Mittwoch, 2. Mai 2007
Gestatten: Mark Brandenburg!
So, die stillen Tage am Scharmützelsee (ja, der heißt wirklich so) sind überstanden. Jetzt sind wir im eigentlichen Gefechtsgebiet: der Hauptstadt. Und gleich mittenrein in mein Hassgebiet: das seelenlose Shoppingcenter am Potsdamer Platz. Ich sitze hier mit knapper Online-Zeit an einem blöden Terminal, der Hund zieht den Einkaufswagen ständig weg. Und aus der Windel von der Kleinen stinkt es so gotterbärmlich, dass diese Einkaufs-Arkade wahrscheinlich gleich aufgrund von ABC-Alarm geräumt wird. Das Wickelzeug ist im Darkmobil, dieses widerum steht in einer Tiefgarage ein paar Blocks weiter, in der ich vermutlich Stunden brauche, mein Gefährt wieder zu finden. Kurzum: Es ist nicht wirklich ein Auftakt nach Maß. Aber das heißt auch, dass es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur noch besser werden kann. Bis die Tage...

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Lustig. Kann ich mir grade irgendwie sehr lebhaft vorstellen.
Aber wo sie grade Markc Brandenburg sagen....: Besuchen´se doch mal die S-Bahnstation Alex. Da hängt der Mann grade ausgestellt mit Riesenbildern (die allesamt auf A5 entstanden sind)

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achja, da hab ich vor 500 jahren noch trotz-shopping gegen die sightseeing-wünsche meines ex gemacht und die restlichen vier von zehn urlaubstagen versaut. *g*

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Soo schlimm
isses dann doch wieder nicht. Ich zieh vielleicht nen Flunsch, aber nachtragend bin ich nicht. Ich bin auch nicht generell gegen Shopping eingestellt, aber speziell diese Arkaden am Potsdamer Platz empfinde ich als ziemlich seelenlos und öde - gemessen daran, was Berlin sonst noch so alles zu bieten hat. Danke auch an Herrn Gorillaschnitzel, vielleicht geb ich mir das morgen mal mit den Öffis, dann guck ich mich speziell am Alex mal genauer um an der Station...

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Zum Scharmützelsee
habe ich am letzten Sonntag auch einen kurzen Abstecher gemacht. Deutlich schöner da als in den hässlichen, von Filialisten bevölkerten sogenannten Arkaden am Potsdamer Platz.

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Mark Brandenburg! Aber hallo!
Da wird ja schon wieder ein Orden fällig, dieses mal für außerordentliche Verdienste um die bigeographische Erweiterung des sprachlichen Werkzeugkastens.
gez. Andreas Graben

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