Freitag, 3. Juli 2009
Desperate Houseman (19)
Das sind Situationen, wie ich sie liebe. Meine Liebste wünschte, um 18 Uhr mit Abendessen empfangen zu werden. Wer um 18 Uhr nicht da war, als das Grillgut und die Ofenkartoffeln auf dem Punkt waren, kann man sich denken. Um die Zeit ging nämlich hier in der Gegend ein heftiges Unwetter nieder, und ich fürchtete schon, meine Angetraute stecke im überfluteten Rheinknietunnel fest oder schlimmeres. Derweil panikte die Kleine wegen des Gewitters, während ich versuchte, das Essen warmzuhalten ohne es in Graphit umzuwandeln. Und als meine Frau dann um Viertel vor Sieben relativ aufgelöst hier ankam, brachte sie aus dem Treppenhaus auch gleich die breaking news mit, dass der Keller vollgelaufen sei. Na toll, und an die liebe verpeilte Nachbarschaft von dieser Stelle vielen Dank fürs nicht Bescheid sagen. Aber sonst soweit danke der Nachfrage.

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Mittwoch, 1. Juli 2009
Einmal Rigatone Blogonese, per favore!
Meine heutige Radtour führte mich in einem etwas größeren Radius um unsere schöne Verbundgemeinde herum. Unter anderem strampelte ich von Krefeld herüberkommend durch einige der südlichen Vororte von Duisburg. Man glaubt es nicht, welche Entdeckung ich dort machte: Ein geschätztes Mitglied unserer Bloggergemeinde, das ich bislang immer im Freistaat Bayern verortet hatte, betreibt ein paar Kilometer nördlich der Düsseldorfer Stadtgrenze anscheinend eine Pizzeria.* Ich ringe immer noch um meine Fassung.


* Den Bildbeweis bleibe ich einstweilen schuldig - ich reiste mit leichtem Gepäck, und auf dem Handyfoto war das Schild kaum zu entziffern. Ich werde bei Gelegenheit nochmal einen Abstecher dorthin machen und das Beweisfoto schießen.

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Dienstag, 30. Juni 2009
Mal wieder nur heiße Luft
Früher habe ich die Stromverbraucher an der Zimmerdecke immer saisonal gewechselt. In der heißen Jahreszeit kam der kleine Miefquirl zum Einsatz, in der restlichen Zeit versieht für gewöhnlich das 6-flammige Atomium seinen Leuchtdienst. Seit wir hier am Niederrhein wohnen, war ich noch nicht ernsthaft versucht, den Ventilator an die Decke zu montieren. Dafür waren es bisher zu wenige heiße Tage am Stück. Aber im Vorgriff auf den allenthalben erwarteten Klimawandel habe ich vor einiger Zeit doch zugegriffen, als ein schwarzer Standventilator in der Nachbarschaft zur Altgeräteabholung bereit stand. Mit dem Beheben Kleinerer Defekte an Motoren und Elektrik habe ich ja eine gewisse Erfahrung. Und das Teil sah nicht so aus, als wäre da viel mehr zu machen als abzustauben und eventuell ein paar Flusen aus dem Motorraum zu zupfen. Genau das habe ich heute mal erledigt und das Gerät anschließend einem längeren Lauftest unterzogen. Und was soll ich sagen: Es bläst wie es soll auf allen drei Stufen ohne komische Geräusche zu machen oder über die Maßen heißzulaufen. Der Sommer kann jetzt kommen, ich bin gerüstet.

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