Donnerstag, 3. November 2011
Die mikroökonomischen Folgen der Eurokrise
"Hm, sie wissen nicht, ob Europa gerettet werden kann", teilte mir mein Töchterlein gestern abend mit sorgenvoller Miene mit, nachdem sie die 19-Uhr-Nachrichten auf WDR 5 gehört hatte. Ich rang den Impuls nieder zu antworten "Wir werden alle sterben" und versuchte stattdessen, ihr mit einfachen Worten Sachverhalte zu erklären, die ich wenn ich ehrlich sein soll selbst nicht so recht verstehe.

Aber Töchterlein ist ja nicht blöd, und die Botschaft, dass der Euro demnächst vielleicht nicht mehr viel oder schlimmstenfalls gar nichts mehr wert ist, hat sie sehr wohl verstanden. Und messerscharf gefolgert: Bevor sie mit wertlosem Papier und mit klimpernden Münzen mit begrenztem Unterhaltungswert dasitzt, investiert sie doch lieber in Sachwerte. Und zwar - ich traue mich kaum, es zu verlinken und verraten - in solche.

Meine Erklärungen, dass es bei Hamsterkäufen nicht darum geht, Hamster zu kaufen (nein, auch keine batteriebetriebenen), haben offenbar nichts genützt.

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