Donnerstag, 27. Februar 2014
Da macht man vielleicht was mit.

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Wer macht wann warum was wo mit?????

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elle a coupé la cravate?

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Ich sach nur ...
... wer keinen Stress hat, der macht sich welchen.

Hier übrigens eine hübsche Kravatte, die seinerzeit nicht abgeschnitten wurde, da sie in einem Land getragen wurde, wo dieses nette Brauchthum nur äußerst wenige Anhängerinnen begeistert.

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Das Pendant ist der ‪Fat Thursday‬.

... when people eat large quantities of sweets, cakes and other meals forbidden during Lent.

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bzw. ‪Le Jeudi Gras‬.

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Heimweh und Weiberfastnacht an einem Tag?

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Treffer, versenkt!
Zu allem Überfluss auch noch schulfrei, weil der Rektor gestorben ist, das heißt, auch die für nachmittag anberaumte Karnevalsparty ist damit hinfällig, und ich kann zusehen, wie ich die Demoiselles stattdessen bei Laune halte (obwohl ich eigentlich andere Verpflichtungen hätte).

Den ganzen Morgen seit etwa 5 Uhr 35 war immer wieder mal das heulende Elend. Eine kleine Radrunde mit den Mädels hat die Lage etwas stabilisiert. Aber kaum hat man paar Sandsäcke gefüllt und ein bisschen abgedichtet, drückt die Tränenflut wieder irgendwo durch. Und das, wo draußen alles immer jecker wird.

Was Kollege Monnemer sagt...

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obwohl ich eigentlich andere Verpflichtungen hätte

Wo gibt's denn sowas.
Lauter Funkenmariechen im Haus und dann angeblich andere Verpflichtungen. Sie sind mir ein rechter Schelm.

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Mein derzeitiger Auftraggeber ist eine Behörde in Bayern, ich weiß nicht, ob man da allzuveil Verständnis für jeckes Treiben erwarten kann.

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Haha! Doch nicht etwa das LRA MB?
Behörden in Bayern sind doch selbst der Inbegriff jecken Treibens!
Bei uns heißt das halt Mordsgaudi!

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Da könnt man raus, wo kein Loch ist.

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Sind Sie mir nicht böse, aber so einen Austausch im
Grundschulalter über Monate halte ich für
Blödsinn.

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Ist ja nicht so, dass wir uns das nicht auch gefragt hätten, ob das eine gute Idee ist. Aber die überwiegende Mehrzahl der Berichte von Kindern (und Familien) war sehr positiv. Wir waren auf mehr als einem Treffen, haben mit vielen gesprochen und auch anderswo Berichte gelesen. Soweit ich sehe, ist die Abbrecherquote in der Altersgruppe auch nicht nennenswert höher als bei den etwas älteren Kids.

Ich würde das jetzt auch nicht ums Verrecken durchziehen wollen, um was zu beweisen. Wenns nicht funktionieren sollte, funktionierts halt nicht. Wahrscheinlich hatte Töchterlein recht, als sie sagte, es wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie als erste gegangen wäre, wo sie schon zwei Mal allein in London war und ihr Heimweh managen lernte. Mademoiselle Leroc ist zwar ein Jahr älter, aber noch nicht so groß rumgekommen, allenfalls bei der Oma gewesen, von daher ist das jetzt tatsächlich ein verdammt großer Schritt.

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Ein Lehrer von mir sagte gern vor der Klasse: Die überwiegende Mehrheit hört mir in Deutsch nicht zu, dafür ist die größere Hälfte von euch gut in Mathe.

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Lehrer erzählen ja viel, wenn der Tag lang ist. Einer meiner Deutschlehrer gab gern Schwänke aus dem Afrika-Feldzug zum besten, und eine dieser Episoden gipfelte in dem Satz "da wachte man plötzlich auf und war bewusstlos"...

Aber um nochmal kurz auf Frau Schlottes Einwand zurückzukommen: Natürlich kann ich das aus heutiger Sicht nicht objektiv und unumstößlich behaupten, aber ich schätze, wenn ich als Dritt- oder Viertklässler diese Möglichkeit gehabt hätte, das hätte mich schon auch sehr gereizt.

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Sie hatten offenbar denselben Lehrer. Der war abwechselnd mit dem U-Boot und beim Afrikafeldzug.

Weiter oben bezog ich mich auf Ausdrücke wie "überwiegende Mehrzahl". In Beiträgen aller Qualitätsblätter eingebaut. Als hätte kein Zeitungsschreiber wenigstens die Heftchen von Wolf Schneider gelesen.

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Ist schon klar, worauf Sie hinauswollten. Wenn ich da mal aus der Schule der Zeitungsschreiber plaudern darf: Man versucht in den ersten Jahren alles tunlichst zu vermeiden, was der "Deutsch für Profis"-Halbgott zu verdammen beliebte; mit den Jahren lernt man dann mehr schlecht als recht, es hinzunehmen, doch immer wieder so Dinger (wie "der Markt ist in Bewegung geraten") reinredigiert zu bekommen, und irgendwann zieht man sich halt den Stock aus dem Hintern wird man unweigerlich altersmilde...

Aber das führt uns jetzt alles sehr weit nach Offtopicstan.

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Schneider kann aber auch nerven. (Als Person ist der mir sowieso suspekt. Unangenehmer Typ.)

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Nun winken Sie bitte nicht gleich mit dem schmutzigen Stöckchen. Ich wollte nicht auf "alles" hinaus, sondern genau auf eines. Schneider konnte sich nicht wehren, der kam mir gerade recht. Möge die größere Mehrheit Ihrer Leser es mir nachsehen.

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Geschenkt,
bei mir funktioniert das leichtfüßige Dribbeln und Tänzeln mit dem Ball grad nicht so recht, habe vielmehr Mühe, bei der Fortbewegung die Fingerknöchel nicht über den Boden schleifen zu lassen. Sehen Sie's mir bitte nach, wenn ich etwas grobmotorischer als sonst unterwegs bin.

@Kid37: Yep, Sonderaufgaben für den Axel Springer Verlag und so. Habe das vor dem Hintergrund nie so recht nachvollziehen können, wieso mein Ex-Kompagnon den so vergöttert hat.

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Einigen wir uns auf: Sie sind ein Brummbär.

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Huch?

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Kann ja sein, dass sich die Kleine noch gut einlebt.
Mich haben sie das erste Mal mit 6 Jahren weggeschickt und später dann ins Internat. Heimweh gehört für mich zu den schlimmsten Krankheiten.

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Wir sind doch alle Insassen unserer individuellen

E R F A H R U N G S G E F Ä N G N I S S E


- so stand es dieser Tage bei Herrn Cabman zu lesen, und ich bin versucht zu sagen, da ist was dran. Ich wäre auch der Letzte, der Heimweh bagatellisieren wollte, mein ältester Bruder hatte im Internat sehr gelitten und verargt es meiner Mutter immer noch. Ich denke aber, ich wäre damit besser klargekommen, immerhin hatten meine älteren Brüder ja zunächst auch das Vorkaufsrecht, den Gegenbesuch beim gleichaltrigen Luc in Lyon zu machen. Und als die beiden signalisierten, no way, habe ich gesagt, klar fahre ich. Und meine Mutter hat mir später gestanden, dass sie am Bahnhof erstmal geheult hat wie ein Schlosshund, als sich der Zug in Bewegung setzte.

Was nun unsere Baustelle angeht: Auf der sicheren Seite ist Madomoiselle Leroc noch nicht, es ist hart für sie, und ich würde im Moment keine Prognose abgeben wollen, ob sie es wirklich packt (oder wir vorher am Rad drehen).

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Haha - die Insassin des Erlebnisgefaengnisses
stimmt da zu ★★★★★
Ich sitze da auch immer noch und nehme es meiner Mutter übel.

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Abbruch und Rückkehr nach Frankreich ist aber auch eine Option, oder?

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Und über die Ardennen geht das auch blitzschnell, so wispert man sich beim abendlichen Tête-à-Tête zu.

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@rocky raccoon:
Ja, klar, zwingen kann mans nicht. Wobei das Zimmer von Mademoiselle Leroc, wenn ich das richtig verstanden habe, grad von einer Austauschpartnerin der älteren Schwester in Beschlag genommen wurde, also bisschen Heckmeck gäbe das schon. Aber das heißt nicht, dass der Weg zurück verbaut wäre.

Im Moment arbeiten wir auf ein paar Zwischenziele hin, Sonntag mit den Eltern telefonieren, im März das Get-Together-Wochenende mit allen Familien, die grad Austausch machen oder das vorhaben, darauf freut sie sich, und es sieht so aus, als ob sie sich dahin wirklich durchbeißen will, auch wenns zwischenzeitlich sehr schwerfällt.

Mit Umweg über die französische Betreuerin, mit der sie telefoniert hat, wissen wir, dass sie sich bei uns im großen und ganzen wohlfühlt. Und das ist schon viel wert, denn manchmal klemmt es schon allein daran, dass die Chemie nicht stimmt.

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Was sagt denn Ihre Tochter zu der Situation? Von Mitheulen aus Anteilnahme bis zu "die kann mich mal" ist alles vorstellbar.

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Sie ist bisweilen frustriert, wenn ihre Tröst- oder Ablenkversuche ins Leere laufen, manchmal genervt, aber auch sehr schnell wieder versöhnlich. Alles in allem geht sie schon richtig mit der Situation um.

Dafür waren die Erfahrungen mit A. aus London sicher sehr wertvoll. Die war zwar nicht sonderlich heimwehgeplagt, forderte aber auch immer wieder ihre Rückzugsmöglichkeiten und Freiräume ein, und das gilt es eben auch auszuhalten, dass es nicht immer nach dem eigenen Kopf geht.

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