Freitag, 22. Januar 2010
Angebissenes Apfelmus aus der Gerüchteküche
Verstehe ich das richtig, was in den einschlägigen IT-Blogs rauf und runter getratscht wird: Apple bringt seinen nächsten Mac-Rechner in Form eines Tabletts auf den Markt? Oder als Tablette? Wenn's hilft...

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Das ist doch überaus praktisch, Herr mark: Wenn Ihre Gattin es geschickt anstellt, positioniert sie das Sonntagsfrühstücksei (Eiweiß durch, Eigelb flüssig) genau so auf dem Mac-Tablett, dass es mittels Touchscreen sich direkt in die Dunkelkammer einwählt und Sie nix tun müssen, außer sich ein wenig im Bett aufzurichten.

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Verlockender Gedanke.
Aber seit ich zunehmend an seniler Altersbettflucht leide und am Wochende kaum noch länger als 9 Uhr 30 schlafen kann, ist es eh an mir, die Frühstückstafel zu bereiten. Und da meine Frau einen einigermaßen gesegneten Schlaf hat, habe ich auch noch alle Zeit der Welt, vor dem Frühstück an den stationären Rechner oder ans Notebook zu gehen und hier nach dem rechten zu sehen.

Meiner Frau muss ich kein Internet ans Bett bringen, die hat ja ihre Schwarzbeere meistens in Griffreichweite.

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.....dann wäre es allerhöxxte Zeit die Tochter.....Sie wissen schon...:-))))

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Solange sie noch
auf Stühle klettern muss, um das Geschirr aus dem Schrank zu holen und akut Gefahr läuft, sich mit dem Wasserkocher zu verbrühen beim Aufsetzen von Tee und Kaffee, ist mir doch wohler, wenn ich das einstweilen noch selber mache. Aber das sonntägliche Brötchenholen sollte ich bald mal an die Lütte delegieren (das muss nämlich bis 11:00 über die Bühne gehen).

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...mit den Aufgaben waxxen....(und irgendwann findet man es völlig Scheiße, denen das Sprechen beigebracht zu haben, wenn sie andauernd widersprechen)

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So gesehen
ist die schönste und bequemste Zeit des Elterndaseins schon vorbei, wenn sie laufen können. ;-)

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Wohl wahr
...andererseits...am allerschlimmsten ist: Motorisch voll beweglich, aber nicht zurechnungsfähig.....Nicht planbar, aber sehr mobil, das kennen Sie sicherlich....:-)

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Ja klar.
was hab ich da manchmal geschwitzt (auch wenn unsere Töle keine Augenschmodderbatzen als Geschmacksprobe fürs Kind unterm Tisch abgelegt hat wie der Mops von Frau Herzbruch). Aber als die Kleine anfing loszurobben und dann rumzulaufen, das war schon stressiger als jetzt, wo man halt auch mal nen rotzigen Spruch oder "wäwäwäwä!" zu hören bekommt.

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herr gorillaschnitzel, genau da sind wir gerade. er kann alles, er weiss nix. und hoert nicht. ich bin mir sicher, bald wird es bergauf gehen. wenn ich ihm ruhig und kompetent erklaeren kann, was er alles nicht darf, und er natuerlich sofort ohne widerrede hoert. das wird grossartig.

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Wenn es das ist was die Auguren aus dem Gekröse gelesen haben, dann wird der „iSlate“ (und seine Kopien — siehe iPhone) das Notebook als „Homecomputer“ ablösen. Wahrscheinlich in weniger als 5 Jahren. Da aber die Zukunft ein weites, zudem nebliges Feld ist, wollen wir einfach mal gucken.

Tatsache ist, das Apple den MP3-Player nicht erfunden hat, seit 2001 aber überwiegend iPods verkauft werden (mehr als alle anderen zusammen!). Tatsache ist auch, dass Apple das Telefon, den Handheld-Computer nicht erfunden hat, das iPhone aber mehr Geld bringt als alle anderen Mobiltelefonverkäufe zusammen (mit einem einzigen Produkt, wie Nokia letzens erst mit gequältem Grinsen zugeben musste). Tatsache ist zudem, das Apple den TablettPC nicht erfunden hat. Den gibt es zwar schon seit ca 2001, aber seither warten alle auf die „Killer-Application“ für den TablettPC. Und wenn Apple seine Tradition fort führt, dann werden wir demnächst mindestens sehen was Apple dafür hält. Eines ist jetzt schon klar: Die Printmedien sind heiß wie Nachbars Lumpi auf das Gerät. Verspricht es doch ein unwiederstehliche Möglichkeit digitalen Content jeden tagesaktuell zu verkaufen. Genau das versuchen sie nämlich schon seit 10 Jahren im Internet, ohne Land zu sehen. Aber schauen wir uns einfach die Keynote an …

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Naja,
Ansagen wie mit dem "...in fünf Jahren ablösen" genieße ich stets mit einiger Vorsicht, da ich im Laufe meines Erwachsenendaseins schon eine ganze Myriade von Zukünften kommen und auch ergebnislos wieder gehen sah. Vor zehn Jahren hieß es, dank Handy brauche kein Mensch mehr öffentliche Telefonzellen. Aber wie ich tagtäglich mit eigenen Augen sehe, wird das gelbe Kabuff hier am Eck noch ganz fleißig genutzt - nicht zuletzt von Jugendlichen, die die anzurufende Nummer im Adressbuch ihres Handys nachgucken und dann den Hörer von der Gabel nehmen und Münzen in den Apparat werfen.

Aber die Frage, was Apple denn an abrufbarem Content aufs Tablett bringen kann, ist in der Tat verdammt spannend, wenn man sich das analog zum Zusammenspiel von iPod und iTunes denkt und im Hinterkopf hat, dass Verlage mit der Googleschen Aneignungspolitik irgendwie nicht so glücklich sind und gleichwohl an digitaler Distribution ihrer Inhalte nicht vorbeikommen...

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Beim Ipod muss man aber sagen, dass der wirklich weitestgehend konkurrenzlos ist. Zumindest in den 3 Elektronikgroßmärkten in meiner hab ich oberhalb von 16GB (und diese Größe brauch ich nunmal) schlichtweg nichts anderes als den Ipod gefunden.

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Bin mit dieser Gerätegattung
zu wenig vertraut, um wirklich beurteilen zu können, inwieweit die 16 GB-Latte das Maß der Dinge ist und wie die Konkurrenz-Situation in den unterschiedlichen GB-Größen bestellt ist.

Augenfällig ist jedenfalls auch hier am Westpol, dass alle Welt weiß verkabelt und verstöpselt rumläuft. Und ob das mehr den technischen Notwendigkeiten oder eher der Hipness geschuldet ist, wer mag das so genau wissen.

Was nun PC-Tabletten oder PC-Tabletts angeht, kann ich zumindest mit Stand von hier und heute Kurt Tucholski zitieren, der in den frühen 30ern schrieb: Man sollte gar nicht glauben, wie gut man auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.

;-)

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Nur nochmal kurz zum Ipod: Ich hab vielleicht 250 CDs und etwas unter 100 Hörspiele (plus einige Platten, die natürlich nicht den Weg auf den Ipod finden), wofür ich schon mehr als 16GB Platz brauche. Sobald ich meine ganze Sammlung mobil verfügbar haben will, muss ich also zum Ipod greifen.

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Verstehe,
das ist dann tatsächlich so etwas wie ein Sachzwang. Ich gestehe, meine Tonträgersammlung nimmt sich dagegen vergleichsweise bescheiden aus. Vielleicht hätte ich noch viel mehr CDs kaufen und Musik runterladen müssen, damit auch in mir irgendwann der Wunsch aufkeimt, den ganzen Audiosalat ständig mit mir herumtragen zu können. Ich habe es mit mobiler Mucke während der Walkman-Ära versucht, ich hatte später auch mal einen tragbaren CD-Player (irgendwo liegen hier auch sicher ein MP3-Player und ein kleines Radio mit Ohrhörer herum), aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir Unterwegs-Beschallung kein echtes Bedürfnis ist. Selbst im Auto kommt das Radio-CD-Teil nur noch spärlich zum Einsatz.

Hätte ich mir als junger Mensch auch nicht vorstellen können, dass es mal soweit kommt. Aber so weit isses schon.

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@ Muerps: Das ist nicht richtig. Von Creative u.a. Anbietern gibt es z.B. Player mit 30/60 GB. Kein Flash, sondern FP. (Ich weiß allerdings nicht, ob noch im aktuellen Sortiment, da bin ich nicht im Thema.)

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@kid37:
Wie ich bereits schrob, die Elektronikmärkte in meiner Umgebung hatten die nicht im Angebot. Und den Einzelhänder in den heimatlichen Gefilden kann ich mit sowas einfach nicht behelligen.

Itunes halte ich übrigens für ein Werk des Teufels. Man kann nüscht vernünftig in andere Formate exportieren (Playlisten z.B.), und bis man die Alben so sortiert hat, wie man es gerne hätte, wachsen einem schon graue Haare (im Winamp trenne ich z.B. mittels einer einzigen globalen Einstellung zwischen Alben und Singles, was in Itunes bei jedem einzelnen Album und bei jeder einzelnen Single eingestellt werden muss), und Cover erkennt das blöde Ding auch nicht von alleine. Aber der Ipod, der bedient sich dafür super.

Edit: Gerade nachgekuckt. Die von Creative gibts bis 32GB. Naja, noch würds reichen. Mal sehen, bei wieviel GB ich angekommen bin, wenn der Ipod schlapp macht.

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Von Philips und Archos gibt es noch größere. Ich habe mich damals gegen einen Ipod entschieden, weil ich dieses merkwürdige Konvertieren von MP3s beknackt fand, iTunes auch nicht mag... und überhaupt ;-) Auch vom Klang her sollen die ja nicht so wirklich gut sein, aber ich habe das selbst noch nie direkt verglichen. Ich habe jetzt (erweiterbare) 8 GB, und er ist, glaube ich, nur zur Hälfte befüllt. Sie sehen - ich nutz das alles gar nicht richtig. Und wenn, höre ich immer dieselben drei Lieder.

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Nachtrag
Heute mal beim Elektrogroßmarkt gewesen. Aus den ehemals 20 Regalmetern MP3-Playern sind gerade mal sechs geworden, davon zwei für Apple-Produkte. Das ist ja eine Bankrotterklärung der anderen Firmen! Die Sparte der HDD-Player mit mehr als 10 GB ist quasi inexistent, dafür gibt es einen von Lego. Das hätte ich wirklich nicht gedacht.

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Es begab sich übrigens dereinst....
....dieser Monopolist und der wollte in diese ipod-, itunes-Sache reinschlagen und er veröffentlichte dann ein Konkurrenzprodukt. Frage: Wer kennt noch "Zune" und "Urge" und mal ehrlich: Gibt es jemanden, der/die zugibt, das gehabt zu haben?

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Den "zune" hatte ich
- mangels Involvement in diesem Produktsegment - schon fast wieder vergessen, dass Winzweich da ja auch mal was im Angebot hatte.

Mich erinnerte das me-too-Produkt übrigens stark an den "Zony-Walkman": eine satirische Werbeanzeige in der Titanic für einen DDR-Walkman von der VEB Phonomöbel: Da war eine Frau mit Kopfhörer abgebildet, die einen Audio-Turm auf einer Schubkarre vor sich her schob. Im Copytext der Anzeige hieß es unter anderem "...der Produktvorteil der Tragbarkeit konnte weitgehend erhalten werden."

Selbst wenn die technologische Lücke zwischen Ipod und Zune nicht ganz so groß gewesen sein mag wie zwischen Sony und Zony - dass Microsoft mit dem Zune keinen Hit landen würde, war doch ziemlich absehbar.

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Ich wußte gar nicht, daß es den hier gab?!?

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Ja klar. Keine Frage. (@kid: Unsere Kommentare kollidierten, sorry, das galt als Antwort auf mark793)
Übrigens gibt MSoft nicht auf, den Zune gibt es wohl scheint´s noch immer, oder wieder. "Urge" war mal der vergebliche Gegenangriff auf itunes und die Tatsache, dass die deutsche Wikipedia das noch nicht mal kennt, dürfte genug über den Erfolg von "Urge" aussagen....

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ach, ich schwelge. 2004 habe ich ja dieses hier gekauft. ein traum. (sogar mit linux, okay, man konnte nicht auf dem bildschirm schreiben, aber wer will das schon...) leider bin ich 2006 mit dem ding in der hand, wenn man kann, traegt man ja immer alles rum, gegen den tuerrahmen gelaufen, drehding kaputt. ich habe damals ein macbook nachgekauft, doch ganz ehrlich, das war wie himmel (hp) und hoelle (macbook). und ich bin pro apple, im arbeitszimmer steht ein g5 powermac.
das macbook habe ich irgendwann der mutter geschenkt, und jetzt schleppe ich so einen 30 kilo dell durch die wohnung. was wollte ich sagen? genau: apple muss das tablet nicht neu erfinden. das perfekte gab es schon.

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Aber auch auf die Gefahr hin,
einen etwas begriffsstutzigen Eindruck zu machen: Was macht denn den besonderen Reiz eines solchen Tabletts aus, wenn man nicht auf den Bildschirm schreiben will? Dieses HP-Dings wirkt auf mich durchaus stylish, aber einen Haben-muss-Impuls löst es irgendwie nicht so recht aus (genauso wenig wie dieses ultradünne Mac-Klappteil).

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ich bin sehr, sehr viel gereist, und musste das ding immer auf dem ruecken mitnehmen. und da waren 900g schon hammer. nahezu vernachlaessigbar. heute gibts ja eee und so, damals gabs das nicht. da war das das kleinste und leichteste, was es gab.

und die grenzenlose begeisterung basierte auch auf den special features, z.b. komplette geraeuschlosigkeit, immer angenehme 37 grad auf dem schoss, etc. ach ja, those were the days.

(ach, der nachteil war uebrigens, dass ich am externen laufwerk gespart hatte, welches dann 2,5 kilo wog...)

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OK, das überzeugt.
EEE gabs nicht, stimmt, aber meine Frau hatte 2002 ein schickes Subnotebook von Compaq angeschafft, zum Tippen von Reiseberichten und Abspeichern von Fotos, das war in Sachen Gewicht/Reisetauglichkeit nicht schlecht. Aber leider auch am falschen Ende gespart, eine Netzwerkkarte oder sonstwas für Internet-Anbindung fehlt dem Teil halt doch irgendwie. Und auf der Unterseite hat es im Betrieb glaub ich auch paar Grad mehr als 37°.

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das hp war technisch der hammer. wireless, 37 grad, stille, ach, ich wiederhole mich...

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Dann verstehe ich nicht so ganz,
wieso Sie sich nach der Havarie dann nicht nochmal so ein Ding angeschafft haben - oder gabs die Sorte zu dem Zeitpunkt dann schon nicht mehr?

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gabs nicht mehr. und das macbook hatte mal wieder die koenigin bezahlt, daher war die abwaegung 1) viel geld in reparatur stecken oder 2) kein geld ausgeben fuer neues ding. und damals war macbook ja ganz schick. aber schrott, wenn ich das so unverbluemt sagen darf. so, jetzt duerfen sie alle schimpfen.

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Da lasse ich gern
dem Herrn der_papa den Vortritt. Ich kanns nicht wirklich fundiert beurteilen. Wenngleich natürlich die Kunde von Ärger mit Mac-Kram auch verschiedentlich zu mir durchdrang. Ich meine, wenn man die unverschämten Preise hinblättert, dann ist man halt umso mehr angefressen, wenn das Zeug nicht das Perfektionslevel hat, das alle Welt davon verspricht.

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Hach, die Welt ist undankbar. Hier im Laden stehen jeden Tag Menschen Schlange um alle den gleichen Spruch los zu werden: „Ich will mich nicht mehr von Windows vera*schen lassen. Ich will einen Computer, der genau so einfach funktioniert wie mein iPhone/iPod.“

Dann zeige ich ihnen drei, vier Besonderheiten am Mac und überlasse sie mit offenem Mund ihrer Faszination.

Besonders freuen sich diese Besucher über diese vier Punkte:

1.) Windows: 144.000 Viren (manche sagen 380.000), Mac: 0 Viren. Und komme bitte keiner mit dem Totschlagargument, wenn der Mac verbreiteter wäre, dann kommen automatisch auch die Viren. Virenprogrammierer sind heiß darauf als Erster einen Virus irgendwo zu platzieren. Wer den ersten Virus für Mac rausbringt hat den Respekt der ganzen Szene. Seit 2000 (Start von Mac OS X) hat das keiner geschafft. Der Grund liegt im Fundament des Betriebssystems. Ein schöner Nebeneffekt der Systemgesundheit ist die völlige Abwesenheit von Virenscannern. Diese Teile verwanden jeden noch so schnellen Computer in einen stotternden Taschenrechner mit der Dynamik eines Amboßes in Honig. Mal von den permanenten Horrormeldungen (IHR COMPUTER IST UNGESCHÜTZT!) abgesehen, die Mac-Anwender nicht kennen, und auch nicht vermissen.

2.) Klappe zu, MacBook schläft. Klappe auf, MacBook ist *sofort* wach. Das kann Windows seit XP auch. Aber nur theoretisch. Tatsächlich liegt die Aufwachrate bei grob geschätzt 50%. Das heißt: eder zweite Versuch endet mit einem Absturz und den darauf folgenden gut und gerne vier bis fünf Minuten dauernden Startsequenz (ein Mac start innerhalb von 75 Sekunden, manche etwas schneller). Außerdem sind alle ungesichterten Änderungen in Dokumenten nach diesem Desaster verloren. Da der Aufwachvorgang lange dauert und unsicher ist, schalten alle Windows-User ihr Notebook aus. (Ich sitze gerade im Laden. Vor wenigen Sekunden hatte ich jemand mit einem Acer unter Windows 7 hier. Auf meine Frage, warum er den Ruhemodus nicht verwendet sagte er: zu unsicher)

3.) Keine Treiber notwendig. Ein Beispiel: Ich habe mir eine Presonus Firebox gekauft um in hoher Qualität Audio-Aufnahmen für meine Musikprojekte machen zu können. In einem kleinen Heftchen wird auf wenigen Seiten erklärt, welche Treiber wo installiert werden müssen, um die Firebox unter Windows in Betrieb zu nehmen, inklusive Hinweisen für den Betrieb unter 64-Bit-Systemen, und wo man das dazu notwendige Firmware-Update bekommt. Dann kommt ein Absatz über den Mac. Dort steht: „Please note: no driver installation is necessary for Mac users.“ (Siehe auch unter Downloads auf der Firebox-Seite). Treiber sind eine stete Quelle von Problemen, besonders wenn sich Treiber gegenseitig beeinflussen. Egal welches Gerät man an den Mac anschließen will, wahrscheinlich ist kein Treiber für den Betrieb notwendig.

4.) Der Mac ist kompatibel. Auf einem Mac kann ich OS X und Windows (auch Linux, was aber mit einem original Unix-Unterbau eher unnötig ist) im Wechsel oder sogar gleichzeitig laufen lassen. Das beruhigt die vorsichtigen Umsteiger. Tatsächlich haben gefühlt die Hälfte aller Umsteiger ihr Windows auf dem Mac nie gestartet.

Nachdem diese vier Punkte besprochen wurden, können wir ganz entspannt dazu übergehen die einzelnen Ansprüche an den Computer zu besprechen und das passende Gerät zu finden.

Eines ist allen Umsteigern gleich. Sie brauchen grob einen Monat um die „Windows-Denke“ abzulegen. Zitat: „Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Mac. Ich habe zu kompliziert gedacht. Als ich das losgeworden bin wurde alles viel besser.“

Disclaimer: Ich beschreibe hier persönliche Erfahrungen. Andere Menschen mögen andere Erfahrungen gemacht haben. Das ändert allerdings nichts an den hier beschriebenen Vorgängen.

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Ich möchte hier und heute
auch keine Grundsatzdiskussion zu dem Thema führen. Bei mir hat sich halt kein so gigantischer Leidensdruck aufgebaut, was damit zu tun haben mag, dass ich den Rechner nur zum Browsern, Textverarbeiten und eventuell Freecell spielen zur Entspannung benutze. Daran werde ich weder von Treiberproblemen gehindert noch von Bluescreens, und dass ich zuletzt öfters Windows geschimpft habe, war vor über 10 Jahren der Fall, als das Netzwerk unserer Bürorechner noch über NT lief. Ach ja, und vor drei oder vier Jahren eine nervige Trojaner-Attacke. Aber ansonsten kann ich weder über W2K, noch XP oder neuerdings W 7 groß was schlechtes sagen, was nicht implizieren soll, dass nun gar niemand Grund zu berechtiger Klage hätte. Ich gönne jedem Apfel-Anwender das schöne Gefühl, ein besserer Mensch mit tollerem Equipment zu sein von ganzem Herzen und völlig frei von Neid. Vielleicht leiste ich mir dieses schöne Gefühl ja auch irgendwann mal, aber einstweilen haben wir unseren Gerätepark dann doch mit einem Notebook von S*ny mit W 7 ergänzt (und das hat nichts damit zu tun, dass mein jüngerer Bruder von unzuverlässigen Power- und Macbooks irgendwann so genervt war, dass er reumütig in die Welt der Compaqs und Dell zurückkehrte).

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ich bin leider seit jahren gezwungen, beruflich einen Mac zu benutzen und kann die "Windows-Denke" nicht ablegen. Ich glaube gerne an die Vorzüge der Apfelrechner und wie doll und schnell und sicher... habe aber den Eindruck, das hält auch nur so lange an, wie man wirklich nur das Betriebssystem mit seinen Standardprogrammen nutzt. Abstürze und Reboots mit dem Mac sind bei uns Alltag, auch gerne mal komplett eingefrorene Screens, wo Macianer sagen, das ginge ja gar nicht.

Mein Schluß: So wirklich viel tun die sich als ausgelastete Arbeitssysteme nicht. Mir persönlich ist das Apfelbetriebssystem schlicht zu umständlich. Dieser "Finder" kann sich nix merken, mal eben die Dateigröße ermitteln ein unübersichtliches Gewürge... Kurz: Ich bin da einfach anders strukturiert, ich sitze acht Stunden täglich vor einem Mac und bin froh, abends wieder einen PC zu haben. Mit all seinen Macken, die er nun mal auch hat.

(Ist aber wirklich eine doofe Diskussion. Der eine mag Reis, der andere lieber Nudeln. Die Apfelfreunde sollen ihre Geräte toll finden, mir aber nicht immer mit "objektiven" Gründen kommen. ;-))

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Vor zehn Jahren hat die Werbeagentur Grey in Düsseldorf die „teuren“ Macs aus ihren Kreativabteilungen rausgeworfen und Windows eingekauft. Photoshop und InDesign laufen ja auf beiden Plattformen. Das Experiment wurde vor ein paar Jahren aus Kostengründen beendet. Die Windows-Installationen waren schlichtweg im Betrieb zu teuer, wenn auch in der Anschaffung verlockend günstig. Noch eine Beobachtung, für die ich nix kann.

@Kid37: Das mit den täglich abstürzenden Macs ist höchst seltsam. Ich habe seit ich das erste Mal OS X gesehen habe, also etwa seit Januar 2000, erst drei solcher „Kernel Panic“-Screens gesehen. Davon ein mal bei mir, als ich eine so dermaßen kaputte Festplatte angeschlossen hatte, dass der ganzen Rechner zum Stillstand kam. Die beiden anderen Male während einer Präsentation um Mac-Anwender mal zu zeigen, wie der eigentlich aussieht, der Freeze-Screen. Der Blue-Screen-of-Death von Windows war allerdings aus vollkommen nichtigen Gründen mein täglicher Begleiter während meiner Zeit als PM. Sicher, normal ist das auch nicht. Aber ich wusste, was da los war, arbeitet ich doch damals in einer Software-Entwicklungsfirma …

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Mehr als 3 Bluescreens
habe ich im vergleichbaren Zeitraum mit W2K, XP und jetzt 7 auch nicht gesehen. Einer hatte mit einer nicht kompatiblen Datenbank-Anwendung zu tun, einer mit der Trojaner-Attacke vor ein paar Jahren und der dritte, keine Ahnung, lag vielleicht am Wetter.

Zu dem Grey-Beispiel wäre es natürlich auch interessant zu wissen, was genau dann die Folgekosten so erhöht hat. So ein Plattform-Wechsel will halt auch gemanagt sein, und wenn Mitarbeiter, die jahrelang mit dem anderen System gearbeitet haben, sich umstellen müssen, gibt es natürlich Reibungsverluste und Fehlleistungen. Und wer weiß, ob die Rechnung heute auch noch aufginge. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist der Vorsprung der Apfelkisten in den letzten 10 Jahren eher geschrumpft als gewachsen.

Ich habe es hier im Rahmen früherer Debatten vermutlich schon mehrfach zum besten gegeben, wie ich mit meiner früheren Bürogemeinschaft einmal fast ins Lager der Mac-Anwender gewechselt wäre. Aber genau an der Frage, ob der projektierte neue Hauptabnehmer uns da etwas entgegenkommt, um uns über die Hardware-Hürde zu helfen, scheiterte es letztlich...

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Die regelmäßigen "Abstürze", bei denen uns die Technik dann zum Reboot rät, zeigen keinen "Kernel Panic"-Screen. (Gibt es den?) Es geht einfach nüscht mehr - manchmal (selten) inklusive eingefrorenem Mauszeiger. Mag ja sein, daß darunter das "System" noch läuft - nutzt aber nichts. Neben InDesign und InCopy, die zum Teil rumzicken (Schriften werden nicht auf Anhieb geladen etc.) laufen sehr viele Netzwerkprozesse, Browserbasierte Datenbanken usw. Deswegen meine Meinung: liefe nur OSX und Word und Safari, gäbe es wohl keine Probleme. Aber das läßt sich auch über XP/Vista sagen. (Ein Vista "out of the box" startet übrigens auch in 60 Sekunden, das Problem der zunehmenden Datenfragmentierung läßt sich aber auch nicht wegdiskutieren ;-))

Mal ganz praktisch, was mich als simple minded user immer nervt (neben der Eigenschaft, das Tools wie GraphicExchange - oder wie es heißt - zu doof ist, sich den Pfad zu merken, unter dem man zuletzt abgespeichert hat. Das müßte sich XP mal erlauben! Da gäbe es Gelächter.): Firefox unter XP und unter OSX. Meine Favoriten habe ich oben schön aufgereiht, der Überlauf wird verborgen rechts augelistet. Will ich die bearbeiten (löschen/umbenennen) reicht unter Windows ein intuitiver Rechtsklick und ich habe das Kontextmenü. Unter OSX - Fehlanzeige. Laaanger Mausklick (auch so eine Sache, die völlig inkonsistent ist) geht auch nicht. Vielleicht gibt es einen Trick, den ich nicht kenne? Ich muß immer umständlich die Liste der Lesezeichen öffnen, dann dort herumwurschteln. "Einfach" und "intuitiv", womit für den Mac ja immer geworben wird, ist das nicht.

Und so weiter und so fort. Wo das @-Zeichen ist, weiß ich ja mittlerweile ;-) Aber es gibt so viele kleine Dinge, die ich unter XP wirklich viel praktischer und vor allem weniger bevormundend (!) gelöst finde. - Oder bis der Mac mal seine DVD-Laufwerkschublade öffnet! Horror. ;-)

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Hmm, ich komme in letzter Zeit nur noch selten zu G+J, sonst würde ich mich über einen gemeinsamen Besuch in einem Café o. ä. sehr freuen. Z. B. das Thema „rechter Mausklick“ (wenn man eine Maus mit nur einer Taste hat geht das mit Option-Klick, selten mit langem Mouse-Down). Allerdings hilft das bei Ihrem Problem nicht, weil Firefox sich in diesem Punkt unter Windows anders verhält als unter OS X. Auch „Pfade merken“ ist ein Problem einer Anwendung, nicht des Betriebssystems. Dem Mac wird nachgesagt, dass er sich auch Pfade merkt, wenn die Datei sich über das Internet selbstständig davon gemacht hat. Ist aber ein beliebtes Problem bei Elfenturm-bewohnenden Programmierern, die Software für das einfache (und zumeist undankbare) Volk schreiben muss.

So ein weites Feld …

PS: Der Zugriff zum @-Symbol ist beim Mac besser gelöst als bei Windows. Üblicherweise verwendet man Tastenkombination in dem man mit der rechten Hand die Taste drückt und mit der linken den Modifier. Z. B. Befehl-P zum Drucken. Linke Hand Befehlstaste, rechte Hand das „P“. Nur beim @ (und beim €) macht man es unter Windows anders herum. Aber da man sich an die Unlogik in Windows gewöhnt hat, nimmt man es als gegeben hin. Umgekehrt ist es übrigens noch schlimmer. Unter Windows muss ich nicht nur eine andere Kombination lernen, ich muss auch noch die Hände tauschen!

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Unter Windows muss ich nicht nur eine andere Kombination lernen, ich muss auch noch die Hände tauschen!

Wieso. Rechte Hand auf "AltGr" und linke auf dem "Q". Ist doch normal ;-)

Zum Thema Pfade merken: Wenn das nicht mal die Standard OSX-Anwendungen können, ist es mir als Dumm-User wurscht, ob das nun von Herrn Apple persönlich so gedacht ist oder von einem Dritten. Auch der "Finder" vergißt doch seine Pfade, nervig ist das. Kenne ich von Win-Programmen nicht.

Ich habe eine Zwei-Tasten-Maus an meinem Mac. Natürlich will ich immer rechtsklicken - aber beim Firefox führt das zu nix, da faß ich mir immer vor die Stirn. Ich bin eben Win-verwöhnt ;-)

(Das mit den Treibern ist übrigens oft nur ein Scheinproblem, die meisten Standardsachen funktionieren recht gut unter Win, Ihre - übrigens hochinteressante - Firebox ist ja nun schon sehr speziell.)

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herr der_papa, herr kid, als bekennender computerkommunist waere ich nun wirklich die allerletzte, die der welt windows vor apple empfehlen wuerde. os x ist elegant, gut (da unix), hausfrauen- und programmiererkompatibel. alles keine frage. nun gehoere ich aber zu den wenigen hausfrauen, die auch mit komplett icon-freien solaris sun stations umgehen koennen, z.b., und vom einstigen suse linux 6.0 (mein erstes, da musste man beim installieren noch viel weinen) bis zum heutigen ubuntu hat sich ganz furchtbar viel getan. meine privatrechner hatten immer ganz gratises linux, und das einzige, was mir zu os x, was ich auf den arbeitsrechnern nutze, fehlt, sind gut funktionierende sensitive ecken. und meine schrott-bemerkung ging ganz und gar nicht in richtung des betriebssystems, sondern in richtung hardware. da duerfte man fuer den preis und den ruf mehr erwarten. 5 jahre apple im buero, und heute denke ich: der g5 bleibt der optik wegen auf dem schreibtisch, auf meinen schoss kommen nur noch vergleichsweise billigste schuesseln mit linux drauf.

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Oh je, ich wollte nicht zunahetreten, ich, der schon bei Versuchen, Ubuntu Multimedia und WLAN beizubringen, viel weinen mußte.

Nein, die Äpfel schauen schon schön aus. Der Religion dahinter mag ich nur nicht folgen.

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die tatsache, dass sie ubuntu was beibringen wollten, hat es alles wieder rausgerissen!

und ja, schoen sind sie. (jedes mal, wenn ich mein altes macbook bei meinen eltern in der hand halte, muss ich hinterher ein bisschen aufstossen, wenn ich den dell sehe. mit der extra grossen batterie, die hinten einen halben meter raussteht. bah.)

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