Sonntag, 7. Januar 2018
Saisonauftakt Zwanzigachtzehn


So, endlich: Die ersten Kilometer des Jahres sind gekurbelt. In den Jahren zuvor bin ich ja immer gleich am Neujahrstag in die neue Saison gestartet. Aber um die vielen schwitzenden Jogger mit ihren guten Vorsätzen herum Slalom zu fahren ist nicht wirklich was für Genießer, zudem hielten mich hartnäckige Halsschmerzen davon davon ab, früher aufs Rad zu steigen.

Wirklich verlockend war es heute bei 3 Grad und scharfem Wind aus Nordost auch nicht. Aber da muss er durch, der Lurch, wenn er ein Frosch werden will wenn es mit der L'Eroica in Montalcino Ende Mai was werden soll, dann muss ich jetzt anfangen, die Grundlagen dafür zu legen. Und natürlich hatte ich auf den ersten paar Kilometern wieder das vertraute Gefühl von "boah, das geht ja alles sowas von überhaupt gar nicht."

Doch wie das immer so ist, irgendwann hat man sich warmgestrampelt, die Beine finden ihren Rhythmus, und so wurde es nach einigem Hin und Her in der Verbundgemeinde dann doch noch die Krefelder Hafenrunde mit Rückweg am Rhein entlang. Dort lieferte das Hochwasser heute manchen ungewohnten Anblick von Land unter. Ich nicht habe fotografiert, weil mich der Seitenwind fast vom Deich geweht hätte, und anzuhalten hatte ich auch keine Lust, wo es grade so rund lief.

Warum das Bild da oben so unscharf geworden ist, ist mir übrigen nicht so ganz klar. Entweder habe ich im Wind gewackelt, oder die Linse von der Handykamera war leicht beschlagen. Aber zumindest ist das Pic aktuell von heute und kein Archivbild, soviel Chronistenpflicht darf es schon sein.

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Sonntag, 31. Dezember 2017
/2017
So, der letzte Tag des Jahres neigt sich seinem Ende entgegen, aber die Blogger*innensitte mit dem Jahresendfragebogen habe ich mir schon damals nicht zu eigen gemacht, als das noch der heiße Shize war in Kleinbloggersdorf. Somit besteht auch heute kein Anlass, mit dieser Gewohnheit anzufangen. Nur soviel: Meine Haare sind etwa gleichlang geblieben, das Gewicht trotz einiger Jojo-Effekte auch. Und die Vorsätze fürs neue Jahr sind ebenfalls schnell erzählt: wieder etwas mehr bloggen als zuletzt und mehr Radkilometer runterkurbeln als im zweiten Halbjahr, in dem ich ziemlich ausgebremst wurde.

In diesem Sinne: Kommen Sie alle gut rüber ins neue Jahr. Man liest sich hoffentlich wieder in 2018. Bis dahin eine gute Zeit!

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Dienstag, 19. Dezember 2017
Ein Prosit der Besinnlichkeit
Dass die Adventszeit nicht meine Lieblingsjahreszeit ist, hatte ich hier schon verschiedentlich erwähnt. Aber der Trick ist, mit etwas Glühwein intus lässt sich diese dunkle Zeit einigermaßen aushalten. Und wenn man dann grad so richtig in Stimmung ist, legt man vielleicht sogar eine Platte mit weihnachtlicher Musik auf für besinnliches headbanging:

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