Mittwoch, 28. April 2010
Ich werd gleich feuerfuchsteufelswild, doo!
Es gibt so Beiträge, bei denen man sich dreimal überlegt, ob man sie wirklich schreiben soll. Weil man schon ahnt, dass sie eine ganz bestimmte Sorte Kommentare provozieren. Wie zum Beispiel: "Ach, sooo alt die Kiste schon. Na dann..." Oder noch besser: "Mit nem Mac hättste das Problem gar nicht." Nachdem ich also diesen an sich zutreffenden, aber dennoch sachfremden Einwand gleich vorweggenommen habe, besteht nun wirklich kein Grund mehr, dieses Fass mit dem angebissenen Apfel drauf noch weiter aufzumachen. Und nein, der alten Kiste mag ich auch Linux nicht mehr antun. Meine Frage richtet sich an die Mit-Bewohner der Windoof-Welt: Wann genau kippte das denn um, dass aus dem einst so schlanken, smarten und fortschrittlichen Firefox so ein träges, überladenes und fehleranfälliges Monstrum wurde? Bin ich der einzige, der diese Beobachtung macht? Und womit könnte man denn sonst noch brausen? Die Installation von IE 8 scheiterte grad an einem fehlenden "Prozedureinsprungspunkt" (schönes Wort!) in Form einer DLL - die ich, wenns dumm läuft, vielleicht grad gestern beim Deinstallieren einiger gar nicht genutzter Programme in den Orkus geschossen habe. Freier Speicher auf C:/ ist nämlich auch grad mal wieder Mangelware, weil sich der Norton-Krempel mit seinen ganzen automatischen Updates immer breiter macht.

Und trotzdem: Irgendwie hänge ich ganz irrational an dieser acht Jahre alten Gurke, auch wenn schon längst ein niegelnagelneuer Schleppie der gleichen Marke im Haus ist. Nein, wieder kein Mac. Beim nächsten Mal vielleicht...

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