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Montag, 22. Januar 2007
GMX - Satz mit X
mark793, 13:08h
Gehört GMX neuerdings auch zu Gazprom? Hat da vielleicht irgendein Online-Oligarch die Datenpipeline zugedreht oder was geht da? Den ganzen Vormittag lang nicht viel. Ständig hieß es: "Der Server braucht zu lange, um eine Antwort zu senden." Inzwischen habe ich zwar Zugriff auf mein Postfach, aber es ächzt und zittert, als würden die Sturmtiefs Kyrill und Lothar gemeinsam zur DoS-Attacke blasen.
Und komme mir jetzt keiner mit "hach, also ich hab ja nen gmail-account (oder meinethalben auch ne AOL-Adresse, ein T-Onlein-Schließfach oder einen eigens von Linus Torvalds himself mundgeklöppelten Mailserver auf Linuxbasis) - und da läuft alles ganz supi-smooth". Schmu, sag ich da nur. Die gängigen Alternativen ohne eigenen Mailserver haben alle ihre Macken und Zicken. Selbst die hochgelobte googlemail hat mich auch schon öfters im Stich gelassen. So wird das jedenfalls nichts mit digitalem Lifestyle.
Ach ja, auf die Gasheinis (ausdrücklichen Gruß in diesem Zusammenhang auch an unseren geschätzten Exkanzler und Russenknecht auf der Gazprom-Payroll) komme ich auch noch zu sprechen. Als ich nämlich die Abrechnung für 2006 aus dem Briefkasten zog, fiel mir im ersten Moment angesichts der Nachzahlungssumme nicht mehr viel anderes ein als "na sdorowje". Was blüht uns da erst, wenn mal ein richtiger Winter kommt? Muss ich dann alle E-Mails ausdrucken und damit den Tischgrill heizen, damit es warm wird und bezahlbar bleibt?
Und komme mir jetzt keiner mit "hach, also ich hab ja nen gmail-account (oder meinethalben auch ne AOL-Adresse, ein T-Onlein-Schließfach oder einen eigens von Linus Torvalds himself mundgeklöppelten Mailserver auf Linuxbasis) - und da läuft alles ganz supi-smooth". Schmu, sag ich da nur. Die gängigen Alternativen ohne eigenen Mailserver haben alle ihre Macken und Zicken. Selbst die hochgelobte googlemail hat mich auch schon öfters im Stich gelassen. So wird das jedenfalls nichts mit digitalem Lifestyle.
Ach ja, auf die Gasheinis (ausdrücklichen Gruß in diesem Zusammenhang auch an unseren geschätzten Exkanzler und Russenknecht auf der Gazprom-Payroll) komme ich auch noch zu sprechen. Als ich nämlich die Abrechnung für 2006 aus dem Briefkasten zog, fiel mir im ersten Moment angesichts der Nachzahlungssumme nicht mehr viel anderes ein als "na sdorowje". Was blüht uns da erst, wenn mal ein richtiger Winter kommt? Muss ich dann alle E-Mails ausdrucken und damit den Tischgrill heizen, damit es warm wird und bezahlbar bleibt?
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Samstag, 20. Januar 2007
Vorhin an der Obsttheke
mark793, 15:49h
Es entstand Sachschaden in Melonenhöhe.
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Donnerstag, 18. Januar 2007
Dreihundert Schrecksekunden
mark793, 23:07h
Gut fünf Minuten lang waren wir hier vorhin so richtig auf der dunklen Seite. Denn als wir gerade beim Abendessen saßen, fiel urplötzlich der Strom aus. Gut, dass auf dem Tisch grad eh eine große Kerze brannte. So mussten wir wenigstens nicht im völligen Dunkel hektisch nach dem Feuerzeug tasten. Soweit wir draußen sehen konnten, kam es nicht zu Plünderungen und sonstigem Aufruhr. Wobei ich mich insgeheim natürlich schon fragte: Und wie soll ich das jetzt bloggen bitte schön? Aber nachdem der Blackout ja schnell behoben war, hat sich diese Frage hiermit erledigt. Und die andere Frage ("machen wir jetzt ein Geschwisterchen für die Kleine?") hat sich nicht gestellt - zumindest nicht ernsthaft.
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Mehr Kryptik Kyrillik!
mark793, 13:19h
Wenn ich so aus dem Fenster schaue, dann frage ich mich, ob ein Baum so etwas wie Lust empfindet, wenn er von Windböen mal so richtig durchgepustet wird. Und ab wieviel Knoten Windgeschwindigkeit diese Lust in Schmerz umschlagen mag. Tja, Du schöne schlanke Fichte auf halb elf, vielleicht gehe ich Dich nachher mal umarmen, wenn Du dann noch stehst.
Ach ja, einen sehr hilfreichen Universalbaukasten für orkanbedingte Schreckensmeldungen hat der Herr Varzil zusammengestellt. Ich vermisste in seiner Phrasensammlung eigentlich nur einen Satz: Am schlimmsten trifft es immer die Kinder.
Ach ja, einen sehr hilfreichen Universalbaukasten für orkanbedingte Schreckensmeldungen hat der Herr Varzil zusammengestellt. Ich vermisste in seiner Phrasensammlung eigentlich nur einen Satz: Am schlimmsten trifft es immer die Kinder.
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