Sonntag, 3. Oktober 2010
Zwei Texte, zwei Meinungen
Charlotte Roche


Dieses Verdikt bezieht sich auf diesen Text.

Alexa Hennig von Lange


Und dieses Ergebnis liefert die FAZ-Analyse dieses Eintrags.

Also ich weiß ja nicht. Ich will jetzt nicht das große Gender-Fass aufmachen, zumal ich ja durchaus komfortabel in einem ausgesprochen nicht-patriarchalischen Rollenmodell lebe. Aber dass ich schreibe wie eine Frau (oder gar zwei Frauen), auf die Idee ist bisher noch niemand gekommen. Um es mit Mr. Spock zu sagen: faszinierend!

Gefunden habe ich diesen ominösen FAZ-Test übrigens bei Frau Damenwahl.

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Donnerstag, 30. September 2010
Wir nennen es Mitarbeit
Normalerweise dient die Dunkelkammer ja dem Privatvergnügen, aber jetzt muss ich die werte Leserschaft doch mal wieder mit einem Anliegen aus meiner Arbeitswelt belämmern. Das Werbemagazin "beef" beackert in der kommenden Ausgabe das Schwerpunktthema "Töne", und ich habe die Ehre, den Aufmachertext zu schreiben, der das Schwerpunktthema einleitet. Ich darf in diese Textbulette alles mögliche reinkneten, von der Tradition der Marktschreier über gesungene Slogans ("Haribo macht Kinder froh...") und dem Einsatz von Musik in der Werbung bis hin zum Design von sogenannten Soundlogos und der Frage, warum die Fernsehwerbung im Vergleich zum Programm immer so verdammt laut ist. Nachdem das Blog-Brainstorming zum vorigen Schwerpunktthema "Orte" so außerordentlich ergiebig war, dachte ich mir, frag doch mal rum, was der werten Bloggergemeinde zum Thema Werbe-Töne so einfällt. Wie beim letzten Mal schon gesagt: Reichhaltige Belohnung für irgendwelche genialen Treffer, die ich dann in meiner Auftragsarbeit aufgreife, kann ich freilich nicht versprechen (das gibt auch mein mäßiger Honorarsatz nicht her). Aber mein aufrichtiger Dank wäre Ihnen sicher.

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Montag, 27. September 2010
Deine Frau, das unbekannte Wesen
Das gehörte eigentlich noch zur Diskussion des vorigen Beitrags, aber ich wollte nicht, dass dieser lehrreiche Selbstversuch unter ferner liefen in den Kommentaren untergeht.

Ich will mit diesem Link nicht sagen, dass das alles rasend neu oder erschütternd wäre oder dass der Gesetzgeber doch endlich etwas tun müsste. Aber irgendwelche flammenden Appelle à la "entpixelt Euch" werde ich wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht unterschreiben - schon gar nicht mit Namen und Adresse.

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