Desperate Houseman (15)
So, jetzt werde ich mir einen lebensmitteltauglichen Tanklaster chartern und Milch holen. Man weiß ja nie. Speziell bei der
bleifreien laktosefreien Sorte könnten demnächst Versorgungs-Engpässe auftreten, wenn Milch allgemein knapp wird. Und wenn dann auch noch die Chinesen wegen der olympischen Spiele erhöhten Bedarf haben, sehe ich das Barrel Rohmilch schon bei 150 Dollar. Dass ich mit meinem Hamsterkauf die Preise auch mit nach oben treibe, ist mir natürlich bewusst. Aber das muss ich in Kauf nehmen, wenn ich meine beiden Milchmädchen nicht auf dem Trockenen sitzen lassen will.
Und wenn ich schon mal dabei bin: Was ist mit Honig? Voriges Jahr redete doch alles vom großen Bienensterben. War das vielleicht nur ein PR-Coup des Imkergewerbes, um den Absatz von süßem Bienenschleim anzukurbeln? Oder wird Honig, das zähflüssige Gold, demnächst tatsächlich in Edelmetall aufgewogen? Man weiß es nicht, man steckt nicht drin. Aber nachdem der Kollege Cabman neulich schon
so komische Andeutungen machte, muss man wirklich auf alles gefasst sein. In diesem Sinne, ich bin dann mal weg, zum
Hamstern Einkaufen.
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kid37,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 15:20
Bienen sind kapriziös, ich wäre da auf alles gefaßt. Die Zeiten, in denen unser Supermarkt ein Land war, in dem Milch und Honig fließen, sind wohl vorbei. Das Ende ist nah, wir werden alle saures Bier trinken müssen.
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mark793,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 16:01
das ist für einen bekennenden Malzbier-Maniac wie mich natürlich die Höchststrafe. Aber wie heißt es so schön: Wir werden alle Opfer bringen müssen. Aber solange das Sortiment im Supermarkt noch ein bisschen mehr umfasst als nur grüne Kekse, gehts uns ja noch Gold. Auch wenn wir dann für jede selbstgezogene Strauchtomate aus dem Schrebergarten Lizenzgebühren an Monsanto abdrücken dürfen...
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rocky raccoon,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 16:11
...sind nirgendwo so billig, wie in Deuschland. Da bin ich nicht sonderlich aufgeregt, wenn die Milch (soll von mir aus noch ein wenig teurer werden, wenn´s den Milchbauern zu Gute käme) oder der Honig teurer werden. Da machen mir die Benzinpreise aber erheblich mehr Sorgen. Energie ist das Thema der nächsten Jahrzehnte. Und über die Verwertung von Biomasse etc. finden wir wieder zurück zum Thema "Lebensmittelpreise".
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mark793,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 16:30
Wenns den Erzeugern zugute käme, würde vielleicht mancher etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber die Preise macht der Einzelhandel, und im harten Wettbewerb halten sich die großen Ketten gegenseitig in Schach. Ich habe es nicht so genau verfolgt, aber ich glaube nicht, dass Aldi im Alleingang seine Preise für Molkereiprodukte dauerhaft signifikant anheben konnte.
Der einzige gangbare Weg, den Erzeugern einen gerechteren und angemesseneren Anteil zukommen zu lassen, führt meines Erachtens raus aus den Supermarktketten und rein in die lokalen Wochenmärkte und unabhängigen Bioläden.
Ob uns nun die Lebensmittelpreise oder der Spritpreis mehr Sorgen machen müssen, darüber ließe sich trefflich streiten. Aber das muss ich auf nachher vertagen...
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diagonale,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 17:06
Also ich fand die Lebensmittelpreise in Spanien immer deutlich günstiger als unsere. Unmindest was Obst und Gemüse angeht, was meiner Meinung nach deutlich wichtiger ist als Cornflakes und Konsorten (die zugegebenermaßen nicht ganz günstig sind).
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rocky raccoon,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 18:24
In Holland, Frankreich und der Schweiz sind Lebensmittel deutlich teurer und in Skandinavien inkl. Dänemark sowieso.
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mark793,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 19:10
deutlich teurer, quer durchs ganze LEH-Sortiment. Ich habe keine Ahnung, wie Normalverdiener dort diese Preise zahlen können.
Andererseits komme ich hierzulande mit zunehmendem Alter und familiärer Verantwortung eh immer mehr weg davon, vor allem nach Preis zu kaufen.
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wuerg,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 21:12
Ich finde auch, daß die Ananas in Costa Rica viel günstiger ist als aus Costa Rica.
Offensichtlich haben alle gestern die Bildzeitung gelesen mit den Preissteigerungen der letzten 10 Jahre. Die haben mich nicht vom Sockel gehauen, denn in den letzten 40 Jahren haben selbst Arbeiter ihre Löhne versechsfacht, von Gehältern, Gewinnen und Vergütungen will ich gar nicht reden.
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mark793,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 21:25
dass irgendjemand außer Ihnen hier die Bildzeitung gelesen hat. ;-)
Ich weiß nicht, an welchen Beispielen es die Bild-Kollegen festgemacht haben und zu welchen Ergebnissen sie kamen. Es interessiert mich auch nur mäßig, denn letztlich war auch die Warenkorb- oder Preisindex-basierte Betrachtung der Teuerungen im Umfeld der Euro-Umstellung selten genug mit den erlebten Realitäten in völlige Übereinstimmung zu bringen. Mit diesen Diskrepanzen muss man als denkender Mensch zu leben lernen und sich sagen: Schön, dass die Play-Mobil-Ritterburg, die im Standard-Warenkorb drinne ist und die ich nicht brauche, nicht teurer geworden ist...
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wuerg,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 22:20
Ich erinnere mich noch dunkel an die Bildzeitung: Möbel und Kaffee sind billiger geworden, der Rest ist seit 1998 so um die 50 Prozent gestiegen. Das sind 400 Prozent in vierzig Jahren. Deutlich weniger als die Steigerung von Gehältern oder gar Gewinnen.
Natürlich wird im Detail nicht ohne Grund gejammert, denn in den letzten 10 Jahren sind die kaufkraftbezogenen Nettoeinkünfte in Westdeutschland tatsächlich gesunken. Brutto sieht das anders aus. Wer Steuern und Sozialabgaben als verloren ansieht, obwohl ein heute Zwanzigjähriger vierzig Jahre Rente kassieren möchte, oder sein bescheidenes Gehalt vornehmlich für Lebensmittel ausgeben muß, der hat natürlich genügend Anlaß zu jammern.
An der Entwicklung der an die Einkommen gekoppelten Renten kann man schön die Verhältnisse sehen. Sie haben sich in 40 Jahren versiebenfacht und ihre Kaufkraft verdoppelt. Letzteres allerdings nur in den ersten zwanzig Jahren. Seither ist nichts mehr passiert, was mich auch nicht wundert. Nicht nur wegen der Ossis. Das Wirtschaftswunder ist vorbei. Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Und ist die gerecht, dann muß man für eine Stunde Nägel lackieren auch selbst eine Stunde arbeiten.
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arboretum,
Donnerstag, 29. Mai 2008, 23:54
Schön wär's, wenn ich dafür nur eine Stunde arbeiten brauchte.
Honig ist übrigens teurer geworden, Herr Mark, ich weiß das, ich trinke nämlich sehr viel Kräutertee und verbrauche entsprechend viel Honig. Der, den ich für den Tee nehme, kostet seit einigen Monaten nicht mehr 1,09 Euro, sondern 1,39 Euro (500g) und stammt "aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern". Steht da so drauf, wortwörtlich. Weiß auch nicht, was aus der EU wurde, hat vielleicht der Bär geholt.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 00:00
einer Gesellschaftsform würde ich nicht daran bemessen, ob ich exakt den von mir erzielten Stundenlohn für eine Stunde Maniküre hinblättern muss. Aber in der Tendenz stimme ich Ihren Ausführungen weitgehend zu.
Ansonsten muss man auch sehen, dass bei vielen Einzelposten, deren Preisentwicklung man verfolgen kann, die Komplexitätsfalle lauert. Nehmen wir meine Flatrate und meine Telefonrechnungen von vor 10 oder 20 Jahren, dann hat sich da vorderhand nicht viel bewegt. Ich hatte damals wenns mal hoch kam, 60 Emmchen pro Monat abzudrücken, jetzt kann ich eine Flatrate für 30 Euro haben, wo ich nicht nur im Festnetz labern kann bis die Leitung glüht, sondern auch ohne Zusatzkosten einen Datenverkehr erzeugen kann, der mich vor 20 oder 15 Jahren in die Pleite geritten hätte.
Ich kaue übrigens auch noch gedanklich auf dem von Ihnen neulich genannte Beispiel herum vom wegen "Zinkeimer damals teuer - Plastikeimer heute billig". Ich weiß, dass dieses Beispiel einen Riesen-Haken hat, aber ich kann im Moment nicht klar benennen...
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Freitag, 30. Mai 2008, 00:01
wir kriegen ja unsere öko-milch ausm upland
die ärsche kriegen ja eh 50 cent was ja weit drübbaliecht als die geforderten 40 cent
jedenfalls ham die sich solidarisch erklärt und das wohlwollen des zitterwolfs erwirkt
die milch wird zur butta gemacht und an die tafeln verschenkt statt wechgeworfen
aus dem rest machen se auch noch irgendwas
das wird auch noch wirtschaftsverwertet abba da hab ich nich mehr so nachgelesen
wird schon stimmen
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 00:06
"EG-Länder und Nicht-EG-Länder"? Was sagt denn das Herstellungsdatum? Sind bei der Adresse noch vierstellige Postleitzahlen? ;-)
Muss gestehen, dass ich beim Honig nicht markentreu eingekauft habe in den letzten Jahren. Von daher wäre ich wirklich überfragt. Aus Ihrem Beispiel lerne ich aber nur, dass ein Hersteller (oder der Händler) den Preis für dieses Produkt angehoben hat. Oder haben Sie auch Preisentwicklungen der Konkurrenz-Honigsorten beobachtet?
@ziwo: Klingt sehr vernünftig. Die Ankündigungen von anderswo, Milch wegzukippen, hat mich in der Tat sehr verstimmt, so sehr ich das Anliegen nachvollziehen kann.
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wuerg,
Freitag, 30. Mai 2008, 00:09
Frau Arboretum, lassen Sie sich in einmal in Ihrem Nagelstudio anstellen, dann können Sie die richtigen Beträge vergleichen.
Und wer ins Nagelstudio geht, der hat so und so Jammerverbot.
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arboretum,
Freitag, 30. Mai 2008, 00:47
Seien Sie beruhigt, Herr wuerg, ich habe noch nie ein Nagelstudio von innen gesehen. Meine Nägel wachsen so schon schnell genug, die brauche ich nicht auch noch künstlich zu verlängern. Online las ich eben übrigens, dass die Preise für neue künstliche Fingernägel zwischen 40 und 80 Euro liegen. Da müsste ich wirklich eine ganze Weile für arbeiten, sehr viel länger als eine Stunde (brutto, wohlgemerkt).
Herr Mark, auf die Postleitzahlen und das Haltbarkeitsdatum habe ich auch sofort geschaut, als ich das Etikett gelesen hatte - ist aber beides aktuell. Es ist der günstigste Honig, der ganz unten im Regal steht. Die Preise der anderen Honigsorten habe ich leider nicht so im Kopf, die kaufe ich ja nicht andauernd. Nur den für den Bio-Lavendelhonig aus der Provence habe ich mir gemerkt: Der kostet rund 14 Euro. Ich kann Ihnen aber leider nicht sagen, wie er schmeckt.
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wuerg,
Freitag, 30. Mai 2008, 00:59
Vor genau einer Woche habe ich am Abend ein Glas Honig für fünf Euro auf dem Markt bei einem Amateur-Imker gekauft. Es war sein erstes an diesem Tag. So kommt die deutsche Biene nie aus der Armut.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 01:24
gut, es ist längst nicht so obszön wie Hummerfahren, aber mit dem Erwerb eines Fünf-Euro-Immenschleims zu protzen, wenn sich andere Diskussionsteilnehmer nach eigenen Aussagen nach der günstigsten Sorte unten im Regal bücken müssen, das passt irgendwie nicht so recht in das Bild, das ich von Ihnen habe. ;-)
@Nagelstudio: Eine sehr entfernte frühere Bekannte von mir betreibt so ein Etablissement in einem nicht so tollen Stadtviertel, an dessen anderem Ende das Geld im Liegen verdient wird. Ich hatte immer den Eindruck, der Laden wäre eine Lízenz zum Gelddrucken. Aber was weiß man schon, wenn man die Bücher nicht selbst geprüft hat...
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wuerg,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:26
Ich habe den teuren Honig aus fremder französischer Produktion für 7 Euro nicht genommen, weil der Händler meinte, er sei doch etwas teuer. Ich kaufe auch diese Eier mit der Null drauf. Und was ein Liter Milch kostet, weiß ich gar nicht. Ich nehme einfach eine Tüte. Das kann ich mir leisten, weil ich dann am Alkoholregal vorbeigehe.
Auch mit einem Nagelstudio kann man an dem verdienen, was nicht so sehr mit Arbeit verbunden ist. Es dauert aber lange, bis das Geld wieder raus ist, das frau dem Mann für die Ausbildung zur Nagelfrau und die Einrichtung eines Geschäftes abgenommen hat, damit sie auch "was eigenes" hat.
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arboretum,
Freitag, 30. Mai 2008, 22:37
Ach, meine Ausbildung war auch nicht billig, ich habe noch Schulden aus Studienzeiten.
Ab und an habe ich auch einen feineren Honig im Schrank stehen, wenn ich einen geschenkt bekomme. Für den Tee ist der aber zu schade, dazu verbrauche ich zuviel, der ist dann nur fürs Brot. Und eines fernen Tages teste ich hoffentlich auch noch diesen Lavendelhonig. Darauf erhebe ich nun mein Glas, denn Wein brauche ich mir keinen zu kaufen, mein Vater hat viele Jahre gesammelt. Nach der
Aktion neulich habe ich vier Flaschen mitgehen lassen (er war nicht da, sonst hätte er sie mir von sich aus geschenkt).
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lexx,
Sonntag, 1. Juni 2008, 18:31
hallo arboretum
die "EG-Länder" kommen daher, dass in den Gesetzestexten immer noch von EG die Rede ist. also kein Grund zu Angst wegen MHD
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arboretum,
Sonntag, 1. Juni 2008, 19:57
Danke für die Info. Sowas hatte ich schon vermutet - und darum auch keine Befürchtungen im Hinblick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. So ein Glas Honig hält bei mir ohnehin nie sehr lange, dazu schütte ich einfach zu viel Kräutertee in mich hinein.
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wuerg,
Dienstag, 3. Juni 2008, 14:07
Ich hatte bisher nicht auf den Preis der Milch geachtet, die ich nicht in meinen Tee, sondern in den Kaffee schütte. Gestern sehe ich: Es sind selbst in dieser knappen Zeit nur 54 Cent. Wie stellt man dafür auch nur die Tüte her und fährt sie mir vor die Tür? Wie können selbst mit einer Maschine hundert Kühe pro Stunde gemolken werden? Wie erklärt sich der Spottpreis in einer von Profitgier regierten Welt? Ist die Heerschar der Knauserer nicht nur mächtiger, sondern auch brutaler als der Kapitalanleger? Oder haben die bösen Milchhändler uns diesen Preis aufgedrückt?
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cabman,
Freitag, 30. Mai 2008, 01:41
Hamstern Sie weiter, denn wie ich diese Woche den neuesten Daten entnehmen konnte, prognostiziert man bis 2030 einen um 150% gestiegenen Bedarf an Lebensmittel bezogen auf den derzeitigen Verbrauch. Geänderte Verzehrgewohnheiten, sowie weiter wachsende Weltbevölkerung werden als Grund angegeben.
Dramatisch, dass die Anbaufläche nicht in gleichem Umfang wächst, auch wenn gesperrte Flächen wieder freigegeben werden. Diese sind i.d.R. eh nicht so produktiv, da die Böden ausgelutscht sind, man wird also nachhelfen müssen. Was glauben Sie, welche Auswirkungen dies für die Preissituation bei Bio-Produkten hat?
PS Keine Bange um die Milch, Holland und Dänemark stehen bereit und ich glaube nicht, dass dieser ominöse Streik lange anhält, denn die wenigsten Landwirte verfügen über das nötige Polster, um über längere Zeit nicht zu liefern.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:10
auch nicht die akute Sorge, in naher Zukunft nur noch mit pulverförmigem Kaffeeweißer hantieren zu können. Aber die Überlegung, dass manche Handelskette die Chance nutzen wird, in dieser Situation an der Preisschraube zu drehen, ist wohl nicht weit hergeholt. Und bei der laktosefreien Variante könnte das Knappheitsparadigma nun mal am ehesten zum Tragen kommen. Bei der Sorte kann ich nämlich auch leider nicht auf ein Alternativangebot aus dem unabhängigen Bio-Supermarkt bauen. Die haben sowas schlicht nicht im Sortiment.
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cut,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:18
Stichwort Monsanto (da ganz oben). Das ist sicher eine von langer Hand vorbereitete geheime Verschwörung Kampagne. Die Leute sollen auf Soja-Milch umsteigen.
Ist die nicht auch lactosefrei?
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:26
- und vermutlich extrem calziumarm.
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arboretum,
Freitag, 30. Mai 2008, 22:23
Ist nicht Ziegenmilch auch laktosefrei? Mir ist jedenfalls so, als hätte ich im Bio-Supermarkt auch schon irgendwelche Milchtüten gesehen, auf denen das stand. Ziegenmilch schmeckt aber wahrscheinlich ziemlich gewöhnungsbedürftig, als Käse finde ich sie aber ganz hervorragend.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 23:52
findet Ziegenmilch bisweilen Anklang bei meinen Lieben, aber für in den Morgenkakao der Kleinen oder das Müsli ist das nicht das Wahre. Ich selber könnte auch normale H- oder Vollmilch nehmen, da ich an dieser Unverträglichkeit nicht leide. Aber weil sich das für mich alleine eigentlich nicht lohnt, nehme ich dann halt auch die Minus-L-Milch. Mit Öko oder Bio scheint das derzeit (noch) nicht zusammenzugehen.
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pandora77,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:23
Das wäre dann der Zeitpunkt für eierlegende Wollmilchsäue milchgebende Benzinbienen.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 02:27
vor allem das Melken.
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jean stubenzweig,
Freitag, 30. Mai 2008, 06:15
Ist das alles nicht einmal mehr ein Grund, auf die bald zwanzig Jahre alte Forderung von José Bové hinzuweisen: endlich wieder zur bäuerlichen Kleinteiligkeit zurückzukehren? Weshalb lassen die Menschen das eigentlich alles mit sich machen? Gut, er konnte mit seinem Bulldozer-Angriff die Ausbreitung des US-Klopsebraters nicht verhindern. Aber er hat zumindest, im Wortsinn, Anstöße gegeben. Also: Weitermachen mit dem Aufwachen!
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 10:57
sehe ich mich eher nicht. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich als Allheilmittel taugt in einer Gesellschaft mit einer so weit entwickelten funktionellen Arbeitsteiligkeit. Wie weiter oben ausgeführt verlagere ich meine Bedarfsdeckung partiell weg von den großen LEH-Ketten und versuche auch sonst, einigermaßen bewusst einzukaufen. Aber wenn ich auf Achse bin, dann suche ich mir zur Verpflegung nicht unbedingt einen Subsistenz-Bauernhof und schreddere dort noch selber den Grünkern für den Bratling. Da fahr ich dann stattdessen schon mal in die
Klopsbraterei-Filiale. ;-)
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jean stubenzweig,
Freitag, 30. Mai 2008, 14:14
Das ist es doch, was Bové (und ich mit ihm) mit Kleinteiligkeit gemeint hat: «... raus aus den Supermarktketten und rein in die lokalen Wochenmärkte und unabhängigen Bioläden». Denn letztere beziehen nunmal ihre Erzeugnisse vom Hof — wenn sie sie nicht ohnehin selbst vermarkten. Dort wird auch nicht der Grünkern für den Bratling geschreddert, sondern nach neueren landwirtschaftlichen Erkenntnissen und mit erheblichem technischen Aufwand angebaut. Und das wissen Sie auch. Sicherlich ebenso, daß es nicht um sich selbst linksrumhäkelnde ökoideologische Körnerfresserlein handelt, die damit gemeint sind, sondern schlicht um Bauern, die etwas bewußter produzieren als diese ganzen konzernabhänigen Flächen- und Mengenklotzer und für ihre Arbeit gerne bezahlt würden.
Und der Bratklops, ach ja ... Wer's mag, hab ich in Bayern gelernt, für den isses das höchste.
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mark793,
Freitag, 30. Mai 2008, 14:40
Da hatte ich Sie, respektive Monsieur Bové, nicht ganz korrekt verstanden. In der Verkürzung kam mir das Schlagwort bisschen so vor, als müssten wir alle wieder auf die Bäume, und alles würde gut. ;-) Aber da sind wir ja im Endeffekt ja doch ziemlich nah beieinander.
Und mit dem Beispiel des Bratklopses wollte ich signalisieren, dass das Thema Nahrungsmittel bei mir nicht in Quasi-Religion ausartet mit einem mosaisch-strengen Kodex an dos & don'ts. Da ist durchaus Raum für situativ-pragmatisches Handeln...
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texas-jim,
Montag, 2. Juni 2008, 10:50
Das Problem mit dem Wegkippen der Milch ist Folgendes:
Es gibt eine Lieferpflicht an die Molkerei, ausgenommen davon ist die betriebsinterne Verwertung, also Eigenbedarf und das Füttern von eigenen Tieren.
Das Verfüttern an die Tiere wirft die Ration über den Haufen. Kann man machen, wenn man von einem längeren Zeitraum ausgeht, allerdings auch nicht von heute auf morgen. Die Ration innerhalb weniger Tage zwei Mal völlig zu ändern, das beeinträchtigt die Tiere sehr.
Was bleibt da noch?
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gorillaschnitzel,
Montag, 2. Juni 2008, 10:58
Herr mark, gleich gegenüber meiner überaus bescheidenen Hütte befindet sich ein Milchbauer. Den könnten Sie anzapfen. Die Milch ist vorzüglich und ich bin Stammkunde. Bei Kleinabnahmen müssen Sie ihm allerdings einen fairen Preis zahlen (65 Cent der Liter allerfrischeste Frischmilch). Im Tankwagen sicherlich etwas günstiger.
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jean stubenzweig,
Montag, 2. Juni 2008, 13:16
... die allerdings für an fettarme Tütenmilch gewohnte Geschmacksnerven nicht ganz unproblematisch sein dürfte. Für Kinder ganz besonders. Die weigern sich gerne, sowas zu trinken.
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gorillaschnitzel,
Montag, 2. Juni 2008, 14:37
Das ist richtig. Es handelt sich bei der Ware ja schließlich um Milch und nicht um diese verwässerte entferntmilchähnliche Brühe. Es gab tatsächlich bereits Menschen, die allen Ernstes behauptet haben, so eine laktosefreieeinsfünfprozentige "Milch" schmecke besser. Aber es mag auch Menschen geben, die Instantgemüsebrühe leckerer finden.
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mark793,
Montag, 2. Juni 2008, 16:44
ist im Falle meiner Milchmädchen aber nicht geschmäcklerischen Idiosynkrasien geschuldet, sondern den allergischen Reaktionen meiner Lieben. Ich hingegen ziehe mir den Schuh mit der urbanisierungsbedingten Geschmacks-Erosion durchaus an, wenn ich sage, falls ich mehr Kuhiges wünsche als in einem Liter pasteurisierter Beutelvollmilch enthalten ist, dann darf man mir gerne ein Steak servieren, aber nicht unbedingt die kuhwarme Plörre aus dem Euter. ;-)
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gorillaschnitzel,
Montag, 2. Juni 2008, 16:48
Neeeiiiin, ist doch nicht kuhwarm....das ist schöne, kalte Milch und die hat lediglich einen Fettprozentpunkt mehr als gewöhnliche Vollmilch aus dem Supermarkt. Kein "obskures Zeugs", das nur Voralpenbewohner todesmutig hinunterstürzen.
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jean stubenzweig,
Montag, 2. Juni 2008, 16:57
Bei allem (berechtigten) Ärger gegenüber dem Konsumverhalten zeitgenössischer Gesellschaft gegenüber – es bleibt eine Tatsache. Denn es ist nunmal so, daß Kinder früher – etwa in meiner Kindheit oder auch noch eine Generation später – in der Regel nicht via Kaiserschnitt aus Mutterns Leib gehoben wurden, um Schwangerschaftsrückstände zu vermeiden, oder gar als Frühchen keine Muttermilch bekamen, was eine entsprechende Geschmacksbildung verhinderte. Denn nur via Frau Mamans Brustduftdrüsen so synapste das kleine Gehirn, daß diese sich gerne die tägliche Milchportion direkt vom Bauern in den Mund strullen ließ oder frischen Fisch mit Kräutern bevorzugte et cetera. Versuchen Sie mal jungen Menschen, die mit US-Bratklops im Gläschen, Mehlschwitze oder gar Tütenschlabber aufgewachsen sind, eine mit Fleischsaft und Pineau de Charente zubereitete Sauce schmackhaft zu machen. Manchmal klappt es, aber es dauert mitunter Jahre.
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lady.death1,
Montag, 2. Juni 2008, 18:39
Ärgerliches Thema.
In einem Nachbarort hat ein Bauer seine Milch in den Gulli befördert.
Das findet NICHT meine Zustimmung.
Solange hier in Deutschland! Kinder hungern , wird Essen in großen Mengen vernichtet??
Ich treibe bei dem Thema " Kosten" regelmäßig meinen Blutdruck hoch.
Heizöl- also , ich hab zur Zeit so richtig einen Knoten im Hals.
Sprit ist ja noch relativ. Kann ich mir ja noch aussuchen - mehr oder weniger zu fahren.. obwohl.. ist es nötig fast 60% Steuern auf einen Liter zu zahlen?
Steigt deswegen unser Lohn?
- meiner nicht.
Ich kann ja verstehen , das die Chefs sich 16 % Diäten erhöhen .. die können sich sonst den Sprit nicht mehr leisten ..fahren sie doch die Hammer-sprit - vernichter ..
Wenn ich an unser Schule sehe , das da Kids bis 16 Uhr ohne Essen aushalten müßen , weil die Eltern in einem ein Euro Job rumwürgen ..
und das Essensgeld von drei Euro nicht aufbringen können..
Ich kenne Leute die haben seid April schon kein warmes Wasser mehr , weil der Öl Tank leer ist, und das Geld einfach nicht da ist...
Das große Erwachen kommt ja noch für alle die in Mietwohnungen sitzen..
wartet mal die Abrechnung ab .. nächstes Frühjahr.
Ich kann ja wenigstens noch frei aussuchen wann ich bankrott gehe.
Es kitzelt im Hals , der Würgreflex ist groß.
Und stecken sie sich noch Deutschlandfähnchen ans Auto..
um zu zeigen das sie stolz auf ihr Land sind ?
Für uns wächst und reift ein Gedanke ..
wenn die Gören " groß " sind , werden wir hier alles verkaufen .. ( sofern dann noch Besitz übriggeblieben ist)
und Deutschland den Rücken kehren.
Mag nicht besser sein- aber bestimmt wärmer.
PS. wer erinnert sich noch an das Lied von Marcus ?
Ich will Spass?
Haben wir gelächelt über den Satz : und kost Benzin auch 2 Mark zehn..
Ich bin am We an einer Zapfe vorbei , da stand 1Euro 67 dran! Wer will das noch umrechnen??
Ich zahl in Luxemburg ja nun auch schon 1,28 ...deutlich mehr als ZWEI MARK ZEHN.
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mark793,
Montag, 2. Juni 2008, 19:43
sehe ich doch zumindest einen signifikanten Unterschied darin, dass die Milch sozusagen ein nachwachsender Rohstoff ist, während die Erdöl-Vorräte sehr endlich sind. Klar ärgere ich mich bisweilen auch über hohe Mobilitätskosten/Energiepreise. Aber ich hätte weniger Verständnis sagen wir mal für Tankstellenpächter, die Sprit wegschütten, um von den Mineralölkonzernen bessere Konditionen zu erhalten.
Die nicht an den Handel ausgelieferte Milch einem anderen sinnvollen Zweck zuzuführen, sollte eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit sein, aber für manchen Erzeuger und Weiterverarbeiter dürfte das auch logistische Probleme aufwerfen. Gleichwohl finde ich den Gedanken, dass da Ressourcen sinnlos vernichtet werden, auch ziemlich schwer erträglich.
Andererseits: Wieviel Brot, Toast und Salat/Gemüse verschimmelt mir, weil ich den tatsächlichen Bedarf nicht immer korrekt veranschlagen kann beim Einkauf? Da gibt es auch vor und hinter der eigenen Haustür noch manches zu optimieren; öfters die Kleine mal mit dem Fahrrad in den Kiga kariolen oder abholen und so Sachen.
Und was den 1,67-Euro-Sprit angeht: Tankst Du etwa diese V-Power-Spackoplörre oder deren Aral-Pendant? Rentiert sich (für mein Darkmobil zumindest) nicht wirklich. Brauche zwar weniger, in Litern pro 100 km gerechnet, aber nicht unbedingt so viel weniger, dass es den Mehrpreis wieder reinholt...
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lady.death1,
Dienstag, 3. Juni 2008, 10:37
Weggeworfen wird bei uns so gut wie gar nix , dank einem nimmersatten Teenager.
Ich bekenne mich schuldig bei schönem Wetter sinnlos Cabriofahrten zu unternehmen , allerdings ist das zeitlich sehr beschränkt..
zur Zeit jeden zweiten Sonntag , wenn es das Wetter zuläßt.Also .. für das mein Auto sonst nur Steuern und Versicherung verbraucht weil ich zuhause arbeite , bin ich da im grünen Bereich.
Ich tanke grundsätzlich nur in L. Das hat auch den Grund , weil es hier keine Tanken mehr gibt.
Teuren Sprit tanke ich nicht, den kriegt der neue Brennwertkessel.
Das war die beste Lösung für unser Haus , da es nicht möglich war , Erdwärme oder sonst etwas in der Richtung zu nutzen.
Wir spielen nun noch mit dem Gedanken Solarzellen auf das Dach zu basteln..
Ich habe vielleicht auch etwas überreagiert , in meinem Kommentar ,
aber das hat wirklich aktuelle Gründe.
Viellciht in meinem Blog.
Möchte hier öffentlich keinem zu nahe treten.
Diese Leute sind schon bestraft genug , muß nicht noch einer mit dem Finger drauf zeigen.
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ramses101,
Mittwoch, 4. Juni 2008, 15:09
darf ich vielleicht kurz anmerken, dass der eigentlich wegen sparsamerer Anwendung deutlich länger halten müsste, als jeder andere Honig. Ich hatte just gestern meine frisch vom Markt gekauften Tortellini mit Ziegenfrischkäse, Thymian und Lavendelhonig und mir wurde versichert, dass die Honigzugabe minimalst sei. Trotzdem war er durchaus präsent. Löffelweise würde ich mir den also vermutlich nicht in den Tee rühren.
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mark793,
Mittwoch, 4. Juni 2008, 16:52
so ergiebig ist, würde das einen gewissen Aufpreis rechtfertigen. Hach ja: Frische Tortellini suche ich auf dem Markt in unserer kleinen Verbundgemeinde indes vergebens. Hier gibts nur diese pseudofrischen, abgepackten beim Edeka...
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rollinger,
Montag, 16. Juni 2008, 16:55
Honig ist gut, hält sich angeblich ewig ohne zu verderben. Milch..wird schon schwieriger
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