Sonntag, 16. August 2009
Anwesenheitsnotiz
Zwei Wochen Urlaubstour durch Süddeutschland liegen hinter uns. Gestern noch gabs Frühstück unter azurblauem Himmel an einem bekannten bayerischen Binnengewässer am Alpenrand und nachmittags Datschi an der Donau - heute umfängt uns wieder das sattsam bekannte Himmelsgrau am Niederrhein. Aber ich will nicht jammern. Es gilt, mit der getankten Sonnenenergie klug zu haushalten. Und einfach weiterzustrampeln.

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aha! zuviel zwetschgendatschi! (überhaupt ein schönes wort)...

(sie fahren freihändig! ja ist denn das nicht gefährlich?)

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Nur mal eben schnell
ein Bildchen zu knipsen während der Fahrt ist wohl nicht soo ein Stunt. Ansonsten achte ich natürlich immer darauf, mindestens eine Hand am Lenker zu haben (zumal ich den Sturzhelm wegen unpassenden Kinnriemens zurückschickte und somit immer noch ohne zusätzlichen Schädelschutz unterwegs bin).

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wenn der helm dann da ist, machen sie uns ein paar schöne kopfkamerabildchen, ja? dann sitzen wir vor der tube und fahren mit ihnen am rhein entlang und ich kann endlich meine "schönste eisenbahnstrecken der welt-dvd einmotten...
wie wär's?

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Ich denke
verschärft drüber nach. Aber jetzt schwinge ich mich erst mal ohne Zusatz-Elektronik in den Sattel. ;-)

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solange es dann auch keine trampelunterstützung ist;-)

gute reise...

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793, Mark? Anwesend [Häkchen]

(@vert: Das sind die 0,2 Sekunden bevor er sich der Länge nach hinlegt. Aber PSSSSST! Ist eine Frage der Ehre das man da nicht drüber spricht ;) )

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Meine Kamera sei mein Zeuge,
dass ich diesen Stunt ohne Sturz und unverletzt beendete. Auf dem alten Sattel wäre mir das irgendwie zu heikel gewesen, aber das neue Sitzmöbel vermittelt hinreichend Gleichgewichtsgefühl, um auch mal die Hände vom Lenker nehmen zu können. Das muss man können, sonst kann man ja bei einem Etappensieg in der Zieldurchfahrt die Arme nicht triumphierend hochreißen und in die Kameras lächeln. ;-)

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Als ich mir letztens wegen akuter Freizeit die Dresdener Bergbahnen und Schloss Pillnitz zu Gemüte führte, fiel mir auch auf, dass die ganzen Schüler, die in den Bussen saßen (es war erster Schultag nach den Ferien), gerade im Urlaub gewesen sein müssen. Die waren ja alle so braun. Unsereins ist dagegen farblich kaum von den Kreidefelsen auf Rügen zu unterscheiden. Mit anderen Worten: Neid!

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Als ich mich dieser Tage
an einem Badesee entblätterte, muss ich auch einen kuriosen Anblick geboten haben: knusprige Bräune im Gesicht sowie von überm Knie bis zu den Knöcheln und von den Handgelenken bis zur T-Shirt-Ärmelkante, der Rest käseweiß wie Emmentaler. Abends dann war der Bereich zwischen Unterkante Badehose und dem, was die Radlerhose freilässt, dann auch noch leicht gerötet. Und auch jetzt sieht es mit nackten Beinen/Füßen immer noch so aus, als ob ich weiße Söckchen anhätte. So eine richtige mallorcamäßige 360-Grad-Grillung geht halt doch anders. ;-)

Aber zumindest hat sich die Sonne hier jetzt auch noch durch den Dunst gekämpft...

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durch den Dunst gekämpft ...
Willkommen zurück! Ansonsten: Das ist das Licht der Welt! ;-)

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Ich kann mich hier zumindest nicht über zu wenig Sonne beklagen *SchweißvonderStirnwisch*. Das Schicksal mit der nicht-nahtlosen Bräune wird mich demnächst wohl auch ereilen, da einiges an Gartenarbeit ansteht. Nuja, im Schottlandurlaub werd ich wohl kaum ins Meer springen, also störts nicht weiter.

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Oha, braun geworden!

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Die polnische Nationalflagge ist auch rot-weiss!

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Da tun Sie dem rheinischen Wetter aber Unrecht - das letzte Wochenende war t r a u m h a f t. Der leichte Weißschleier heute wird sich sicherlich auch noch verziehen...

..sexy Knie...<

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Gut,
wir wollen nicht ungerecht sein. Den sensationellen Samstag haben wir weitgehend im Auto verbracht, der Sonntag kam hier sonnentechnisch erst relativ spät in die Puschen, da wäre man vor zwölf im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass das Thema Badesee noch aktuell werden könnte. So wurde es dann immerhin noch der Biergarten. Aber weiter südlich fühlte es sich mehr nach Sommer an als hier, selbst wenn in der Hohenlohe und an oberbayerischen Binnengewässern auch nicht durchgehend eitel Sonnenschein herrschte.

Danke, danke. Mit den Beinen bin ich figurtechnisch auch durchaus zufrieden. ;-)

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Hier ist Top-Wetta. Liegt vielleicht ja auch daran, dass ich auch schon weiter südlich bin...

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Hier hat sichs
auch noch einigermaßen berappelt, aber danach sah es heute früh wirklich nicht aus. Zudem stelle ich immer wieder fest, dass 30, 40 Kilometer in die eine oder andere Richtung manchmal einen Riesenunterschied machen. Wir hatten das schon etliche Male, dass hier total trübe Tasse war, derweil in Dormagen oder Duisburg protokaribische Verhältnisse herrschten. Das gipfelte mal darin, dass wir in die Niederrhein-Therme fuhren, um uns in der Sauna bisschen aufzuwärmen, und letztlich brutzelten wir dort dann im Außenbeckenbereich in strahlender Sonne. Tja.

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Willkommen zurück. Hier gab es soweit keine besonderen Vorkommnisse. Melde mich dann wieder ab und schreibe die Eindrücke vom meinem ersten Tag im Kindergarten auf …

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An der Donau entlang? Gute Wahl, will ich auch immer jedes Mal wenn es mich dahin gschftl. verschlägt.

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Nicht entlang,
leider nur punktuell gekreuzt. Die Route dieser Tour war insgesamt ohnehin weniger von kühnen geographischen Konzeptionen geprägt als vom Versuch, ein paar in der Südhälfte der Bunzrepublik verstreute Freunde und Ex-Kollegen wiederzusehen (und ja, ein Bloggerbesuch stand auch an).

An der Donau gibt es noch so viel zu sehen, was ich nicht kenne, vom Altmühltal gar nicht zu reden. Und weil sich am Alpenrand die Möglichkeit bot, den Aufenthalt noch etwas zu verlängern, ohne zur Last zur fallen, haben wir diesmal sogar Mannheim und Heidelberg links und rechts liegenlassen.

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Manche Fahrräder
sind einfach viel schwieriger freihändig. Mein MTB habe ich so immer noch nicht im Griff. naja, hauptsache im Dreck den Berg runter kommen.

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@rollinger:
Ich bin schon beim vorigen Rennrad nicht dahinter gekommen, warum das freihändig fahren so eine wackelige Angelegenheit gewesen ist. Ich hab rumprobiert, Räder ab- und wieder dran, mit Beilegscheiben an der Radaufhängung rumexperimentiert, den Verdacht gehabt, dass der Rahmen vielleicht ein bisschen verzogen sein könnte. Bei dem jetztigen Rad wars nur etwas besser, aber auch nicht zufriedenstellend. Jetzt hab ich den neuen Sattel dran, und es rollt weiter geradeaus wie es soll, wenn ich die Hände vom, Lenker nehme. Dass es ausgerechnet am Sitzmöbel hängt, da wär ich im Traum nicht drauf gekommen - und eine zufriedenstellende Erklärung liefert mir das immer noch nicht.

Ich weiß nicht, wie das bei MTBs ist (ich habe zwischen den beiden Raleigh-Rennrädern versucht, mich damit anzufreunden), aber ein gutes Rennrad erfordert schon einen gewissen Gewöhnungsprozess. Da setzt man sich nicht drauf und hat sofort das Gefühl alles easy. Im Gegenzug zu einem gutmütigen Bergtraktor ist das Rennrad zunächst eine kippelige Angelegenheit, bei der Lenkerei und Richtungswechsel eigentlich viel zu leicht gehen.

Beim MTB muss man ja noch berücksichtigen, was mit dem Gelände zusätzlich für Kräfte einwirken, vielleicht brauchen Sie einfach nen breiteren Lenker. Die schmaleren Bügel sind zwar praktisch in der Stadt, aber man kriegt damit zu wenig Hebel, um das Vorderrad halbwegs grade zu halten, wenn größere Sachen quer kommen.

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