Samstag, 19. Februar 2005
Verjüngungskur
Wie wenig es doch braucht, um sich mal wieder als Kind zu fühlen. Eine geschlossene Schneedecke zum Beispiel.

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Freitag, 18. Februar 2005
Anschwellender Bloggsgesang
Für diese Überschrift nehme ich übrigens Titelschutz unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG. in Anspruch. Danke, das hätten wir geklärt. Und damit mitten rein ins eigentliche Thema. Ich ventiliere nämlich eine Geschäftsidee. Mir schwebt eine Kombination vor aus Blogger-Community und Tauschbörse. Den Namen der Chose hätte ich auch schon: Bloggster. Jeder von uns hat mal Phasen, wo einem nichts Gescheites einfallen will, um das Blog zu füllen. Den dauernden Quiz-Quark von blogthings.com & Co. kann man seinen Lesern auch nicht ständig zumuten. Da wäre es doch toll, wenn man sich in so 'ner Flaute bei Bloggster ein passendes Posting runterladen könnte? Einzige Bedingung: Wer einen Beitrag runterlädt, muss innerhalb von vier Wochen auch einen reinstellen, den sich die geschätzten Blogger-Kollegen dann bei Bedarf runterladen können. Vielleicht würde es sich anbieten, auch geschlossene Benutzergruppen resp. Tauschzirkel zu ermöglichen, um eine Mindest-Exklusivität zu wahren. Ich hoffe, den ersten Bloggster-Beitrag hier in Kürze präsentieren zu können.

Nachtrag: Ich sollte vielleicht vorausschicken: So richtig ernst gemeint ist das nicht...

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Cable Guy II
So, die Glotze läuft schon mal. Mit Videorecorder, Verstärker-Einheit und Surroundgedröhn zacker ich noch rum. Weiter nach der Werbung...

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Donnerstag, 17. Februar 2005
U-elektronischer Overkill
Zu den zahlreichen technischen Errungenschaften, die unser ausladendes Phonomöbel im WoZi fast zum Bersten bringen, kam heute noch ein Sat-Empfänger dazu. Und der will natürlich auch verkabelt sein. Und zwar so, dass Fernseher, Videorekorder, Audioverstärker mit Surroundsystem, DVD-Player und der Radiotuner sinnig zusammenwirken. Dabei liegen schon jetzt hinter unserem Home-Entertainment-Center Mengen an Kabel, die einem Ü-Wagen der ARD alle Ehre machen würden. Und der Elektrosmog, den die Gerätschaften allein schon im Standby erzeugen, reicht aus, um tiefgefrorene Suppenhühnchen binnen weniger Minuten zu Graphitklumpen zu rösten. Na ja fast zumindest. Sollten Sie in den nächsten Tagen nichts mehr von mir lesen, habe ich mich vielleicht im Kabelgewirr hinterm Fernseher verheddert. Lauschen Sie ab und zu mal, ob Sie eventuell Hilferufe hören. Solange Sie wildes Gefluche hören, ist alles in bester Ordnung.

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Bekenntnisse
Genüsslich ziehe ich der goldfarbenen Schachtel die Cellophan-Hülle ab. Ratsch ist das Goldpapier weg, das mich noch vom Inhalt trennt, vor dem mich die EU-Gesundheitsminister eindringlich warnen. Das Feuerzeug leuchtet auf vor meinem Gesicht, der erste Zug rauscht die Luftröhre hinunter in die Bronchien bis in die hintersten Alveolen. Ausatmen, leicht pustend, jaaah, blauer Dunst kringelt sich Richtung Zimmerdecke.

Dergleichen träume ich öfters in den letzten zwei Monaten. Ist OK, sagt sie, solange ich weiterhin nur träume. Das riecht sie ja nicht, morgens beim Aufstehen...

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