... newer stories
Samstag, 29. August 2009
Samstag Badetag
mark793, 16:32h
Was für Gedanken einem so durch den Kopf gehen, während man sich in der Badewanne aalt, derweil draußen ein Hagelsturm runtergeht: Ist man im Falle eines Blitzeinschlags in einer Acrylwanne eigentlich besser aufgehoben als in einer Emailbadewanne? Man weiß es nicht und hofft inständig, nicht in die Verlegenheit zu kommen, unfreiwillige Versuchsperson zu werden. Aber zumindest beruhige ich mich fürs erste mit der Überlegung, dass die Kunststoffwanne wie ein Faradayscher Käfig wirken müsste. Aber wie stehts mit dem Abfluss und der Mischbatterie?
Doch der Sturm verzieht sich wieder, die Sonne knallt auf die nassen Dächer, und ich vertage diese Gedankenspiele zu galvanischen Bädern einstweilen. Denn allzumenschliche Bedürfnisse meiner beiden Mitbewohnerinnen stören meine Ruhe in der Wanne ein wenig und rufen mir ein Youtube-Video ins Gedächtnis, über das ich dieser Tage stolperte. Den Titel (irgendwas in der Art von "schischinobanio") würde ich als Nichtromanist frei Schnauze als "Pipi im Bad" interpretieren. Worum geht's? Eine brasilianische Umweltschutzorganisation empfliehlt, kleine Geschäfte unter der Dusche oder in der Wanne zu erledigen, der Verzicht auf den Druck auf den Spülknopf spare jählich 4000 Liter Frischwasser pro Haushalt, was schlussendlich auch dem Regenwald zugute käme.
Nun ja. Ich als Laie vertrete ja nach wie vor die Theorie, dass die effektivste Maßnahme zum Schutz den Regenwalds darin bestünde, diesen einfach nicht abzuholzen. Aber auf das einfachste und naheliegendste kommen sie mal wieder nicht, die ganzen Experten. Und überhaupt in die volle Wanne pinkeln, das kostet doch auch Frischwasser. Warum sich also nicht gleich bei Regen an den Straßenrand stellen oder neben den Rinnstein hocken und lospullern zum Schutz des Regenwalds? Ich beantrage hiermit also nach § 16 MarkenG Titelschutz für den Claim "Xixi no avenida" in allen Schreibweisen und Darstellungsformen. Und T-Shirts für Freipinkler könnte ich bedrucken lassen mit der Aufschrift: "Ich errege kein öffentliches Ärgernis - ich rette den Regenwald."
Doch der Sturm verzieht sich wieder, die Sonne knallt auf die nassen Dächer, und ich vertage diese Gedankenspiele zu galvanischen Bädern einstweilen. Denn allzumenschliche Bedürfnisse meiner beiden Mitbewohnerinnen stören meine Ruhe in der Wanne ein wenig und rufen mir ein Youtube-Video ins Gedächtnis, über das ich dieser Tage stolperte. Den Titel (irgendwas in der Art von "schischinobanio") würde ich als Nichtromanist frei Schnauze als "Pipi im Bad" interpretieren. Worum geht's? Eine brasilianische Umweltschutzorganisation empfliehlt, kleine Geschäfte unter der Dusche oder in der Wanne zu erledigen, der Verzicht auf den Druck auf den Spülknopf spare jählich 4000 Liter Frischwasser pro Haushalt, was schlussendlich auch dem Regenwald zugute käme.
Nun ja. Ich als Laie vertrete ja nach wie vor die Theorie, dass die effektivste Maßnahme zum Schutz den Regenwalds darin bestünde, diesen einfach nicht abzuholzen. Aber auf das einfachste und naheliegendste kommen sie mal wieder nicht, die ganzen Experten. Und überhaupt in die volle Wanne pinkeln, das kostet doch auch Frischwasser. Warum sich also nicht gleich bei Regen an den Straßenrand stellen oder neben den Rinnstein hocken und lospullern zum Schutz des Regenwalds? Ich beantrage hiermit also nach § 16 MarkenG Titelschutz für den Claim "Xixi no avenida" in allen Schreibweisen und Darstellungsformen. Und T-Shirts für Freipinkler könnte ich bedrucken lassen mit der Aufschrift: "Ich errege kein öffentliches Ärgernis - ich rette den Regenwald."
... link (15 Kommentare) ... comment
... older stories