Montag, 25. Januar 2010
Plumpe Werbung, für die ich nicht mal bezahlt werde
Buddenbohm - ein Name wie grobkörniges Kastenbrot Donnerhall. In Bloggerkreisen erfreuen sich die Herzdamengeschichten seit jeher einer gewissen Bekanntheit und Beliebtheit. Jetzt muss auch die analoge Restwelt nicht mehr stumpfsinnig und freudlos dahinvegetieren, denn Maximilian Buddenbohm (einige werden ihn auch noch unter dem Nick "Merlix" kennen) hat die schönsten und pointensichersten Geschichten seines Ehe- und Familienlebens zwischen zwei Buchdeckel gepresst. Das Werk ist seit knapp zwei Wochen im gut sortierten Buchhandel nicht zu haben, man wird es Ihnen aber gerne bestellen. Rechtzeitig zum Geburtstag meiner Herzdame war das Buch zwar nicht lieferbar, so dass ich sie einstweilen mit dem Gutschein aus dem Buchladen schräg gegenüber vertrösten musste. Aber das Warten hat sich gelohnt: Allabendlich, wenn meine Frau "zwei, drei, vier - wie ich eine Familie wurde" zur Hand nimmt, um weiterzulesen, schallen ihre Lachanfälle durch unsere Wohnung. Töchterlein ist schon ganz irritiert: "Mama, kannst Du bitte etwas leiser lachen? Das stört mich." Mich störts nicht, ganz im Gegenteil, und so schließe ich diesen Beitrag mit dem unverhohlenen Appell:
Gehet hin und kaufet! *

* Aber vielleicht nicht unbedingt bei *m*z*n, sondern in einer kleinen Buchhandlung Eures Vertrauens...

Nachtrag: Hier findet sich übrigens ein Interview mit Herrn Buddenbohm zu Vornamensfragen, zu dem sich dann auch die Herzdame korrigerend zu Wort meldet.

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