessel" und eine interessante Schreibtischlampe, die Sie anscheinend auch noch selber kreiert haben. Hut ab!

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"Kreiert"
ist vielleicht zu hoch gegriffen. Ich habe aus der großen Kiste Einzelteile neu zusammengefügt. Das ist (die Elektrifizierung jetzt mal außen vor gelassen) wenn man mit lampenüblichen Normgewinden (M 10 x 1 etc.) rumschraubt, eigentlich fast wie mit der Legokiste spielen. Der Lampenkörper war ein Auto-Nebelscheinwerfer, dem ich eine Stiftsockel-Halogenfassung und eine Bohrung für das Gelenk an der höhenverstellbaren Querstange verpasst habe. Und dann das ganze neu verkabelt mit Hitzeschutzschläuchen, Zugentlastung und 12-V-Steckertrafo aus dem Conrad-Shop. Eigentlich keine große Sache.

Die Geschichte mit dem Stuhl hab ich schon paar mal zum Besten gegeben, den hab ich bei Möbel Mann (gibts auch in Ihrer Nähe: Dreieich?) einer Mitarbeiterin mehr oder weniger unter dem Hintern weggekauft als ermäßigtes Ausstellungsstück. Von dem Regal (ebenfalls Mann Mobilia) hatte ich den ersten Teilabschnitt schon in meiner Studi-Butze stehen, es ist mitgewachsen und somit Teil meiner Geschichte, ebenso wie die abstrakten Gemälde an der Wand.

Es gab auf der anderen Seite auch sehr vieles, von dem ich mich beim Zusammenziehen mit meiner Frau nahezu schmerzlos getrennt habe. Aber diese mit dem verbleibenden Rest bestückte Oase am Rande der ikea-seligen Gemütlichkeit ist mir halt doch irgendwie wichtig - zumindest im Moment noch.

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hm so ein deutsches Auto, nä käme mir nicht her. Ich mag kein Barock.

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Barock
mag ich auch nicht, in Versailles beispielsweise habe ich mich gelangweilt ohne Ende.

Aber was hat das mit deutschen Autos zu tun?

Nachtrag: Bei längerem Nachdenken fallen mir doch einige deutsche Autos ein, deren Barock ich nicht mag, 5er und 7er BMW, der aktuelle Passat, sämtliche derzeitigen Opels, die klobigen Pseudo-Geländewagen undundund.

Aber nicht der A 3. Was an dem barock sein soll, darf man mir gerne mal erklären.

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Ich bin zwar mehr der Holzfan, aber ich hab ja auch ein Regal mit ähnlicher Geschichte. Sogar noch aus Schulzeittagen.
Befürchte auch, dass unsere Büroeinrichtung so gar nicht dem Stil ähnelt, in dem Frau N. das einrichten würde. Lieb von ihr, dass sie es so lässt. Dafür hat sie ja ein Klavier }:-)

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Ich nehme mal an,
das Klavier ist aus Holz? Dann passt es doch zumindest vom Werkstoff her in die Schnittmenge. Allerdings musste ich mit Erschütterung einigem Erstaunen zur Kenntnis nehmen, dass Ihre Frau da noch extra Lautsprecherboxen dranklemmt. Spielt sie vielleicht auch mit Wah-wah-Pedal? ;-)

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Noch -Betonung liegt auch NOCH- ist die Tochter günstiger zufriedenzustellen...

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ja, mit einer (rosafarbenen) sonnenbrille - wie der vater, so die tochter... ;-)

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