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Mittwoch, 21. November 2012
Mal wieder was mit Medien
mark793, 12:37h
Passend zum heutigen "World Television Day" habe ich in der FAZ das Thema GEZ-Gebühren noch mal aufgegriffen. Der FAZ-Beitrag knüpft inhaltlich an einer Diskussion an, die wir auch hier in der Dunkelkammer schon mal hatten. Wer seinerzeit gut aufgepasst hat und den Unterschied zwischen Nutzungsentgelt und Infrastrukturabgabe noch parat hat, braucht das FAZ-Elaborat nicht unbedingt lesen. Da galt nun mal die Devise "Dunkelkammer first".
Das leitet fast mühelos über zum Thema Printkrise, das ich hier bislang weitestgehend ausgespart habe. Hierzu habe ich auch keine schlauen Expertisen anzubieten, sondern allenfalls eine Portion Betroffenheit: Sowohl für die "Frankfurter Rundschau" als auch die "FTD" hatte ich gelegentlich geschrieben. Die unschöne Erfahrung, dass es bisweilen Blätter erwischt, bei denen ich als Autor tätig war, ist freilich nicht neu. Ich denke da mit einer gewissen Wehmut an das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt", das später zur "Chrismon"-Beilage umgewidmet wurde und den "Rheinischen Merkur", das Leib- und Magenblatt meiner Mutter. Das junge Wirtschaftsmagazin "Bizz" aus dem Hause Capital/G+J gibt es schon lange nicht mehr, und der börsentägliche "Blick durch die Wirtschaft" aus dem Hause FAZ war schon weg vom Fenster, bevor die "FTD" auf den Plan trat.
Zusammenfassend ließe sich also bilanzieren: Nichts ist spannender als Wirtschaft - bis sie einen selbst erwischt.
Das leitet fast mühelos über zum Thema Printkrise, das ich hier bislang weitestgehend ausgespart habe. Hierzu habe ich auch keine schlauen Expertisen anzubieten, sondern allenfalls eine Portion Betroffenheit: Sowohl für die "Frankfurter Rundschau" als auch die "FTD" hatte ich gelegentlich geschrieben. Die unschöne Erfahrung, dass es bisweilen Blätter erwischt, bei denen ich als Autor tätig war, ist freilich nicht neu. Ich denke da mit einer gewissen Wehmut an das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt", das später zur "Chrismon"-Beilage umgewidmet wurde und den "Rheinischen Merkur", das Leib- und Magenblatt meiner Mutter. Das junge Wirtschaftsmagazin "Bizz" aus dem Hause Capital/G+J gibt es schon lange nicht mehr, und der börsentägliche "Blick durch die Wirtschaft" aus dem Hause FAZ war schon weg vom Fenster, bevor die "FTD" auf den Plan trat.
Zusammenfassend ließe sich also bilanzieren: Nichts ist spannender als Wirtschaft - bis sie einen selbst erwischt.
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